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   Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07   

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Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07 (https://dejure.org/2009,18987)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18.02.2009 - C-489/07 (https://dejure.org/2009,18987)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18. Februar 2009 - C-489/07 (https://dejure.org/2009,18987)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Messner

    Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz - Richtlinie 97/7/EG - Widerrufsrecht nach Art. 6 - 14. Erwägungsgrund - Wertersatz für die Nutzung der gelieferten Ware im Fall des fristgerechten Widerrufs - Begriffe der "Strafzahlung" und der "Kosten"

  • EU-Kommission PDF

    Messner

    Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz - Richtlinie 97/7/EG - Widerrufsrecht nach Art. 6 - 14. Erwägungsgrund - Wertersatz für die Nutzung der gelieferten Ware im Fall des fristgerechten Widerrufs - Begriffe der "Strafzahlung" und der "Kosten"

  • EU-Kommission

    Messner

    Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz - Richtlinie 97/7/EG - Widerrufsrecht nach Art. 6 - 14. Erwägungsgrund - Wertersatz für die Nutzung der gelieferten Ware im Fall des fristgerechten Widerrufs - Begriffe der ‚Strafzahlung‘ und der ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2009, 1016
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • EuGH, 17.04.2008 - C-404/06

    Ein Verbraucher ist nicht verpflichtet, dem Verkäufer eines mangelhaften

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    Erinnert sei diesbezüglich an das Urteil Quelle vom 17. April 2008(12) bezüglich der Frage, ob der Verkäufer im Fall der Ersatzlieferung für ein vertragswidriges Verbrauchsgut vom Verbraucher Wertersatz für die Nutzung dieses Gutes verlangen kann.

    Der Gerichtshof kam im Urteil Quelle - im Einklang mit den Schlussanträgen vom 15. November 2007(14) - zu dem Ergebnis, dass Art. 3 der Richtlinie 1999/44 dahin auszulegen ist, dass er einer nationalen Regelung entgegensteht, die dem Verkäufer, wenn er ein vertragswidriges Verbrauchsgut geliefert hat, gestattet, vom Verbraucher Wertersatz für die Nutzung des vertragswidrigen Verbrauchsguts bis zu dessen Austausch durch ein neues Verbrauchsgut zu verlangen(15).

    12 - Urteil vom 17. April 2008, Quelle (C-404/06, Slg. 2008, I-0000).

    14 - Meine Schlussanträge vom 15. November 2007 in der Rechtssache Quelle (C-404/06, Slg. 2008, I-0000, Nr. 67).

    15 - Urteil Quelle (vgl. oben, Fußnote 12), Randnr. 43 und Tenor.

    Dazu u. a. H. Ofner, "Kein Nutzungsentgelt für den Verkäufer bei Austausch der nicht vertragsmäßigen Sache", in: Zeitschrift für Europarecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung , 2008, S. 57 ff., M. Pardo Leal: "Derecho del vendedor a exigir al consumidor una indemnización por el uso de un bien en caso de sustitución de bienes que no son conformes (Sentencia "Quelle AG" de 17 de abril de 2008, asunto C-404/06)", in: Revista electrónica de Derecho del Consumo y de la Alimentación , 2008, Nr. 18, S. 29-33.

    102 - Was auch für das in Nr. 38 dieser Schlussanträge genannte Urteil Quelle gilt, dessen Ergebnis aus anderen Gründen als den vorliegend vertretenen mit dem hier vorgeschlagenen Ergebnis übereinstimmt.

  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    Die zeitliche Begrenzung des Widerrufsrechts im Kontext des Fernabsatzes steht im Kontrast zu der zeitlichen Unbegrenztheit des Widerrufsrechts im Bereich der Haustürgeschäfte, vgl. zu Letzterer Urteil vom 13. Dezember 2001, Heininger (C-481/99, Slg. 2001, I-9945, Randnr. 48).

    98 - Vgl. ebenfalls Urteile Heininger (oben, Fußnote 84, Randnr. 45) und Hamilton (oben, Fußnote 84, Randnr. 33).

    101 - Schon die Ziele der beiden hier interessierenden Richtlinien sind höchst unterschiedlich: Im Gegensatz zu den Zielen der hier interessierenden Richtlinie 97/7, die sich sowohl auf den Verbraucherschutz als auch auf den Binnenmarkt und insbesondere die Förderung des Fernabsatzes beziehen (vgl. oben, Nr. 81 dieser Schlussanträge), ist es das ausschließliche Anliegen des europäischen Gesetzgebers im Anwendungsbereich der Richtlinie 85/577, den Schutz des Verbrauchers in der prekären Verkaufssituation an der Haustür zu gewährleisten (vgl. B. Rudisch, "Das "Heininger"-Urteil des EuGH vom 13.12.2001, Rs C-481/99: Meilenstein oder Stolperstein für den Verbraucherschutz bei Realkrediten?", in: Verbraucherschutz in Europa: Festgabe für Heinrich Mayrhofer, 2002, S. 189-205, S. 204).

  • EuGH, 12.05.1998 - C-367/96

    Kefalas u.a.

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    89 - Vgl. Urteile vom 12. Mai 1998, Kefalas u. a. (C-367/96, Slg. 1998, I-2843, Randnr. 22), sowie vom 11. September 2003, Walcher (C-201/01, Slg. 2003, I-8827, Randnr. 37).

    90 - In diesem Sinne Urteile Kefalas u. a. (oben, Fußnote 89, Randnr. 22) sowie Walcher (oben, Fußnote 89, Randnr. 37).

