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   KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07   

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https://dejure.org/2009,8538
KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07 (https://dejure.org/2009,8538)
KG, Entscheidung vom 02.04.2009 - 4 U 184/07 (https://dejure.org/2009,8538)
KG, Entscheidung vom 02. April 2009 - 4 U 184/07 (https://dejure.org/2009,8538)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Vollbeendigung einer BGB-Gesellschaft

  • Judicialis

    ZPO § 50; ; ZPO §§ 233 ff.; ; ZPO §§ 239 ff.; ; ZPO § 246; ; ZPO § 263; ; ZPO § 522 Abs. 1; ; ZPO § 522 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Vollbeendigung einer BGB -Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2009, 2123
  • NZG 2009, 825
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 37/07

    Rechtsfolgen des Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters einer BGB

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Eines Übertragsungsaktes oder einer Übernahmeerklärung bedurfte es nicht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juli 2008 - II ZR 37/07 -, Rdnr. 9 m.w.N., zitiert nach juris).

    Die Gesellschaft hat damit aufgehört zu existieren, so dass alle nachfolgenden gegen die frühere Sozietät gerichteten Rechtshandlungen, wie z. B. eine spätere Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der nicht mehr existierenden Gesellschaft ins Leere gehen (BGH, Urteil vom 7. Juli 2008 - II ZR 37/07 -, Leitsatz zu Nr. 2, Rdnr. 13, juris).

  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98

    Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Ergibt sich im Berufungsverfahren, dass die in erster Instanz sachlich unterlegene BGB-Gesellschaft schon seit dem Zeitpunkt der Klageerhebung aufgrund liquidationsloser Vollbeendigung der Gesellschaft durch Anwachsung des Gesellschaftsvermögens bei dem letzten verbliebenen Gesellschafter nicht mehr existiert, so ist die Berufung wegen des nicht behebbaren Mangels der Parteifähigkeit als unzulässig zu verwerfen, auch wenn hierdurch das gegen die BGB-Gesellschaft als Klägerin abweisende Sachurteil in Rechtskraft erwächst (in Abgrenzung zu BGH, Urteil vom 4. November 1999, III ZR 306/98, Leitsatz und Rdnr. 19 f.).

    Grundsätzlich ist eine Berufung nicht als unzulässig zu verwerfen, sondern die Klage als unzulässig abzuweisen, wenn sich im Berufungsverfahren ergibt, dass der in erster Instanz sachlich unterlegene (Berufungs-) Kläger schon seit dem Zeitpunkt der Klageerhebung prozessunfähig ist (BGH, Urteil vom 4. November 1999 - III ZR 306/98 -, Leitsatz, zitiert nach juris = NJW 2000, 289 ff.).

  • OLG Frankfurt, 22.05.1996 - 24 W 18/96
    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Diese waren dem Kläger zu 2. zur Gänze aufzuerlegen, da seine eigene Berufung als unzulässig verworfen worden ist und da er nach dem Veranlasserprinzip die Kosten der unzulässigen Berufung der Klägerin zu 1. zu tragen hat (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 22. Mai 1996 - 24 W 18/96 -, Leitsatz zu Ziffer 2.).
  • BAG, 22.03.1988 - 3 AZR 350/86

    Löschung des Registereintrags als Voraussetzungen eines Verlusts der Rechts- und

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    So ist anerkannt, dass die Parteifähigkeit einer juristischen Person noch nach ihrer Löschung grundsätzlich bis zur Eintragung auch ihrer Vermögenslosigkeit fortbesteht (BAG, Urteil vom 22. März 1988 - 3 AZR 350/86 -, Leitsatz zu Nr. 4, zitiert nach juris = NJW 1988, 2637 f; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 67. Aufl., 2009, § 50 Rdnr. 7 m.w.N.).
  • BGH, 25.09.1972 - II ZR 28/69
    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Zum einen ist diese Bedingung nicht eingetreten, da das Landgericht die Aktivlegitimation bejaht hat; zum anderen kann eine Parteiänderung, die zu einer subjektiven Klagenhäufung führt, nicht wirksam unter der Bedingung erfolgen, dass der Anspruch der in erster Linie angeführten Partei für unbegründet befunden wird (vgl. BGH, MDR 1973, 742).
  • BGH, 21.09.1994 - VIII ZB 22/94

