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   KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16   

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https://dejure.org/2016,59248
KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16 (https://dejure.org/2016,59248)
KG, Entscheidung vom 06.12.2016 - 18 UF 33/16 (https://dejure.org/2016,59248)
KG, Entscheidung vom 06. Dezember 2016 - 18 UF 33/16 (https://dejure.org/2016,59248)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 705 BGB, § 730 BGB, § 738 BGB, § 1363 BGB
    Ehegatten im gesetzlichen Güterstand: Voraussetzungen für die Annahme einer Ehegatteninnengesellschaft bei Vermögenserwerb

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abgrenzung von Ehegatteninnengesellschaft und ehelichem Güterrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung von Ehegatteninnengesellschaft und ehelichem Güterrecht

  • rechtsportal.de

    BGB § 705 ; BGB § 730 ; BGB § 738
    Abgrenzung von Ehegatteninnengesellschaft und ehelichem Güterrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 3246
  • NZM 2018, 590
  • FamRZ 2017, 608
  • NZG 2017, 1306
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.09.2005 - XII ZR 189/02

    Ansprüche der Ehegatten bei Auseinandersetzung einer Ehegatteninnengesellschaft;

    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Ein solcher Anspruch kann vielmehr neben einem Anspruch auf Zugewinnausgleich bestehen (BGH, Urteil vom 28.9.2005 , XII ZR 189/02,., Rn. 21; so auch KG, Beschluss v. 8.5.2012, 17 UF 310/11, juris Rn. 13).

    Ausgeschlossen ist diese Möglichkeit indessen nicht (BGH , Urteil vom 28.9.2005 , XII ZR 189/02, juris Rn.12).

    Eine vertragliche Vereinbarung steht einer Innengesellschaft jedoch nur entgegen, wenn die Vergütung insgesamt als adäquat zu bezeichnen ist (BGH, Urteil v. 28.9.2005, XII ZR 189/02, juris Rn. 18).

    Maßgebend ist der Zeitpunkt, zu dem die Gesellschafter ihre Zusammenarbeit tatsächlich beendet haben (BGH, Urteil vom 28. September 2005, XII ZR 189/02, Rn. 28; Schwab, a.a.O., VII, Rn. 291).

  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 22.01.2016 - 135 F 6933/15
    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Die Beschwerde der Antragsgegnerin vom 11. Februar 2016 gegen den Beschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 22. Januar 2016 -135 F 6933/15 - wird mit der Maßgabe, dass die Auskunft und Vorlage von Belegen jeweils zum Stichtag 13. Oktober 2014 erfolgen soll, zurückgewiesen.

    unter Abänderung des angefochtenen Teilbeschlusses des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 22. Januar 2016 (Az.: 135 F 6933/15) die Anträge des Antragstellers zurückzuweisen.

    die Beschwerde der Antragsgegnerin vom 11. Februar 2016 gegen den Beschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg - 135 F 6933/15 - vom 22. Januar 2016 unter der Maßgabe zurückzuweisen, dass Auskunft und Vorlage von Belegen jeweils zum Stichtag 13. Oktober 2014 erfolgen soll.

    Dem Antragsteller steht der mit dem Teilbeschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 22. Januar 2016 - 135 F 6933/15 - zugesprochene Auskunfts- und Beleganspruch zu.

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 230/96

    Abgrenzung zwischen ehebezogener unbenannter Zuwendung und

    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Dagegen darf das Erfordernis der gleichgeordneten Mitarbeit wegen der unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligungen nicht überbetont werden, solange nur ein Ehegatte für die Gesellschaft einen nennenswerten und für den erstrebten Erfolg bedeutsamen Beitrag geleistet hat (BGH, Urteil v. 30.6.1999, XII ZR 230/96, juris Rn. Rn. 30; BGH, Urteil v. 3.2.2016, XII ZR 29/13, juris Rn.23).

    Auch der BGH (BGH, Urteil vom 30. Juni 1999, XII ZR 230/96, Rn. 27) ist davon ausgegangen, dass eine Innengesellschaft auch bzw. gerade dann vorliegen kann, wenn die Vermögensverlagerung aus haftungsrechtlichen Gründen erfolgt.

