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   KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07   

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KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07 (https://dejure.org/2008,2749)
KG, Entscheidung vom 11.11.2008 - 4 U 12/07 (https://dejure.org/2008,2749)
KG, Entscheidung vom 11. November 2008 - 4 U 12/07 (https://dejure.org/2008,2749)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Tilgung der Verbindlichkeit einer BGB-Gesellschaft durch Zwangsverwaltung hinsichtlich der Haftung des Gesellschafters; Haftung von Neugesellschaftern für Altschulden

  • Judicialis

    HGB § 128; ; HGB § 130

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 128; HGB § 130
    Rechtsfolgen der Tilgung der Verbindlichkeit einer BGB -Gesellschaft durch Zwangsverwaltung hinsichtlich der Haftung des Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Auswirkung der Quotenhaftung von GbR-Gesellschaftern bei Bankkredit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2009, 299
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (48)

  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 283/03

    Klarstellung zum Vertrauensschutz hinsichtlich der Haftung des einer

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Die §§ 128 ff. HGB sind grundsätzlich analog auf die Haftung der Gesellschafter einer GbR anwendbar (begonnen mit Urteil des BGH vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, BGHZ 146, 341 ff., das sich auf die Entscheidung vom 27. September 1999, II ZR 371/98, BGHZ 142, 315 ff. stützt; vgl. auch Urteil des BGH vom 7. April 2003, II ZR 56/02 und Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03; vgl. auch Nobbe, a.a.O., S. 9).

    Soweit die Berufungskläger einwenden bzw. zumindest in 1. Instanz ausgeführt haben, sowohl der Abschluss des Darlehensverträge als auch der jeweilige Beitritt zu der Fondsgesellschaft seien vor der Rechtsprechungsänderung zur Haftung von Neugesellschaftern für Altschulden analog § 130 HGB erfolgt, weshalb ihnen nach Maßgabe der Grundsätze der Rechtsprechung, insbesondere der Entscheidung des BGH vom 12. Dezember 2005 (II ZR 283/03) Vertrauensschutz hinsichtlich des Fortbestands der alten Rechtsprechung zur Frage der Haftung von Neugesellschaftern für Altschulden zuzubilligen sei, verhilft dies den Berufungen nicht zum Erfolg.

    Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 7. April 2003, II ZR 56/02; Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03) ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts rechtsfähig mit der Folge, dass sich die persönliche Haftung ihrer Gesellschafter für die Gesellschaftsverbindlichkeit aus den für die OHG und die KG geltenden Vorschriften der §§ 128 ff HGB ergibt.

    Allerdings ist ein Neugesellschafter (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03) in seinem Vertrauen auf den Fortbestand der vor dem Urteil vom 7. April 2003 bestehenden Rechtslage nicht geschützt, sondern haftet entsprechend § 130 HGB, wenn er die alte Verbindlichkeit, für die er in Anspruch genommen wird, bei seinem Eintritt in die Gesellschaft kennt oder wenn er deren Vorhandensein bei auch nur geringer Aufmerksamkeit hätte erkennen können (vgl. auch BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, XI ZR 185/05).

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Die §§ 128 ff. HGB sind grundsätzlich analog auf die Haftung der Gesellschafter einer GbR anwendbar (begonnen mit Urteil des BGH vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, BGHZ 146, 341 ff., das sich auf die Entscheidung vom 27. September 1999, II ZR 371/98, BGHZ 142, 315 ff. stützt; vgl. auch Urteil des BGH vom 7. April 2003, II ZR 56/02 und Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03; vgl. auch Nobbe, a.a.O., S. 9).

    Die Haftung nach der Theorie der Doppelverpflichtung als auch die akzessorische Haftung entsprechend den §§ 128, 130 HGB lassen jeweils Raum bei der Haftung für eine vertragliche Schuld für eine abweichende Vereinbarung (vgl. schon BGH, Urteil vom 27. September 1999, II ZR 371/98, Rn. 14 und 15 für beide Haftungssysteme).

