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   KG, 05.11.1970 - 12 U 724/70   

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https://dejure.org/1970,1016
KG, 05.11.1970 - 12 U 724/70 (https://dejure.org/1970,1016)
KG, Entscheidung vom 05.11.1970 - 12 U 724/70 (https://dejure.org/1970,1016)
KG, Entscheidung vom 05. November 1970 - 12 U 724/70 (https://dejure.org/1970,1016)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249
    Haftungsverteilung bei einem Unfall beim Überholen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zeit.de (Pressemeldung)

    Überholen: zweimal schuldhaft

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 142
  • MDR 1971, 214
  • VersR 1971, 547
  • DB 1971, 91
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus KG, 05.11.1970 - 12 U 724/70
    Ein derartiger Abzug, der grundsätzlich zulässig ist (vgl. BGHZ 30, 29 ), setzt bei Kraftfahrzeugschäden voraus, daß der Geschädigte Aufwendungen erspart, die er später doch hätte machen müssen.
  • OLG Düsseldorf, 30.12.2014 - 22 U 130/14

    Schadensersatz des Seitenbetreibers bei fehlendem Backup

    Der Abzug neu für alt setzt daher zunächst eine messbare Vermögensmehrung voraus, die sich für den Geschädigten wirtschaftlich günstig auswirkt - etwa indem die Lebensdauer einer Sache verlängert oder künftige Aufwendungen erspart werden (BeckOK/Schubert, BGB, Stand 01.03.2011, § 249 Rn. 141 ff. m.w.N.; Staudinger/Schiemann, BGB, 2005, § 249 Rn. 176 m.w.N.; Münchener Kommentar/Oetker, 2012, § 249 Rn. 348 ff. m.w.N.; BGH, Urteil vom 23.03.1959, VI ZR 90/58, NJW 1959, 1078 f.; BGH, Urteil vom 08.12.1987, VI ZR 53/87, Rn. 25, 28, juris; BGH, Urteil vom 25.10.1996, V ZR 158/95, NJW 1997, 520; BGH, Urteil vom 07.05.2004, V ZR 77/03, Rn. 15, 17 m.w.N., juris; KG, Urteil vom 05.11.1970, 12 U 724/70, NJW 1971, 142, 144; KG Berlin, Urteil vom 05.11.1984, 12 U 1192/84, juris; Thüringer OLG, Urteil vom 19.07.2007, 1 U 669/05, Rn. 133, 135, juris; OLG Dresden, Urteil vom 09.06.2009, 5 U 26/09, Ziffer 4. lit. b), juris; AG München, Urteil vom 27.11.2007, 315 C 37424/06, Rn. 14, 16, juris).
  • BGH, 13.03.1990 - X ZR 12/89

    Schadensersatz und Vorteilsausgleich bei Wartungsarbeiten

    Bliebe diese hinter dem Intervall bis zur nächsten "Generalüberholung" zurück, so müßte dieser Umstand bei den dem Kläger zuzurechnenden Vorteilen entsprechend angesetzt werden (hierzu auch KG, NJW 1971, 142, 144).
  • BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72

    Unterbrechung der Verjährung durch unbezifferten Klageantrag

    Auch nach dem Rechtszustand, der für den Unfallzeitpunkt galt, war der Kläger unter dem Gebot gegenseitiger Rücksicht im Straßenverkehr (§ 1 StVO a.F.) verpflichtet, sich über den rückwärtigen Verkehr zu vergewissern und, falls mit Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr erforderlich, von einer Vorbeifahrt an den haltenden Fahrzeugen abzusehen, also rechtzeitig anzuhalten (vgl. u.a. BayObLG in VRS 8, 470; KG in DB 1971, 91 [KG Berlin 05.11.1970 - 12 U 724/70] ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2005 - 8 A 1893/05

    Drei Jahre Fahrtenbuch-Führen bei Nichtfeststellung des Fzg-Führers nach

    Er ist deshalb nicht vorzunehmen, wenn Teile ersetzt werden, die im Allgemeinen die Lebensdauer des Fahrzeugs erreichen (vgl. KG, Urteil vom 5.11.1970 - 12 U 724/70 -, NJW 1971, 142, 144; Heinrichs, in: Palandt, BGB, 64. Aufl. 2005, Vorb vor § 249 Rn. 146 sowie § 249 Rn. 26; Jauernig, BGB, 11. Aufl. 2004, Vor §§ 249-253 Rn. 40).
  • OLG Düsseldorf, 31.08.2021 - 1 U 173/20

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall; Bestimmung eines

    Gründe, die für eine anzunehmende Erhöhung des Verkehrswertes des gebrauchten Serienfahrzeugs aufgrund dieser Ausstattung im Vergleich zu der vorherigen maximal zwei Jahre alten Ausstattung sprechen, sind ebenfalls nicht ersichtlich und werden von der Beklagten auch nicht dargetan (vgl. hierzu auch: KG, NJW 1971, 142; OLG Hamburg, VersR 1989, 202; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, § 12 StVG Rn. 27).
  • LG München II, 13.01.2005 - 14 O 1430/03

    Haftpflicht - Dauer der Mietwagennutzung wegen später Reparatur

    Werden hingegen wie im konkreten Fall, nur Teile ersetzt, die in der Regel die Gesamtgebrauchsdauer des Fahrzeugs erreichen, so fehlt es an einem messbaren und damit ausgleichspflichten Wertzuwachs (OLG München, VersR 1966, 1192; KG NJW 1971, 142; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37, Aufl. § 12 StVG Rn. 27).
  • OLG München, 16.09.1980 - 5 U 1110/80

    Zulässigkeit der Abrechnung eines Verkehrsunfallschadens auf "Neuwagenbasis";

    Auch das vom OLG Stuttgart herangezogene Argument, 1000 km seien deshalb wohl die richtige Grenze, weil dies etwa der Entfernung entspreche, die in der Bundesrepublik maximal für eine Überführungsfahrt zu überwinden sei (NJW 1971, 142), hält der erkennende Senat nicht für geeignet, die 1000 km als Höchstgrenze zu ziehen.
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