Rechtsprechung
FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
- Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt
Vorbem 3 Abs 3 RVG-VV, Nr 3202 RVG-VV
Nachweis des Entstehens einer Terminsgebühr - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Festsetzung der Kosten eines finanzgerichtlichen Verfahrens i.R.d. übereinstimmenden Erledigterklärung in der Hauptsache
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Nachweispflicht und Beweislast bei Geltendmachung einer Terminsgebühr für telefonische Erledigungsversuche des Prozessbevollächtigten
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (21)
- FG Niedersachsen, 18.01.2010 - 7 KO 5/08
Notwendigkeit der Zugrundelegung des Mindeststreitwertes für die Berechnung der …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
Unter Hinweis auf den Beschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 18. Januar 2010 7 KO 5/08, EFG 2010, 752, werde nunmehr einheitlich der höhere Satz von 1, 6 beantragt.Nach einer Auffassung setzt ihr Entstehen kein Verfahren voraus, in dem zwingend eine mündliche Verhandlung vorgesehen ist (Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05. April 2011 13 KO 13326/10, EFG 2011, 1551; Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 18. Januar 2010 7 KO 5/08, EFG 2010, 752).
- FG Niedersachsen, 29.05.2012 - 9 KO 1/12
Vorliegen der Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr oder …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(a) Die zu einer Terminsgebühr führende Notwendigkeit einer "Besprechung" setzt voraus, dass mündlich Erklärungen ausgetauscht werden, was auch telefonisch geschehen kann; hierbei kann das Gericht beteiligt sein, muss es aber nicht (vgl. Finanzgericht Münster, Beschluss vom 10. September 2012 4 Ko 2422/12, EFG 2012, 2239; Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 29. Mai 2012 9 KO 1/12, EFG 2012, 678; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 10. Mai 2011 13 KO 276/11, 13 KO 580/11, juris). - OLG Koblenz, 08.06.2005 - 14 W 366/05
Rechtsanwaltsgebühren: Beweislast für das Entstehen einer Terminsgebühr
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(b) Die konkreten Umstände des Austauschs der mündlichen Erklärungen, die eine Terminsgebühr entstehen lassen, hat derjenige substantiiert vorzutragen und ggf. zu beweisen, der die Terminsgebühr zur Erstattung geltend macht; er trägt die Darlegungs- und Beweislast (OLG Naumburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006 6 W 78/06, JurBüro 2007, 483; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 12. Februar 2008 6 W 153/07, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 08. Juni 2005 14 W 366/05, NJW 2005, 2162; OLG Koblenz, Beschluss vom 14. September 2010 14 W 510/10, JurBüro 2011, 589).
- FG Hamburg, 11.07.2012 - 3 KO 49/12
RVG-VV: Terminsgebühr statt Erledigungsgebühr, keine Erweiterung der Erinnerung
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(a) Die zu einer Terminsgebühr führende Notwendigkeit einer "Besprechung" setzt voraus, dass mündlich Erklärungen ausgetauscht werden, was auch telefonisch geschehen kann; hierbei kann das Gericht beteiligt sein, muss es aber nicht (vgl. Finanzgericht Münster, Beschluss vom 10. September 2012 4 Ko 2422/12, EFG 2012, 2239; Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 29. Mai 2012 9 KO 1/12, EFG 2012, 678; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 10. Mai 2011 13 KO 276/11, 13 KO 580/11, juris). - FG Münster, 10.09.2012 - 4 Ko 2422/12
Keine Terminsgebühr bei telefonischer Klärung von Erledigung und Verteilung der …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(a) Die zu einer Terminsgebühr führende Notwendigkeit einer "Besprechung" setzt voraus, dass mündlich Erklärungen ausgetauscht werden, was auch telefonisch geschehen kann; hierbei kann das Gericht beteiligt sein, muss es aber nicht (vgl. Finanzgericht Münster, Beschluss vom 10. September 2012 4 Ko 2422/12, EFG 2012, 2239; Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 29. Mai 2012 9 KO 1/12, EFG 2012, 678; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 10. Mai 2011 13 KO 276/11, 13 KO 580/11, juris). - BFH, 27.04.2010 - X B 163/08
Übergehen eines Beweisantrags
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
Auf den angebotenen Zeugenbeweis war nicht einzugehen, weil es bereits am substantiierten Vortrag zu den Telefongesprächen fehlt; die Anhörung der als Zeugen benannten Personen würde auf eine Ausforschung hinauslaufen (vgl. BFH-Beschluss vom 27. April 2010 X B 163/08. BFH/NV 2010, 1639, m.w.N.). - BGH, 27.02.2007 - XI ZB 38/05
Erstattungspflicht einer anwaltlichen Terminsgebühr für außergerichtlichen …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
Dabei gelten im Kostenfestsetzungsverfahren die Grundsätze des Freibeweises i.S.d. § 294 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (vgl. BGH-Beschluss vom 27. Februar 2007 XI ZB 38/05, NJW 2007, 2858; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. Juni 2003 16 WF 72/03, JurBüro 2004, 134; Bayerischer VGH, Beschluss vom 29. August 2000 8 C 99.2099, NVwZ-RR 2001, 413). - OLG Naumburg, 19.12.2006 - 6 W 78/06
