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   KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08   

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https://dejure.org/2008,22642
KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08 (https://dejure.org/2008,22642)
KG, Entscheidung vom 02.12.2008 - 7 U 46/08 (https://dejure.org/2008,22642)
KG, Entscheidung vom 02. Dezember 2008 - 7 U 46/08 (https://dejure.org/2008,22642)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Vereinbarung eines Kostenlimits für ein Bauvorhaben im Zusammenhang mit der Beauftragung eines Architekten; Voraussetzungen für eine wirksame Einigung über eine Beschaffenheitsvereinbarung im Rahmen eines Bauvorhabens; Zumutbarkeit der Verwertung ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Honoraranspruch bei außerordentlicher Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rehmnetz.de PDF (Kurzinformation)

    Architektenhonorar bei außerordentlicher Kündigung des Architektenvertrages

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Honoraranspruch eines Architekten auch bei außerordentlicher Kündigung? (IBR 2010, 36)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1931
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Der geltend gemachte Anspruch auf Zahlung von Architektenhonorar setzt den Abschluss eines Vertrages zwischen den Parteien voraus (vgl. BGH NJW 1997, 3017).

    Für die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen kann er dagegen grundsätzlich den Anteil seines Honorars verlangen, der seinen tatsächlich erbrachten Leistungen entspricht (BGH NJW 1997, 3017/3018; NJW 1999, 3554/3556).

    Ein Mangel kann allerdings auch darin liegen, dass der Architekt seine Planung nicht an den vertraglichen Vorgaben des Auftraggebers ausrichtet und der Auftraggeber deshalb gehalten ist, nach der Kündigung eine neue Planung erstellen zu lassen (BGH NJW 1997, 3017/3018).

    Gelingt dem Auftraggeber der ihm obliegende Nachweis, schuldet er kein Honorar für die Leistungen oder Teilleistungen, die für ihn nicht brauchbar sind oder deren Verwertung ihm nicht zumutbar ist (BGH NJW 1997, 3017/3018).

  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 397/97

    Beauftragung eines Architekten mit genehmigungsfähiger Planung

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Ein Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (vgl. BGH NJW-RR 1999, 1105/1106).

    Ein Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (vgl. BGH NJW-RR 1999, 1105/1106).

  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 196/98

    Zustandekommen eines Architektenvertrages bei Übermittlung der

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Für die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen kann er dagegen grundsätzlich den Anteil seines Honorars verlangen, der seinen tatsächlich erbrachten Leistungen entspricht (BGH NJW 1997, 3017/3018; NJW 1999, 3554/3556).

    Er hat deshalb seine Pflicht, ihm bekannte Kostenvorstellungen des Auftraggebers auch ohne (Beschaffenheits-) Vereinbarung einer Kostengrenze bei seiner Planung zu berücksichtigen und den Auftraggeber über etwaige Kostenmehrungen zu informieren (vgl. dazu BGH NJW 1999, 3554/3556; OLG Koblenz OLGR 2007, 392), ebenfalls nicht verletzt.

  • OLG Frankfurt, 11.04.2003 - 2 U 20/02

    Gerichtsbesetzung: Bindungswirkung des Einzelrichterbeschlusses des mangels

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Darin liegt ein wesentlicher Verfahrensmangel (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), weil der Rechtsstreit nicht durch den gesetzlichen Richter entschieden worden ist, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG (so auch BGH NJW 2008, 1672; OLG Karlsruhe VersR 1986, 662; OLG Köln NJW-RR 1995, 512; OLG Frankfurt, MDR 2003, 1375; KG, Beschluss vom 4.3.2008, S. 7 f. — 2 W 226/07; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 538 Rn 14; Baumbach/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 538 Rn 7; a.A. MK-ZPO/Rimmelspacher, § 538 Rn 27).

    Bei der eine Verletzung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG begründenden falschen Besetzung des Gerichts handelt es sich um einen Verstoß gegen eine unverzichtbare Norm und damit um einen nach § 295 Abs. 2 ZPO unheilbaren Mangel (vgl. OLG Karlsruhe VersR 1986, 662/663; OLG Köln NJW-RR 1995, 512; OLG Frankfurt MDR 2003, 1375).