    Zulässigkeit des Klägerwechsels im Berufungsverfahren

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Der Klägerwechsel in zweiter Instanz wird in Rechtsprechung und Schrifttum wie eine Klageänderung behandelt und setzt - ebenso wie diese - eine zulässige Berufung voraus (BGH, Beschluss vom 21. September 1994 - VIII ZB 22/94 -, Rdnr. 12 m.w.N., juris = NJW 1994, 3358 f.).
  • OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06

    Voraussetzungen des Verzugseintritts bei der Erfüllung eines

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Die Parteierweiterung auf Klägerseite in der Berufungsinstanz im Wege der Klageänderung gemäß den §§ 263 f. ZPO ist nicht wirkungslos, da der Senat die Berufung nicht gemäß § 522 Abs. 2 ZPO als unbegründet zurückgewiesen, sondern gemäß § 522 Abs. 1 ZPO als unzulässig verworfen hat (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 23. Juni 2006 - 2 U 759/06 -, Leitsatz, juris = MDR 2007, 171 f. m.w.N.).
  • BGH, 21.01.2004 - VIII ZR 209/03

    Bedingungsfeindlichkeit eines Parteiwechsels auf Klägerseite

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Ob ein solches besteht, darf, schon um der Rechtsklarheit willen, nicht bis zum Ende des Rechtsstreits in der Schwebe bleiben (BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 209/03 -, Rdnr. 9, juris).
  • BGH, 07.05.2003 - XII ZB 191/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Nichts anderes ergibt sich aus dem von dem Kläger zu 2. selbst zitierten Beschluss des BGH's vom 7. Mai 2003 zu XII ZB 191/02.
  • BGH, 18.02.2002 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus KG, 02.04.2009 - 4 U 184/07
    Hieraus folgt, dass die grundsätzlich partei- und prozessfähige GbR (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 2002 - II ZR 331/00 -, Rdnr. 9, juris) aufgrund des Erlöschens nicht mehr partei- und prozessfähig ist, so dass für den Fall, dass die GbR während des Prozesses erlischt, die Regeln der §§ 239 ff., 246 ZPO sinngemäß anzuwenden sind (BGH a.a.O., Rdnr. 5).
  • BGH, 31.05.2010 - II ZB 9/09

    Berufung einer nichtexistenten bzw. sonst parteiunfähigen Partei zur Bewirkung

    Das Berufungsgericht (ZIP 2009, 2123) hat ausgeführt, dass die Klägerin zu 1 aufgrund der liquidationslosen Vollbeendigung der Gesellschaft und der Gesamtrechtsnachfolge des verbleibenden Gesellschafters infolge des Ausscheidens der Beklagten schon vor Anhängigkeit der Klage nicht mehr existent und damit parteiunfähig gewesen sei.
  • AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10

    Kautionsrückforderung: Ist insolventer Mieter prozessführungsbefugt?

    Dies entspricht der ganz überwiegenden herrschenden Meinung in der Rechtsprechung ( BGH , WM 1957, Seite 512 ; BGH , Urteil vom 07.07.2008, Az.: II ZR 37/07, u. a. in: NJW 2008, Seiten 2992 f. = NZM 2008, Seiten 739 f. = MDR 2008, Seiten 1223 f. = NZI 2008, Seiten 612 f. ; OLG München , BB 1981, Seiten 1117 f. ; OLG Karlsruhe , NZG 2007, Seite 265 = DB 2007, Seite 104 ; OLG Dresden , Urteil vom 04.11.2008, Az.: 9 U 870/08, u. a. in: IBR 2010, Seite 272; KG Berlin , NZG 2009, Seite 825 = ZIP 2009, Seite 2123; KG Berlin , Urteil vom 26.08.2010, Az.: 19 U 119/09, u. a. in: beck-online, NJOZ 2011, Seiten 1050 ff. ) und Literatur ( Sprau , in: Palandt - BGB, 71. Aufl., § 705 BGB, Rn. 1 und § 736 BGB Rn. 4; Ulmer , in: MünchKomm-BGB, 5. Aufl., § 705 Rn. 60 ), der sich das erkennende Gericht anschließt.
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