Entscheidung über die Erinnerung durch den Berichterstatter - Mindeststreitwert …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(b) Die konkreten Umstände des Austauschs der mündlichen Erklärungen, die eine Terminsgebühr entstehen lassen, hat derjenige substantiiert vorzutragen und ggf. zu beweisen, der die Terminsgebühr zur Erstattung geltend macht; er trägt die Darlegungs- und Beweislast (OLG Naumburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006 6 W 78/06, JurBüro 2007, 483; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 12. Februar 2008 6 W 153/07, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 08. Juni 2005 14 W 366/05, NJW 2005, 2162; OLG Koblenz, Beschluss vom 14. September 2010 14 W 510/10, JurBüro 2011, 589). - VGH Bayern, 29.08.2000 - 8 C 99.2099
Keine Terminsgebühr bei E-Mailverkehr und Telefonaten zwischen Bevollmächtigtem …
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
Dabei gelten im Kostenfestsetzungsverfahren die Grundsätze des Freibeweises i.S.d. § 294 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (vgl. BGH-Beschluss vom 27. Februar 2007 XI ZB 38/05, NJW 2007, 2858; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. Juni 2003 16 WF 72/03, JurBüro 2004, 134; Bayerischer VGH, Beschluss vom 29. August 2000 8 C 99.2099, NVwZ-RR 2001, 413). - FG Hessen, 10.05.2011 - 13 KO 276/11
Rechtsanwaltsgebühr: Voraussetzungen für den Anfall einer Erörterungsgebühr
Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 986/13
(a) Die zu einer Terminsgebühr führende Notwendigkeit einer "Besprechung" setzt voraus, dass mündlich Erklärungen ausgetauscht werden, was auch telefonisch geschehen kann; hierbei kann das Gericht beteiligt sein, muss es aber nicht (vgl. Finanzgericht Münster, Beschluss vom 10. September 2012 4 Ko 2422/12, EFG 2012, 2239; Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 29. Mai 2012 9 KO 1/12, EFG 2012, 678; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 10. Mai 2011 13 KO 276/11, 13 KO 580/11, juris). - OLG Karlsruhe, 12.06.2003 - 16 WF 72/03
Wann löst Telefonat Terminsgebühr aus?
- OLG Koblenz, 14.09.2010 - 14 W 510/10
Ablehnung der Festsetzung einer Terminsgebühr im Kostenfestfetzungsverfahren …
- OLG Brandenburg, 12.02.2008 - 6 W 153/07
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 01.06.2010 - 2 Ko 4/10
Entscheidungsbefugnis des Berichterstatters über die Erinnerung - Voraussetzungen …
- FG Baden-Württemberg, 27.08.2007 - 8 KO 1/07
Kostenfestsetzung - Ansatz einer Erledigungsgebühr - Entscheidungsbefugnis des …
- FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 987/13
Voraussetzungen für die Anrechnung einer Geschäftsgebühr zur Hälfte auf eine nach …
- FG Münster, 10.07.2012 - 11 Ko 3705/11
Voraussetzungen der Terminsgebühr
- FG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 3 KO 965/10
Richtiger Bemessungssatz für die Verfahrensgebühren eines Bevollmächtigten in …
- FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2007 - 4 KO 1391/07
Erledigungs- bzw. Terminsgebühr bei telefonischen Besprechungen im AdV-Verfahren
- FG Berlin-Brandenburg, 05.04.2011 - 13 KO 13326/10
- FG Köln, 02.09.2013 - 10 Ko 2594/13
Entstehung einer Erledigungsgebühr - Anrechnung der Geschäftsgebühr - …
- OVG Hamburg, 01.04.2015 - 2 So 120/14
Zu den Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr - hier: …
Für den Nachweis der Mitwirkung an einem außergerichtlichen Vergleichsgespräch trägt derjenige, der die Terminsgebühr zur Erstattung geltend macht, die Beweislast (OLG Naumburg, Beschl. v. 19.12.2006, AnwBl 2007, 725, 726 m.w.N.; FG Dessau, Beschl. v. 14.1.2014, 3 KO 986/13, juris Rn. 36). - FG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - 8 KO 2155/14
Keine Terminsgebühr für Telefonat zwischen dem Bevollmächtigten und dem …
Der Anwendungsbereich des § 79 a Abs. 1 Nr. 5 FGO schließt die Kostenerinnerung nach § 149 Abs. 2 FGO mit ein (Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.08.2007 8 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und zuletzt Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.1.2014 3 KO 986/13, EFG 2014, 1229 m.w.N.). - FG Sachsen-Anhalt, 14.01.2014 - 3 KO 987/13
Voraussetzungen der Entstehung einer Terminsgebühr - Darlegungslast und …
Parallel zu dem vorliegenden Erinnerungsverfahren begehrt die Erinnerungsführerin mit gleichem Vortrag hinsichtlich des unter dem Aktenzeichen 3 V 885/12 anhängig gewesenen Verfahrens wegen Aussetzung der Vollziehung ebenfalls den Ansatz einer Terminsgebühr (Aktenzeichen der Erinnerung zur Kostenfestsetzung im Verfahren 3 K 1508/11: 3 KO 986/13). - FG Baden-Württemberg, 10.06.2014 - 8 KO 2155/14
Keine Terminsgebühr anlässlich eines Telefonats von nur einer Prozesspartei mit …
Der Anwendungsbereich des § 79 a Abs. 1 Nr. 5 FGO schließt die Kostenerinnerung nach § 149 Abs. 2 FGO mit ein (Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.08.2007 8 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und zuletzt Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.1.2014 3 KO 986/13, EFG 2014, 1229 m.w.N.).