  • OLG Köln, 30.09.1994 - 19 U 64/94

    Fehlerhafte Übertragung auf den Einzelrichter als unheilbarer Verfahrensmangel

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Darin liegt ein wesentlicher Verfahrensmangel (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), weil der Rechtsstreit nicht durch den gesetzlichen Richter entschieden worden ist, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG (so auch BGH NJW 2008, 1672; OLG Karlsruhe VersR 1986, 662; OLG Köln NJW-RR 1995, 512; OLG Frankfurt, MDR 2003, 1375; KG, Beschluss vom 4.3.2008, S. 7 f. — 2 W 226/07; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 538 Rn 14; Baumbach/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 538 Rn 7; a.A. MK-ZPO/Rimmelspacher, § 538 Rn 27).

    Bei der eine Verletzung des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG begründenden falschen Besetzung des Gerichts handelt es sich um einen Verstoß gegen eine unverzichtbare Norm und damit um einen nach § 295 Abs. 2 ZPO unheilbaren Mangel (vgl. OLG Karlsruhe VersR 1986, 662/663; OLG Köln NJW-RR 1995, 512; OLG Frankfurt MDR 2003, 1375).

  • BGH, 17.03.2008 - II ZR 313/06

    Begriff des gesetzlichen Richters im Berufungsverfahren; Entscheidung über einen

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Darin liegt ein wesentlicher Verfahrensmangel (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO), weil der Rechtsstreit nicht durch den gesetzlichen Richter entschieden worden ist, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG (so auch BGH NJW 2008, 1672; OLG Karlsruhe VersR 1986, 662; OLG Köln NJW-RR 1995, 512; OLG Frankfurt, MDR 2003, 1375; KG, Beschluss vom 4.3.2008, S. 7 f. — 2 W 226/07; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 538 Rn 14; Baumbach/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 538 Rn 7; a.A. MK-ZPO/Rimmelspacher, § 538 Rn 27).

    Weitere Voraussetzung ist — außer dem hier vorliegenden Antrag auf Zurückverweisung - gemäß § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO die Notwendigkeit einer umfangreichen und aufwändigen Beweisaufnahme (BGH NJW 2008, 1672; KG a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 30.04.2002 - 23 U 182/01

    Zur Kündigungsmöglichkeit eines Architektenvertrages bei Überschreitung des

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Grundsätzlich bleibt ein Architekt auch nach einer Kündigung berechtigt und verpflichtet, Mängel seiner bis zur Kündigung erbrachten Leistung nachzubessern (vgl. BGH NJW-RR 2001, 383 ff.; OLG Düsseldorf BauR 2002, 1583/1585).
  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Es gehört zwar zu den Aufgaben des Architekten im Rahmen der Leistungsphasen 1 und 2, zur Ermittlung der Grundlagen den Leistungsbedarf abzuklären, die Grundlagen zu analysieren und die Zielvorstellungen abzustecken (vgl. BGH BauR 2005, 400/402; OLG Hamm BauR 2006, 1766/1771).
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Grundsätzlich bleibt ein Architekt auch nach einer Kündigung berechtigt und verpflichtet, Mängel seiner bis zur Kündigung erbrachten Leistung nachzubessern (vgl. BGH NJW-RR 2001, 383 ff.; OLG Düsseldorf BauR 2002, 1583/1585).
  • OLG Koblenz, 08.03.2007 - 5 U 877/06

    Außerordentliche Kündigung eines Architektenvertrages; Haftung des Architekten

    Auszug aus KG, 02.12.2008 - 7 U 46/08
    Er hat deshalb seine Pflicht, ihm bekannte Kostenvorstellungen des Auftraggebers auch ohne (Beschaffenheits-) Vereinbarung einer Kostengrenze bei seiner Planung zu berücksichtigen und den Auftraggeber über etwaige Kostenmehrungen zu informieren (vgl. dazu BGH NJW 1999, 3554/3556; OLG Koblenz OLGR 2007, 392), ebenfalls nicht verletzt.
  • OLG Hamm, 24.01.2006 - 21 U 139/01