    Eine andere Frage ist, dass - im Einklang mit dem OLG München - sicherlich die vom BGH zugelassene Beschränkung der Haftung der Gründungsgesellschafter (wie auch der später Beitretenden aufgrund eines Konsenses mit dem Vertragspartner, vgl. schon BGH, Urteil vom 27. September 1999, II ZR 371/98, Rn. 14 und 15 für beide Haftungssysteme) auch hier vorgenommen worden ist.

    Da der Beklagten des Gesellschaftsvertrag sowie das Gesamtkonzept bekannt waren und sie gerade auf den Beitritt sowie die Mithaftung der Neubeitretenden Wert legte, sind die von der Rechtsprechung geforderten Voraussetzungen für eine Haftungsbeschränkung der Kläger aufgrund eines Konsenses mit dem Vertragspartner (vgl. schon BGH, Urteil vom 27. September 1999, II ZR 371/98, Rn. 14 und 15 für beide Haftungssysteme) gegeben.

  • BGH, 17.06.2008 - XI ZR 112/07

    Zur Bereicherungsschuld bei unwirksamen Darlehensvertrag

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Letztlich stünde auf der Grundlage der Entscheidung des BGH vom 17. Juni 2008, XI ZR 112/07, der Schutzzweck des Rechtsberatungsgesetzes einer Anwendung der §§ 128 ff. HGB wie auch der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft entgegen.

    Es kann deshalb dahinstehen, ob allein die Tatsache, dass die Gesellschaft unstreitig in Vollzug gesetzt worden ist, ausreicht (grundsätzlich gilt auch bei der fehlerhaften Gesellschaft § 130 HGB mit der Folge der Haftung für die Altverbindlichkeiten auch bei fehlerhaftem Eintritt, vgl. Habersack in Staub, HGB, 4. A., § 130 Rn. 8), insbesondere, ob der BGH nun im Urteil vom 17. Juni 2008 (XI ZR 112/07, Rn. 22) eine Einschränkung bei der persönlichen Inanspruchnahme des Gesellschafters, dessen Beitritt durch einen Treuhänder, dessen Vollmacht wegen Verstoßes gegen das RBerG nichtig ist, generell herleiten will.

    gg) § 242 BGB/Schutzweck des Rechtsberatungsgesetzes (Urteil des BGH vom 17.06.2008, XI ZR 112/07).

    Die im Urteil des BGH vom 17. Juni 2008 (XI ZR 112/07, Rn. 18 ff.) entwickelten Gedanken finden auf die hier in Rede stehenden Ansprüche keine Anwendung.

  • OLG München, 05.08.2008 - 5 U 5228/07

    Treuhandvermittelter Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds: Persönliche

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Das OLG München habe in seiner Entscheidung vom 5. August 2008 (5 U 5228/07) diese Rechtsprechung schon umgesetzt.

    Das OLG München habe in seiner Entscheidung vom 5. August 2008 (5 U 5228/07) dort - was auf den hier zu entscheidenden Fall übertragbar sei - zutreffend einen rechtsgeschäftlich vereinbarten Ausschluss der Haftung nach §§ 128 und 130 HGB angenommen.

    Das Urteil des OLG München vom 5. August 2008 (5 U 5228/07) ist bereits deshalb nicht übertragbar, da dort der Sachverhalt abweichend gestaltet war.

    Der Senat weicht entgegen der Auffassung der Kläger auch nicht von der Entscheidung des OLG München vom 5. August 2008 - 5 U 5228/07 - ab, weil dieser offensichtlich eine andere Sachverhaltsgestaltung zugrunde lag.

  • BGH, 16.12.1996 - II ZR 242/95

    Rechtsfolgen einer quotalen Haftungsbeschränkung durch die Gesellschafter einer

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Zur Frage, wie sich unter Geltung der akzessorischen Haftung der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Tilgung einer Verbindlichkeit durch Zwangsverwaltung auf die Haftung des Gesellschafters bei wirksamer Beschränkung der Haftung quotal entsprechend der kapitalmäßigen Beteiligung an der Gesellschaft auswirkt; die Grundsätze der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16. Dezember 1996 (II ZR 242/95, NJW 1997, 1580) sind nach Auffassung des erkennenden Senats heute nicht mehr anzuwenden.