  • EuGH, 19.06.2003 - C-34/02

    DIE GEMEINSCHAFTSGRUNDSÄTZE DER ÄQUIVALENZ UND DER EFFEKTIVITÄT VERPFLICHTEN DAS

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    11 - Vgl. u. a. die Urteile vom 16. Dezember 1976, Rewe-Zentralfinanz und Rewe-Zentral (33/76, Slg. 1976, 1989, Randnr. 5), vom 27. Februar 1980, Just (68/79, Slg. 1980, 501, Randnr. 25), vom 19. November 1991, Francovich u. a. (C-6/90 und C-9/90, Slg. 1991, I-5357, Randnr. 43), vom 10. Juli 1997, Palmisani (C-261/95, Slg. 1997, I-4025, Randnr. 27), sowie vom 19. Juni 2003, Pasquini (C-34/02, Slg. 2003, I-6515, Randnr. 56).

    Im Zusammenhang mit der Koordinierung der mitgliedstaatlichen Sozialversicherungssysteme durch die Gemeinschaft habe der Gerichtshof für Recht erkannt, dass Regeln für die Rückforderung von ohne Rechtsgrund geleisteten Zahlungen (ebenso wie das Eingreifen etwaiger Verjährungsfristen) grundsätzlich in die Regelungszuständigkeit der mitgliedstaatlichen Rechtsordnung fallen würden, dazu Urteil Pasquini (oben, Fußnote 11, Randnr. 53).

  • EuGH, 21.09.1983 - 205/82

    Deutsche Milchkontor GmbH

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    40 - Am Rande sei als Exkurs erwähnt, dass neben diesen Auslegungsfragen zum Gemeinschaftsrecht für das vorlegende Gericht bei der Auslegung des nationalen Rechts noch eine weitere Perspektive von Bedeutung sein könnte: Die innerstaatliche Durchsetzung der dem Bürger aus dem Gemeinschaftsrecht erwachsenden Rechte darf nicht weniger günstig ausgestaltet sein als die entsprechender Rechte, die aus innerstaatlichem Recht herrühren (in diesem Sinne u. a. Urteile vom 21. September 1983, Deutsche Milchkontor u. a. [205/82 bis 215/82, Slg. 1983, 2633, Randnr. 23], und vom 15. September 1998, Edis [C-231/96, Slg. 1998, I-4951, Randnr. 36]).
  • EuGH, 04.10.1979 - 238/78

    Ireks-Arkady / Rat und Kommission

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    Dazu nennt die Kommission die Urteile vom 4. Oktober 1979, 1reks-Arkady/EWG (238/78, Slg. 1979, 2955, Randnr. 14), vom 21. September 2000, Michaïlidis (C-441/98 und C-442/98, Slg. 2000, I-7145, Randnr. 31), vom 20. September 2001, Courage und Crehan (C-453/99, Slg. 2001, I-6297, Randnr. 30), und vom 13. Juli 2006, Manfredi u. a. (C-295/04 bis C-298/04, Slg. 2006, I-6619, Randnr. 94).
  • EuGH, 11.09.2003 - C-201/01

    Walcher

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    89 - Vgl. Urteile vom 12. Mai 1998, Kefalas u. a. (C-367/96, Slg. 1998, I-2843, Randnr. 22), sowie vom 11. September 2003, Walcher (C-201/01, Slg. 2003, I-8827, Randnr. 37).
  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    16 - Urteil vom 25. Oktober 2005, Schulte (C-350/03, Slg. 2005, I-9215).
  • EuGH, 10.12.2002 - C-491/01

    British American Tobacco Investments und Imperial Tobacco

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    64 - Die Richtlinie wurde auf Art. 100a EG-Vertrag (nach Änderung jetzt Art. 95 EG) gestützt und ist damit auf die Vollendung des Binnenmarkts gerichtet (zu Art. 100a EG-Vertrag bzw. Art. 95 EG als Rechtsgrundlage vgl. u. a. Urteil vom 10. Dezember 2002, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, C-491/01, Slg. 2002, I-11453, Randnrn.
  • EuGH, 19.09.2006 - C-392/04

    i-21 Germany - Telekommunikationsdienste - Richtlinie 97/13/EG - Artikel 11

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-489/07
    50 - So auch nicht in dem von der Kommission in der mündlichen Verhandlung angesprochenen Urteil vom 19. September 2006, i-21 Germany und Arcor (C-392/04 und C-422/04, Slg. 2006, I-8559), das sich mit der Frage beschäftigt, ob bei der Erhebung einer Lizenzgebühr im Rahmen der "Verwaltungskosten" die Vorauserhebung der Kosten des allgemeinen Verwaltungsaufwands einer nationalen Regulierungsbehörde für einen Zeitraum von 30 Jahren Berücksichtigung finden darf.
  • EuGH, 19.09.2000 - C-287/98

    Linster

  • EuGH, 10.04.2008 - C-412/06

    Hamilton - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene

  • EuGH, 20.09.2001 - C-453/99

    Courage und Crehan - Schadensersatz im Kartellrecht

  • EuGH, 25.10.2005 - C-229/04

    Crailsheimer Volksbank - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen

  • EuGH, 13.07.2006 - C-295/04

    Manfredi - Artikel 81 EG - Wettbewerb - Kartell - Durch Kraftfahrzeuge, Schiffe

  • EuGH, 15.09.1998 - C-231/96

    Edis

  • EuGH, 21.09.2000 - C-441/98

    Michailidis

  • EuGH, 16.12.1976 - 33/76

    Rewe / Landwirtschaftskammer für das Saarland

  • EuGH, 27.02.1980 - 68/79

    Just

  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

  • EuGH, 10.07.1997 - C-261/95

    Palmisani

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