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   FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97   

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https://dejure.org/2003,28144
FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97 (https://dejure.org/2003,28144)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 05.12.2003 - 1 K 973/97 (https://dejure.org/2003,28144)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 05. Dezember 2003 - 1 K 973/97 (https://dejure.org/2003,28144)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuzahlung des Veräußerers an den Erwerber von GmbH-Anteilen als steuerpflichtiger Ertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1324
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 41/78

    Anschaffungspreis - Mitunternehmeranteil - Kapitalkonto - Ergänzungsbilanz -

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Dementsprechend habe der BFH in ständiger Rechtsprechung die Passivierung eines negativen Geschäftswerts abgelehnt (Urteile vom 19. Februar 1981, BStBl II 1981, 730 und vom 21. April 1994, BStBl II 1994, 745).

    Ebenso geht § 5 Abs. 2 EStG davon aus, dass nur positive materielle Wirtschaftsgüter in die Bilanz aufgenommen werden können; nur sie können entgeltlich erworben und als Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens aktiviert werden (zum Vorstehenden vgl. BFH-Urteil vom 19. Februar 1981, a.a.O., 731).

    Der negative Geschäftswert kann auch keinem der im HGB aufgeführten Passivpositionen - Verbindlichkeiten, Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten - zugeordnet werden (BFH-Urteil vom 19. Februar 1981, a.a.O., Groh in Festschrift für Klein, 1994, 815 f, 817).

  • BFH, 21.04.1994 - IV R 70/92

    Zur bilanziellen Darstellung des Erwerbs einer Kommanditbeteiligung zu einem vom

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Dementsprechend habe der BFH in ständiger Rechtsprechung die Passivierung eines negativen Geschäftswerts abgelehnt (Urteile vom 19. Februar 1981, BStBl II 1981, 730 und vom 21. April 1994, BStBl II 1994, 745).

    Allerdings hat der BFH bei Personengesellschaften die Bildung eines passiven Ausgleichspostens für zulässig und geboten erachtet, wenn nach Abstockung der Aktivwerte der übertragenen Wirtschaftsgüter eine nicht ausgeglichene Differenz verblieb (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1994, BStBl II 1994, 745, 747 sowie vom 12. Dezember 1996, BStBl II 1998, 180 f, 182).

  • BFH, 12.12.1996 - IV R 77/93

    Ausscheiden eines Kommanditisten

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Allerdings hat der BFH bei Personengesellschaften die Bildung eines passiven Ausgleichspostens für zulässig und geboten erachtet, wenn nach Abstockung der Aktivwerte der übertragenen Wirtschaftsgüter eine nicht ausgeglichene Differenz verblieb (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1994, BStBl II 1994, 745, 747 sowie vom 12. Dezember 1996, BStBl II 1998, 180 f, 182).

    Zur Begründung führt der BFH an, dass der Ausgleichsposten aus bilanztechnischen Gründen erforderlich sei, um den Anschaffungsvorgang erfolgsneutral zu halten und damit dem Realisationsprinzip des § 255 Abs. 1 Nr. 4 HGB Geltung zu verschaffen (Urteil vom 12. Dezember 1996, a.a.O.).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 38/96

    EK-04-Ausschüttung bei Beteiligung im Betriebsvermögen

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Wie sich aus der Definition des Anschaffungskostenbegriffes ergibt, setzen Anschaffungskosten Aufwendungen voraus, die der Steuerpflichtige geleistet hat (BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 38/96, BStBl II 1999, 647).

    In seinem Urteil vom 20. April 1999 (VIII R 38/96, a.a.O.) hat der BFH demgegenüber die Frage der Zulässigkeit eines passiven Ausgleichspostens ausdrücklich offen gelassen.

  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 160/79

    Zur Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Die Passivierung einer Rückstellung wegen drohender Verluste aus einem schwebenden Geschäft kommt nach der im Streitjahr bestehenden Rechtslage gemäß § 5 Abs. 1 EStG i.V.m. § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB nur in Betracht, wenn entsprechend dem Imparitätsprinzip gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB der Verlust vorhersehbar und einem einzeln konkretisierbaren Geschäft zugeordnet werden kann (Pickhardt, Deutsches Steuerrecht -DStR-1997, 1095 f., 1098, Ossadnik, BB 1994, 747 f., 751, Siegel/Bareis, BB 1994, 317 f., 318; vgl. auch BFH-Urteile vom 19. Juli 1983, BStBl II 1984, 56ff, 58, 59 und vom 25. Januar 1984, BStBl II 1984, 344 f, 347).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 44/96

    EK-04-Ausschüttung bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Eine Ausnahme macht der BFH (Urteil vom 20. April 1999 VIII R 44/96, BStBl II 1999, 698) in Übereinstimmung mit dem Urteil des Niedersächsischen FG vom 23. April 1966 (a.a.O.) lediglich bei Beteiligungserträgen im Sinne des § 17 EStG, sofern die Beteiligung im Privatvermögen gehalten wird und die Ausschüttungen aus dem EK04 einer Kapitalgesellschaft die Anschaffungskosten einer Beteiligung im Sinne von § 17 EStG übersteigen.
  • BFH, 25.01.1984 - I R 7/80

    Ausbildungskosten - Berufsausbildungsverhältnis - Rückstellung

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    Die Passivierung einer Rückstellung wegen drohender Verluste aus einem schwebenden Geschäft kommt nach der im Streitjahr bestehenden Rechtslage gemäß § 5 Abs. 1 EStG i.V.m. § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB nur in Betracht, wenn entsprechend dem Imparitätsprinzip gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB der Verlust vorhersehbar und einem einzeln konkretisierbaren Geschäft zugeordnet werden kann (Pickhardt, Deutsches Steuerrecht -DStR-1997, 1095 f., 1098, Ossadnik, BB 1994, 747 f., 751, Siegel/Bareis, BB 1994, 317 f., 318; vgl. auch BFH-Urteile vom 19. Juli 1983, BStBl II 1984, 56ff, 58, 59 und vom 25. Januar 1984, BStBl II 1984, 344 f, 347).
  • BFH, 22.05.1990 - VIII R 41/87

    Steuerrechtliche Gewinnverteilung bei vom Handelsbilanzgewinn abweichendem

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 05.12.2003 - 1 K 973/97
    In seinem Urteil vom 22. Mai 1990 (BStBl II 1990, 965, 966) hat der BFH einen zwecks Bilanzhilfe gebildeten Aktivposten "Anlaufverluste" nicht berücksichtigt, weil in der Steuerbilanz die Bildung eines derartigen Aktivpostens nicht zulässig gewesen ist.
  • BFH, 26.04.2006 - I R 49/04

    Beteiligungserwerb gegen Zuzahlung

    Das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht (FG) entschied mit Urteilen vom 5. Dezember 2003 1 K 973/97 und 1 K 974/97 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1324, 1315), zu Recht habe das FA den Gewinn der Klägerin um den Betrag der Zuzahlung von 160 000 DM erhöht.
  • BFH, 26.04.2006 - I R 50/04

    Ausweisung eines passiven Ausgleichspostens beim Erwerb von Anteilen einer

    Das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht (FG) entschied mit Urteilen vom 5. Dezember 2003 1 K 973/97 und 1 K 974/97 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1324, 1315), zu Recht habe das FA den Gewinn der Klägerin um den Betrag der Zuzahlung von 160 000 DM erhöht.
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