    Eine Aufklärungspflichtverletzung der Beklagten ergebe sich daraus, dass die Anleger eine teilschuldnerische Haftung entsprechend der Entscheidung des BGH vom 16. Dezember 1996, II ZR 242/95, erwartet hätten.

    Das Urteil des BGH vom 16. Dezember 1996 (II ZR 242/95, NJW 1997, 1580) steht dem nicht entgegen.

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16. Dezember 1996 (II ZR 242/95, NJW 1997, 1580) sind nach Auffassung des Senats heute nicht mehr anzuwenden.

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Mit diesen Einwendungen (§ 129 HGB analog) sind sie aufgrund des rechtskräftigen Urteils des Landgerichts ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, RdNr. 39 = BGHZ 146, 341 ff; BGH, Urteil vom 3. April 2006, II ZR 40/05, RdNr. 15; KG, Urteil vom 4. Oktober 2006, 24 U 83/06 bestätigt durch Beschluss des BGH vom 19. Juni 2007, XI ZR 375/06; Urteil des erkennenden Senats vom 7. August 2007, 4 U 54/06 bestätigt durch Beschluss des BGH vom 22. April 2008, XI ZR 438/07; Baumbach/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 325 RdNr. 28; Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 325 RdNr. 35).

    Die §§ 128 ff. HGB sind grundsätzlich analog auf die Haftung der Gesellschafter einer GbR anwendbar (begonnen mit Urteil des BGH vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, BGHZ 146, 341 ff., das sich auf die Entscheidung vom 27. September 1999, II ZR 371/98, BGHZ 142, 315 ff. stützt; vgl. auch Urteil des BGH vom 7. April 2003, II ZR 56/02 und Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03; vgl. auch Nobbe, a.a.O., S. 9).

    Für die rechtsgeschäftlich begründeten Schulden der GbR haften die Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen grundsätzlich gemäß §§ 128 ff. HGB analog akzessorisch, untereinander gesamtschuldnerisch und grundsätzlich unbeschränkt persönlich (seit BGHZ 146, 341 ff. - II ZR 331/00 - vgl. Nobbe, a.a.O., S 9, m.w.N. in Fn. 73).

  • BGH, 18.07.2006 - XI ZR 143/05

    Rechtsberatung durch Führung der Geschäfte einer BGB -Gesellschaft durch eine

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Die §§ 4 und 6 VerbrKrG sind - auch unter Berücksichtigung des § 18 Satz 2 VerbrKrG - nicht auf die Haftung analog § 130 anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, a.a.O., RdNr. 34; Urteil vom 18. Juli 2006, XI ZR 143/05, RdNr. 37; BGH, Beschluss vom 19. Juni 2007, XI ZR 375/06).

    Die Haftung ergibt sich aus der Gesellschafterstellung (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, a.a.O., RdNr. 36; Urteil vom 18. Juli 2006, a.a.O., RdNr. 39).

    Ein Anleger, der in eine Publikumsgesellschaft eintrete, müsse auch ohne entsprechende gesellschaftsvertragliche Regelung und/oder Prospektangaben unbedingt damit rechnen, dass die zur Finanzierung des Fondsobjekts benötigten Kredite bereits ganz bzw. zum Teil aufgenommen wurden (vgl. auch BGH, Urteil vom 18. Juli 2006, XI ZR 143/05; vgl. Nobbe, a.a.O., S. 10 zu Rn. 77).

  • BGH, 17.10.2006 - XI ZR 185/05

    Erteilung einer Vollmacht zur Vertretung bei der Abgabe vollstreckbarer

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Die §§ 4 und 6 VerbrKrG sind - auch unter Berücksichtigung des § 18 Satz 2 VerbrKrG - nicht auf die Haftung analog § 130 anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, a.a.O., RdNr. 34; Urteil vom 18. Juli 2006, XI ZR 143/05, RdNr. 37; BGH, Beschluss vom 19. Juni 2007, XI ZR 375/06).

    Die Haftung ergibt sich aus der Gesellschafterstellung (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, a.a.O., RdNr. 36; Urteil vom 18. Juli 2006, a.a.O., RdNr. 39).