    Zwar reicht die bloße Besorgung von Geldmitteln durch Bankkredit und die Stellung dinglicher Sicherheiten für einen Geschäftsbetrieb des anderen Ehegatten ohne weitere gleichberechtigte Beteiligung an Aufbau und Führung des Geschäfts zur Annahme einer konkludent zustande gekommenen Innengesellschaft nicht aus (BGH, Urteil vom 30.6.1999, XII ZR 230/96, juris Rn. 18).

  • OLG Frankfurt, 17.03.2004 - 19 U 212/00

    Pflicht des geschiedenen Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur

    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Das OLG Frankfurt hat in seiner Entscheidung vom 17. März 2004 dazu ausgeführt, dass eine Innengesellschaft dann nicht anzunehmen ist, wenn hierdurch die zum Schutz vor Gläubigern des formal nicht berechtigten Ehegatten vorgenommene Vermögensverteilung zwischen den Ehegatten das Ziel der beabsichtigten Haftungsbeschränkung nicht erreichen kann (OLG Frankfurt, Urteil vom 17.03.2004, 19 U 212/00, juris Rn. 21; so auch Wever, Vermögensauseinandersetzung außerhalb des Güterrechts, 6.A., Rn. 621).
  • KG, 08.05.2012 - 17 UF 310/11

    Gemeinsam geschaffenes Vermögen kann über das Recht der

    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Ein solcher Anspruch kann vielmehr neben einem Anspruch auf Zugewinnausgleich bestehen (BGH, Urteil vom 28.9.2005 , XII ZR 189/02,., Rn. 21; so auch KG, Beschluss v. 8.5.2012, 17 UF 310/11, juris Rn. 13).
  • BGH, 03.02.2016 - XII ZR 29/13

    Stillschweigende Vereinbarung einer Ehegatteninnengesellschaft: Gewinnverteilung

    Auszug aus KG, 06.12.2016 - 18 UF 33/16
    Dagegen darf das Erfordernis der gleichgeordneten Mitarbeit wegen der unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligungen nicht überbetont werden, solange nur ein Ehegatte für die Gesellschaft einen nennenswerten und für den erstrebten Erfolg bedeutsamen Beitrag geleistet hat (BGH, Urteil v. 30.6.1999, XII ZR 230/96, juris Rn. Rn. 30; BGH, Urteil v. 3.2.2016, XII ZR 29/13, juris Rn.23).
  • KG, 07.03.2017 - 18 UF 118/16

    Anspruch eines Ehegatten auf Ersatz der Einlagerungskosten für von dem anderen

    Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg hat durch Teilbeschluss vom 22. Januar 2016 ( 135 F 6933/15) dem Auskunftsantrag stattgegeben, der Senat hat mit Beschluss vom 06. Dezember 2016 ( 18 UF 33/16) die hiergegen gerichtete Beschwerde der Antragsgegnerin zurückgewiesen.

    a) Der Geltendmachung des Anspruches auf Ausgleich der nach der Beendigung der Ehegatteninnengesellschaft gezahlten Darlehensraten steht zunächst nicht entgegen, dass der Antragsteller in einem weiteren Verfahren (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - 135 F 6933/15; Senat 18 UF 33/16) einen Abfindungsanspruch für seinen Gesellschaftsanteil geltend macht.

  • OLG Koblenz, 07.09.2022 - 9 UF 123/22

    Alleinige Nutzung der Ehewohnung; Nutzungsentschädigungsanspruch;

    Bei einer derartigen Fallgestaltung kann indes - von den oben dargestellten Grundsätzen ausgehend - eine Ehegatteninnengesellschaft angenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2005 - XII ZR 189/02 -, juris, Rdnr. 17; Urteil vom 30. Juni 1999 - XII ZR 230/96 -, juris, Rdnr. 27, m.w.N.; KG, Beschluss vom 6. Dezember 2016 - 18 UF 33/16 -, juris, Rdnr. 32).
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