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   Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2018 - C-378/17   

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Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2018 - C-378/17 (https://dejure.org/2018,27728)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 11.09.2018 - C-378/17 (https://dejure.org/2018,27728)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 11. September 2018 - C-378/17 (https://dejure.org/2018,27728)
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Volltextveröffentlichung

  • Europäischer Gerichtshof

    The Minister for Justice and Equality und Commissioner of the Garda Síochána

    Vorabentscheidungsersuchen - Regel, die die Zuständigkeit für spezifische Fälle nach Maßgabe der Art der erhobenen Beschwerde zwischen zwei Einrichtungen aufteilt - Beschwerden wegen Diskriminierung im Bereich der Beschäftigung - Begrenzte Zuständigkeit einer mit Gesetz ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • EuGH, 15.04.2008 - C-268/06

    Impact - Richtlinie 1999/70/EG - Paragraf 4 und Paragraf 5 der Rahmenvereinbarung

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2018 - C-378/17
    Das vorlegende Gericht hat jedoch nicht ausdrücklich die Verfahrensnachteile untersucht, die aus der Notwendigkeit entstehen, eine Beschwerde zwischen zwei Einrichtungen aufzuteilen, eine Frage, die der Gerichtshof im Urteil Impact behandelt hat(39).

    Im Urteil Impact ging es um eine Verfahrensregel, die Kläger zwang, mehrere Klagen zu erheben, um Rechte nach der Richtlinie 1999/70(40) geltend zu machen.

    Anders als bei dem dem Urteil Impact zugrunde liegenden Sachverhalt ist der WRC vom irischen Gesetzgeber keine (fakultative) Zuständigkeit für Fälle übertragen worden, die normalerweise in die Zuständigkeit des High Court (Hohes Gericht) fallen.

    Wenn in einer solchen Situation die WRC die Zuständigkeit behält, über einen Teil einer solchen Beschwerde zu entscheiden, scheint mir, dass die Ausführungen des Gerichtshofs im Urteil Impact uneingeschränkt einschlägig sind.

    27 Vgl. z. B. die oben in Fn. 24 angeführte Rechtsprechung und Urteile vom 15. April 2008, Impact (C-268/06, EU:C:2008:223, Rn. 44), und vom 8. September 2009, Budejovický Budvar (C-478/07, EU:C:2009:521, Rn. 88 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    39 Vgl. Urteil vom 15. April 2008, Impact (C-268/06, EU:C:2008:223, Rn. 51).

    41 Vgl. Urteil vom 15. April 2008, Impact (C-268/06, EU:C:2008:223, Rn. 50).

    42 Vgl. Schlussanträge der Generalanwältin Kokott in der Rechtssache Impact (C-268/06, EU:C:2008:2, Nr. 58).

    43 Vgl. Urteil vom 15. April 2008, Impact (C-268/06, EU:C:2008:223, Rn. 51).

  • EuGH, 09.03.1978 - 106/77

    Amministrazione delle finanze dello Stato / Simmenthal

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2018 - C-378/17
    3 Vgl. Urteil vom 9. März 1978, Simmenthal (106/77, EU:C:1978:49).

    13 Vgl. Urteil vom 9. März 1978, Simmenthal (106/77, EU:C:1978:49).

    15 Vgl. Urteil vom 9. März 1978, Simmenthal (106/77, EU:C:1978:49, Rn. 21 bis 24).

    22 Vgl. Urteile vom 9. März 1978, Simmenthal (106/77, EU:C:1978:49, Rn. 21), und vom 19. Juni 1990, Factortame u. a. (C-213/89, EU:C:1990:257, Rn. 20).

    23 Vgl. Urteile vom 9. März 1978, Simmenthal (106/77, EU:C:1978:49, Rn. 21), und vom 22. Juni 1989, Costanzo (103/88, EU:C:1989:256, Rn. 31 bis 33).

  • EuGH, 12.02.2015 - C-567/13

    Das Unionsrecht steht der ungarischen Regelung, wonach Rechtsstreitigkeiten über

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2018 - C-378/17
    33 Vgl. z. B. Urteile vom 29. Oktober 2009, Pontin (C-63/08, EU:C:2009:666, Rn. 45 und die dort angeführte Rechtsprechung), und vom 12. Februar 2015, Baczó und Vizsnyiczai (C-567/13, EU:C:2015:88, Rn. 44 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Vgl. Urteil vom 12. Februar 2015, Baczó und Vizsnyiczai (C-567/13, EU:C:2015:88, Rn. 46 und 47), bezüglich der Frage, ob einerseits die Bestimmung eines höherrangigen Gerichts als für gewisse Falltypen zuständig und andererseits die unterschiedlichen auf die verglichenen Verfahren anwendbaren Kostenregelungen als "ungünstig" betrachtet werden können.

    44 Vgl. insoweit Urteil vom 12. Februar 2015, Baczó und Vizsnyiczai (C-567/13, EU:C:2015:88, Rn. 51 und 52 sowie die dort angeführte Rechtsprechung).

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.05.2019 - C-236/18

    GRDF

    36 Urteil vom 4. Dezember 2018, Minister for Justice and Equality und Commissioner of An Garda Síochána (C-378/17, EU:C:2018:979, Rn. 39).

    Vgl. die Schlussanträge des Generalanwalts Wahl in der Rechtssache Minister for Justice and Equality und Commissioner of An Garda Síochána (C-378/17, EU:C:2018:698, Nr. 71): "So wie ich es sehe, kann eine Verwaltungseinrichtung oder ein Gericht nur dann verpflichtet sein, eine Vorschrift des nationalen Rechts unangewendet zu lassen, um die volle Wirkung des Unionsrechts herzustellen, wenn zuvor festgestellt wurde, dass dieses Organ die materielle Zuständigkeit für eine Entscheidung des Rechtsstreits (oder, wenn es im weiteren Sinne um Behörden geht, für eine Entscheidung in einer bestimmten Sache) besitzt.".

    Urteil vom 4. Dezember 2018, Minister for Justice and Equality und Commissioner of An Garda Síochána (C-378/17, EU:C:2018:979, Rn. 38 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    41 Urteil vom 4. Dezember 2018, Minister for Justice and Equality und Commissioner of An Garda Síochána (C-378/17, EU:C:2018:979).

    43 Ich weise darauf hin, dass der Gerichtshof im Urteil vom 4. Dezember 2018, Minister for Justice and Equality und Commissioner of An Garda Síochána (C-378/17, EU:C:2018:979), nicht so weit gegangen ist, festzustellen, dass die in diesem Urteil dargelegten Verpflichtungen nur für Stellen gelten, die befugt sind, dem Gerichtshof Vorabentscheidungsersuchen gemäß Art. 267 AEUV vorzulegen, sondern sich auf Entscheidungen bezogen hat, die rein verwaltungsmäßig mit der Umsetzung solcher Verpflichtungen befasste Stellen erlassen haben (z. B. Urteil vom 22. Juni 1989, Costanzo, 103/88, EU:C:1989:256).

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