    Allerdings ist ein Neugesellschafter (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2005, II ZR 283/03) in seinem Vertrauen auf den Fortbestand der vor dem Urteil vom 7. April 2003 bestehenden Rechtslage nicht geschützt, sondern haftet entsprechend § 130 HGB, wenn er die alte Verbindlichkeit, für die er in Anspruch genommen wird, bei seinem Eintritt in die Gesellschaft kennt oder wenn er deren Vorhandensein bei auch nur geringer Aufmerksamkeit hätte erkennen können (vgl. auch BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, XI ZR 185/05).

  • BGH, 19.06.2007 - XI ZR 375/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Haftung der

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    Die §§ 4 und 6 VerbrKrG sind - auch unter Berücksichtigung des § 18 Satz 2 VerbrKrG - nicht auf die Haftung analog § 130 anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, a.a.O., RdNr. 34; Urteil vom 18. Juli 2006, XI ZR 143/05, RdNr. 37; BGH, Beschluss vom 19. Juni 2007, XI ZR 375/06).

    Mit diesen Einwendungen (§ 129 HGB analog) sind sie aufgrund des rechtskräftigen Urteils des Landgerichts ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 2001, II ZR 331/00, RdNr. 39 = BGHZ 146, 341 ff; BGH, Urteil vom 3. April 2006, II ZR 40/05, RdNr. 15; KG, Urteil vom 4. Oktober 2006, 24 U 83/06 bestätigt durch Beschluss des BGH vom 19. Juni 2007, XI ZR 375/06; Urteil des erkennenden Senats vom 7. August 2007, 4 U 54/06 bestätigt durch Beschluss des BGH vom 22. April 2008, XI ZR 438/07; Baumbach/Hartmann, ZPO, 66. Aufl., § 325 RdNr. 28; Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 325 RdNr. 35).

  • BGH, 17.10.2006 - XI ZR 19/05

    Übertragung der Führung der Geschäfte eines Immobilienfonds in der Form einer BGB

    Auszug aus KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07
    a) Die Kredite waren nach dem Willen der Vertragsparteien für die gewerbliche Tätigkeit der Fonds-GbR bestimmt, so dass das Verbraucherkreditgesetz in seiner bis zum 30. September 2000 geltenden Fassung bereits keine Anwendung findet, §§ 1 Abs. 1, 3 Abs. 1 Nr. 2 VerbrKrG (vgl. auch BGH, Urteil vom 17. Oktober 2006, XI ZR 19/05, RdNr. 30).

    Im hier zu entscheidenden Fall ist jedoch zunächst rechtsgeschäftlich die Verpflichtung der GbR wirksam begründet worden; in diesem Verhältnis liegt, was jetzt (seit BGH vom 17.10.2006, XI ZR 19/05, Rn. 29) herrschende Ansicht sein dürfte, kein Verstoß gegen das RBerG vor.

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 56/02

    Zur Haftung neu eingetretener Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen

  • BGH, 15.02.2007 - XI ZR 431/04

    Ansprüche der Gesellschafter gegenüber kreditgewährenden Banken aus Vertrag mit

  • OLG Düsseldorf, 26.10.2007 - 16 U 65/06

    Zur Nichtigkeit einer von Fonds-Anleger dem Geschäftsbesorger erteilten Vollmacht

  • LG Berlin, 07.12.2006 - 37 O 227/06
  • BGH, 22.04.2008 - XI ZR 438/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Verletzung des rechtlichen

  • BGH, 04.06.2003 - VIII ZR 91/02

    Beschränkung der Zulassung der Revision auf eine von mehreren alternativ

  • KG, 07.08.2007 - 4 U 54/06
  • BGH, 26.02.2007 - XI ZR 306/05

    Ansprüche der Gesellschafter gegenüber kreditgewährenden Banken aus Vertrag mit

  • BGH, 08.10.2004 - V ZR 18/04

    Anforderungen an die Dauer einer Beratung; Offenbarung sog. externer Entgelte;