    Prüfbarkeit einer Schlussrechnung im Sinne von § 8 Abs. 1 HOAI - Mangelhaftigkeit

  • OLG Karlsruhe, 08.08.2007 - 6 U 97/07

    Besorgnis der Befangenheit wegen Vorbefassung des Richters im 1. Rechtszug

  • KG, 04.03.2008 - 2 W 226/07

    Entscheidungszuständigkeit des Einzelrichters für die Beschwerde gegen die

  • OLG Düsseldorf, 11.02.2000 - 22 U 133/99

    Honorierung der Grundlagenermittlung bei Beauftragung mit Vor- und

  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 157/06

    Anforderungen an den Nachweis der Beauftragung eines Architekten mit den

  • OLG Oldenburg, 10.12.1997 - 2 U 115/94

    Sachverständiger; Gutachten; Honorar; Schlussrechnung; Prüffähigkeit;

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 18 W 81/15

    Loveparade-Zivilverfahren

    Folgt einem originären Einzelrichter jedoch ein Richter auf Probe nach, der noch nicht gemäß § 348 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ZPO über einen Zeitraum von einem Jahr geschäftsverteilungsplanmäßig Rechtsprechungsaufgaben in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wahrzunehmen hatte, so fällt die ansonsten originäre Einzelrichtersache automatisch in die Zuständigkeit der Zivilkammer (KG, Urteil vom 02.12.2008 - 7 U 46/08; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 08.10.2008 - 4 W 87/08, jeweils zitiert nach juris; Greger, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 348 Rn. 6a; Wittschier, in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 348 Rn. 5a; Bartels, in: Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 348 Rn. 15; Tombrink, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 7. Aufl., § 348 Rn. 4; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 36. Aufl., § 348 Rn. 2; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 74. Aufl., § 348 Rn. 12).

    Für eine einmal bei der Kammer angefallene Sache kann ein Einzelrichter nur durch einen Übertragungsbeschluss - ggf. erneut - zuständig werden (KG, Urteil vom 02.12.2008 - 7 U 46/08 und Beschluss vom 04.03.2008 - 2 W 226/07, jeweils zitiert nach juris; Greger, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 348 Rn. 6a; Wittschier, in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 348 Rn. 5a; Bartels, in: Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 348 Rn. 15; Pukall, in: Saenger, ZPO, 5. Aufl., § 348 Rn. 4; Tombrink, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 7. Aufl., § 348 Rn. 4; Fischer, in: Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO, Stand: 01.12.2015, § 348 Rn. 12).

  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 184/10

    Betriebsrat als Schuldner des seinem Berater zustehenden Honorars

    Eine fehlerhafte Besetzung des Erstgerichts stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel dar, der nur im Falle der Notwendigkeit einer umfangreichen und aufwändigen Beweisaufnahme eine Zurückverweisung nach § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO rechtfertigt; hieraus folgt, dass das Berufungsgericht die ordnungsgemäße Besetzung des Erstgerichts dahin gestellt sein lassen und selbst eine Entscheidung zur Sache treffen kann (vgl. BGH NJW 2008, 1672; KG BauR 2009, 1931).
  • OLG Celle, 14.07.2011 - 13 U 26/11

    Insolvenz: Wiederaufleben von Forderungen nicht am Insolvenzplanverfahren

    Bei der eine Verletzung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG begründenden falschen Besetzung des Gerichts handelt es sich um einen Verstoß gegen eine unverzichtbare Norm und damit um einen nach § 295 Abs. 2 ZPO unheilbaren Mangel (KG, Urteil vom 02.12.2008 - 7 U 46/08, BauR 2009, 1931, Tz. 20, zitiert nach juris).
  • BGH, 27.08.2009 - VII ZR 260/08
    KG Berlin - Az. 7 U 46/08 vom 02.12.2008;.
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