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   FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00   

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FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00 (https://dejure.org/2002,16792)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07.12.2002 - 6 K 2176/00 (https://dejure.org/2002,16792)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07. Dezember 2002 - 6 K 2176/00 (https://dejure.org/2002,16792)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abzugsfähigkeit von Drittaufwand; Einkommensteuer 1996 und 1997

  • rechtsportal.de

    Abzugsfähigkeit von Drittaufwand; Einkommensteuer 1996 und 1997

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.03.1996 - VI R 103/95

    Bei einer doppelten Haushaltsführung kein Werbungskostenabzug der Miete für die

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Davon kann nur dann die Rede sein, wenn der Dritte für Rechnung des Steuerpflichtigen an dessen Gläubiger leistet (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1996 VI R 103/95, BFHE 180, 139 , BStBl II 1996, 375).

    In diesem Falle können die Zahlungen des Dritten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 180, 139 , BStBl II 1996, 375) nicht als Werbungskosten des Begünstigten abgezogen werden.

    Bei Dauerschuldverhältnissen wie Miete (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1996 in BFHE 180, 139 , BStBl II 1996, 375) oder Darlehen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 in BFHE 191, 301 , BStBl II 2000, 314), wenn der Dritte dem Steuerpflichtigen lediglich ein obligatorisches, ungesichertes Nutzungsrecht oder eine Nutzungsmöglichkeit zuwendet und hierauf Aufwendungen tätigt, ist der Zuwendungszweck jedenfalls zu verneinen.

  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Nur dann ist seine persönliche Leistungsfähigkeit gemindert und ein Abzug seiner Aufwendungen nach dem im Steuerrecht geltenden Nettoprinzip gerechtfertigt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. b und GrS 5/97, BFHE 189, 174 , BStBl II 1999, 774, unter C. 2).

    Hat ein Dritter die Kosten getragen, die durch die Einkunfts-erzielung des Steuerpflichtigen veranlaßt sind, so handelt es sich um Drittaufwand, den der Steuerpflichtige regelmäßig nicht abziehen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1995 GrS 4/92, BFHE 176, 267 , BStBl II 1995, 281, unter C. I; in BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. c).

    Eine Ausnahme hiervon kommt nur unter dem Gesichtspunkt des abgekürzten Zahlungswegs (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. c. aa) oder eventuell auch unter dem Gesichtspunkt des abgekürzten Vertragswegs (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. c. bb) in Betracht.

  • BFH, 01.07.1992 - I R 5/92

    Unanwendbarkeit von § 20 Abs. 1 UmwStG 1977 auf verschleierte Sachgründung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Ist die Rechtsfolge - hier die tatsächliche Verpflichtung des Klägers - zivilrechtlich nicht gewollt (siehe oben), so liegen ihr Scheinerklärungen mit dem Ziel einer Steuerhinterziehung zugrunde (vgl. BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224 , BStBl II 1993, 131; BGH-Urteil vom 18. November 1976 VII ZR 150/75, BGHZ 67, 334 ), die entsprechend § 117 Abs. 1 BGB nichtig sind.
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Ist die Rechtsfolge - hier die tatsächliche Verpflichtung des Klägers - zivilrechtlich nicht gewollt (siehe oben), so liegen ihr Scheinerklärungen mit dem Ziel einer Steuerhinterziehung zugrunde (vgl. BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224 , BStBl II 1993, 131; BGH-Urteil vom 18. November 1976 VII ZR 150/75, BGHZ 67, 334 ), die entsprechend § 117 Abs. 1 BGB nichtig sind.
  • BFH, 30.01.1995 - GrS 4/92

    Berücksichtigung des Angehörigen durch die unentgeltliche Nutzungsüberlassung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Hat ein Dritter die Kosten getragen, die durch die Einkunfts-erzielung des Steuerpflichtigen veranlaßt sind, so handelt es sich um Drittaufwand, den der Steuerpflichtige regelmäßig nicht abziehen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1995 GrS 4/92, BFHE 176, 267 , BStBl II 1995, 281, unter C. I; in BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. c).
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 5/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Nur dann ist seine persönliche Leistungsfähigkeit gemindert und ein Abzug seiner Aufwendungen nach dem im Steuerrecht geltenden Nettoprinzip gerechtfertigt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160 , BStBl II 1999, 782, unter C. IV. 1. b und GrS 5/97, BFHE 189, 174 , BStBl II 1999, 774, unter C. 2).
  • BFH, 24.02.2000 - IV R 75/98

    Kein Drittaufwand bei Dauerschuldverhältnissen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00
    Bei Dauerschuldverhältnissen wie Miete (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1996 in BFHE 180, 139 , BStBl II 1996, 375) oder Darlehen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 in BFHE 191, 301 , BStBl II 2000, 314), wenn der Dritte dem Steuerpflichtigen lediglich ein obligatorisches, ungesichertes Nutzungsrecht oder eine Nutzungsmöglichkeit zuwendet und hierauf Aufwendungen tätigt, ist der Zuwendungszweck jedenfalls zu verneinen.
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