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   KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19   

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https://dejure.org/2020,17507
KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19 (https://dejure.org/2020,17507)
KG, Entscheidung vom 06.04.2020 - 20 U 53/19 (https://dejure.org/2020,17507)
KG, Entscheidung vom 06. April 2020 - 20 U 53/19 (https://dejure.org/2020,17507)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Berlin, 20.03.2019 - 36 O 297/15
    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Die Klägerin wird darauf hingewiesen, dass der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das am 20.03.2019 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin - 36 O 297/15 - gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • BGH, 17.10.2017 - VI ZR 477/16

    Anspruchsberechtigung der Bundesagentur für Arbeit als Trägerin der

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Eine Analogie setzt voraus, dass das Gesetz eine planwidrige Regelungslücke enthält und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand vergleichbar ist, den der Gesetzgeber geregelt hat, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2017 - VI ZR 477/16 -, BGHZ 216, 174-184, Rn. 19 sowie Urteil vom 1. Juli 2014 - VI ZR 345/13, BGHZ 201, 380 Rn. 13 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2000 - 19 U 195/99

    Verkehrsunfall - mittelbarer Schaden - Beitragsverlust der gesetzlichen

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Nach herrschender Meinung in Rechtsprechung und Literatur kann der gesetzliche Krankenversicherer dagegen den Beitragsausfallschaden nicht über die gesetzliche Regelung in § 116 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X iVm. § 224 Abs. 2 SGB V hinaus ersetzt verlangen (OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. November 2000 - 19 U 195/99 -, juris; Kater in: Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 107. EL Dezember 2019, SGB X, § 116 Rn. 210; Küppersbusch/Höher, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 13. Auflage 2020, Rn. 626; dem folgend LPK-SGB X/Tilman Breitkreuz, 5. Aufl. 2019, SGB X § 116 Rn. 24; Giesen in: Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrecht Kommentar, 8. Aufl. 2018, § 116 SGB X, Rn. 46; Jahnke/Burmann, Handbuch des Personenschadensrechts, 1. Auflage 2015; Rn. 265; i.Erg. ebenso Waltermann in: Knickrehm/Kreikebohm/Waltermann, 6. Aufl. 2019, SGB X, § 116 Rn. 36; Pardey in: Geigel, Haftpflichtprozess, 28. Auflage 2020, Rn. 119 sowie Huber in: Dauner-Lieb/Langen, BGB - Schuldrecht, 3. Auflage 2016, § 843 Rn. 120 [auch wenn die gesetzliche Regelung "rechtspolitisch fragwürdig" sei]).
  • BGH, 18.02.1986 - VI ZR 55/85

    Rechtsnatur der Zahlung der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung für

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    In mehreren Entscheidungen hat der BGH festgestellt, dass der Versicherungsträger den Ersatzpflichtigen nicht auf Ersatz seines eigenen "Schadens" in Gestalt seiner durch den Versicherungsfall ausgelösten, vom Gesetzgeber angeordneten Leistungsverpflichtungen in Anspruch nehmen kann (BGH, Urteil vom 18. Februar 1986 - VI ZR 55/85 -, Rn. 9, juris; weitere Nachw. bei Waltermann in: Knickrehm/Kreikebohm/Waltermann/, 6. Aufl. 2019, SGB X § 116 Rn. 36).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 345/13

    Kein Anspruch auf Auskunft über Anmeldedaten gegen den Betreiber eines

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Eine Analogie setzt voraus, dass das Gesetz eine planwidrige Regelungslücke enthält und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand vergleichbar ist, den der Gesetzgeber geregelt hat, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2017 - VI ZR 477/16 -, BGHZ 216, 174-184, Rn. 19 sowie Urteil vom 1. Juli 2014 - VI ZR 345/13, BGHZ 201, 380 Rn. 13 mwN).
  • BGH, 30.06.2015 - VI ZR 379/14

    Übergang eines Schadensersatzanspruchs auf den Sozialversicherungsträger:

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Hiervon ist auszugehen, wenn die Leistung des Versicherungsträgers und der vom Schädiger zu leistende Schadensersatz dem Ausgleich derselben Einbuße des Geschädigten dienen (BGH, Urteil vom 30. Juni 2015 - VI ZR 379/14 -, BGHZ 206, 136-143, Rn. 14 m.w.Nachw., in st. Rspr.).
  • BGH, 28.09.1999 - VI ZR 165/98

    Berücksichtigung der Arbeitnehmerbeiträge und steuerlicher Vorteile bei der

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Dieser beim Versicherten fingierte Beitragsschaden ging auf den Krankenversicherer zunächst noch nach § 119 Abs. 1 SGB X a.F. über, der damals noch alle Arten der Sozialversicherung erfasste (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1999 - VI ZR 165/98 -, Rn. 10, juris).
  • BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79

    Rückgriff auf die wegen eines unfallbedingten Arbeitsausfalls nicht gezahlten

    Auszug aus KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19
    Insoweit belaste die Beitragsfreistellung nur die Krankenversicherung, die wegen dieser sie als "mittelbar Geschädigte" treffenden Belastung keinen Rückgriff bei dem Schädiger nehmen könne (BGH, Urteil vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 -, Rn. 9 - 10, juris).
  • OLG Köln, 16.12.2020 - 5 U 39/20

    Behandlungsvertrag zwischen Hausarzt und Patient: Keine Schutzwirkung für die

    Im Falle von gesetzlich Versicherten können sich Pflichten des Arztes gegenüber Krankenkassen aus sozialrechtlichen Normen ergeben (vgl. KG Hinweisbeschluss v. 6.4.2020 - 20 U 53/19, BeckRS 2020, 14428).
  • OLG Köln, 06.04.2020 - 5 U 175/19

    Vertrag über eine kosmetische Haarentfernung als Dienstvertrag

    Im Falle von gesetzlich Versicherten können sich Pflichten des Arztes gegenüber Krankenkassen aus sozialrechtlichen Normen ergeben (vgl. KG Hinweisbeschluss v. 6.4.2020 - 20 U 53/19, BeckRS 2020, 14428).
  • OLG Celle, 16.02.2023 - 5 U 72/22

    Regress; Sozialversicherungsbeiträge; kongruenter Ersatzanspruch; Regress von

    Dies ergibt sich insbesondere nicht aus der von der Beklagten zitierten Entscheidung des Kammergerichts ( KG Berlin, Beschluss vom 6. April 2020 - 20 U 53/19 -, juris), die eine andere Fallkonstellation betrifft.
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