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   KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08   

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https://dejure.org/2009,10576
KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08 (https://dejure.org/2009,10576)
KG, Entscheidung vom 03.04.2009 - 14 W 70/08 (https://dejure.org/2009,10576)
KG, Entscheidung vom 03. April 2009 - 14 W 70/08 (https://dejure.org/2009,10576)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Form der Entscheidung über die Nichtzulassung der Nebenintervention; Beginn der Rechtsmittelfrist bei Berichtigung des Urteils

  • Judicialis

    ZPO § 140; ; ZPO § 321a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 140; ZPO § 321a
    Anforderungen an die Form der Entscheidung über die Nichtzulassung der Nebenintervention; Beginn der Rechtsmittelfrist bei Berichtigung des Urteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 142
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.12.2006 - XII ZB 71/04

    Auslegung und Umdeutung einer Klagerücknahme; Begriff der unverzüglichen

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Hat eine prozessuale Erklärung nach Wortlaut und Zweck einen eindeutigen Inhalt, ist für eine Auslegung kein Raum (BGH v. 13.12.2006 - XII ZB 71/04, NJW 2007, 1461; BGH v. 10.10.1957 - VII ZR 419/56, BGHZ 25, 318 [319] = NJW 1957, 1873).

    Allerdings gilt in entsprechender Anwendung des § 140 BGB auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (BGH v. 13.12.2006 - XII ZB 71/04, NJW 2007, 1460 [1461]; BGH v. 6.12.2000 - XII ZR 219/98, NJW 2001, 1217, 1218 m.w.N.).

  • BGH, 22.01.2002 - VI ZB 51/01

    Einlegung der Berufung unter einer Bedingung

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    a) Die Auslegung von Prozesserklärungen hat den Willen des Erklärenden zu beachten, wie er den äußerlich in Erscheinung getretenen Umständen üblicherweise zu entnehmen ist (BGH v. 22.1.2002 - VI ZB 51/01, NJW 2002, 1352).
  • BGH, 18.06.1996 - VI ZR 325/95

    Streitgegenstands-Verwechslung - § 511 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Berufung

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Im Zweifel ist dasjenige gewollt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH v. 18.6.1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210 [1211]).
  • BGH, 10.07.1963 - V ZR 132/61
    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Die Entscheidung über die Nichtzulassung der Nebenintervention kann auch dadurch erfolgen, dass dem Beschwerdeführer im Endurteil zum einen die Kosten der Nebenintervention auferlegt werden (BGH v. 10.7.1963 - V ZR 132/61, NJW 1963, 2027 = MDR 1963, 997; Münchener Kommentar zur ZPO/Schilken, 2. Auf. 2000, § 71 Rdn. 9; Musielak/Weth, ZPO, 6. Aufl. 2008, § 71 Rdn. 6) und diese Entscheidung zum anderen - wie hier - in den Entscheidungsgründen begründet wird.
  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Allerdings gilt in entsprechender Anwendung des § 140 BGB auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (BGH v. 13.12.2006 - XII ZB 71/04, NJW 2007, 1460 [1461]; BGH v. 6.12.2000 - XII ZR 219/98, NJW 2001, 1217, 1218 m.w.N.).
  • BGH, 24.06.2003 - VI ZB 10/03

    Beginn der Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Die Rechtsmittelfrist wird vielmehr regelmäßig durch die Zustellung des nicht berichtigten Urteils in Lauf gesetzt; nach der Berichtigung beginnt keine neue Frist (vgl. nur BGH v. 12.2.2004 - V ZR 125/03, NJW-RR 2004, 712 [713]; BGH v. 24.6.2003 - VI ZB 10/03, NJW 2003, 2991 [2992]).
  • BGH, 12.02.2004 - V ZR 125/03

    Beginn der Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde bei Berichtigung des

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Die Rechtsmittelfrist wird vielmehr regelmäßig durch die Zustellung des nicht berichtigten Urteils in Lauf gesetzt; nach der Berichtigung beginnt keine neue Frist (vgl. nur BGH v. 12.2.2004 - V ZR 125/03, NJW-RR 2004, 712 [713]; BGH v. 24.6.2003 - VI ZB 10/03, NJW 2003, 2991 [2992]).
  • BGH, 07.11.2006 - VIII ZB 38/06

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung dürfen die Parteien keinen Rechtsnachteil dadurch erleiden, dass das Gericht seine Entscheidung in einer falschen Form verlautbart; ihnen steht deshalb sowohl derjenige Rechtsbehelf zu, der nach der Art der tatsächlich ergangenen Entscheidung statthaft ist, als auch dasjenige Rechtsmittel, das bei einer in der richtigen Form ergangenen Entscheidung zulässig wäre (BGH v. 7.11.2006 - VIII ZB 38/06, NJW-RR 2007, 284).
  • BGH, 01.02.2007 - V ZB 110/06

    Erfallen der Verfahrens- und der Terminsgebühr im Verfahren über die

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Hat eine prozessuale Erklärung nach Wortlaut und Zweck einen eindeutigen Inhalt, ist für eine Auslegung kein Raum (BGH v. 13.12.2006 - XII ZB 71/04, NJW 2007, 1461; BGH v. 10.10.1957 - VII ZR 419/56, BGHZ 25, 318 [319] = NJW 1957, 1873).
  • BGH, 10.10.1957 - VII ZR 419/56

    Bestimmbarkeit der Bürgschaft

    Auszug aus KG, 03.04.2009 - 14 W 70/08
    Hat eine prozessuale Erklärung nach Wortlaut und Zweck einen eindeutigen Inhalt, ist für eine Auslegung kein Raum (BGH v. 13.12.2006 - XII ZB 71/04, NJW 2007, 1461; BGH v. 10.10.1957 - VII ZR 419/56, BGHZ 25, 318 [319] = NJW 1957, 1873).
  • OLG Frankfurt, 22.03.2010 - 5 W 10/10

    Nebeninterventionsfrist nach § 246 Abs. 2 Satz 2 AktG

    Nachdem das Landgericht die Entscheidung über die Zurückweisung des Streithelfers zu 7) zulässigerweise im Endurteil getroffen hat, ist die zurückweisende Entscheidung auch in diesem Falle mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar (§ 71 Abs. 2 ZPO; Zöller-Vollkommer, ZPO 28. Aufl., § 71 Rn. 5 m. N.; BGH NJW 1982, 2070; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 606; KGR 2009, 584), die ebenso in der Zweiwochenfrist des § 569 Abs. 1 ZPO eingelegt wurde.
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