  • BGH, 24.05.1995 - XII ZR 172/94

    Formularmäßiger Ausschluß des Sonderkündigungsrechts des Mieters wegen

  • BGH, 07.09.2000 - VII ZR 443/99

    Prospekthaftung bei Erwerb im Bauträgermodell

  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 320/02

    Zulässigkeit und Form der Beschränkung der Revisionszulassung

  • BGH, 22.02.2005 - XI ZR 41/04

    Erlaubnisbedürftigkeit rechtsberatender Tätigkeit einer GmbH

  • BGH, 07.12.1988 - IVb ZR 49/88

    Durchsetzung einer durch Prozeßvergleich titulierten Forderung im Wege der

  • KG, 04.10.2006 - 24 U 83/06
  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 135/04

    Wirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Rahmen eines Steuersparmodells

  • BGH, 17.07.2007 - XI ZR 161/07

    Zulassung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Haftung der Gesellschafter

  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 114/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

  • BGH, 17.06.2005 - V ZR 220/04

    Annahme eines groben Missverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung bei

  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

  • BGH, 03.03.2005 - IX ZR 45/04

    Umfang der Zulassung der Revision

  • BGH, 17.07.2007 - XI ZR 70/07

    Zulassung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Haftung der Gesellschafter

  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98

    Bürgschaft für Schuld des Bürgen gegenüber dem Hauptschuldner; Aufschub des

  • BGH, 09.05.1963 - II ZR 124/61

    Ausgeschiedener Kommanditist

  • BGH, 17.07.2007 - XI ZR 77/07

    Zulassung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Haftung der Gesellschafter

  • BGH, 08.12.2005 - VII ZR 372/03

    Prospekthaftung eines konzernbeherrschenden Gesellschafters

  • BGH, 27.09.2005 - XI ZR 79/04

    Rückabwicklung eines durch einen wegen unerlaubter Rechtsberatung aufgrund

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

  • BGH, 21.06.2005 - XI ZR 88/04

    Zurechnung von Rechtshandlungen eines Gschäftsbesorgers; Anwendbarkeit der

  • BGH, 23.02.1999 - XI ZR 49/98

    Tilgungsbestimmungsrecht des Schuldners in der Zwangsvollstreckung

  • KG, 09.07.2007 - 20 U 179/05

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftung für Altverbindlichkeiten eines vor

  • OLG Brandenburg, 26.10.2005 - 4 U 18/05

    Persönliche Haftung auf Grund eines Darlehensvertrages; Auslegung über die Frage

  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89

    Rechtsfolgen des Forderungsübergangs auf den Bürgen

  • BGH, 03.04.2006 - II ZR 40/05

    Durchsetzung von Ansprüchen eines Gesellschafters aus einem Dienstvertrag in der

  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 382/99

    Rückgriffsanspruch des einen Gesellschaftsgläubiger befriedigenden Kommanditisten

  • BGH, 13.11.1986 - IX ZR 26/86

    Rechtsfolgen des Erwerbs durch einen dinglich Berechtigten zu einem Preis unter

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 29/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 219/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

  • BGH, 19.07.2011 - II ZR 300/08

    Kapitalanlagegesellschaft: Außenhaftung der Treugeber/Gesellschafter eines

    Das Berufungsgericht (KG, NZG 2009, 299) hat ausgeführt:.
  • KG, 29.06.2010 - 4 U 78/09

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Quotale Haftung der Gesellschafter auf die

    (Festhalten an der bisherigen Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 11. November 2008, 4 U 12/07, NZG 2009, 299)(Rn.33) (Rn.37) (Rn.38) .

    Da der Bank der Gesellschaftsvertrag sowie das Gesamtkonzept bekannt waren und sie gerade auf den Beitritt sowie die Mithaftung der Neubeitretenden Wert legte, sind die von der Rechtsprechung geforderten Voraussetzungen für eine Haftungsbeschränkung der Beklagten aufgrund eines Konsenses mit dem Vertragspartner (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 2002,- II ZR 2/00 -, zitiert nach juris, dort: Rdn. 12 f. [Vertrauensschutz für die sog. Altfälle]; BGH, Urt. Vom 27.09.1999, - II ZR 371/98 -, NJW 1999, 3483-3485 Rn. 14 und 15) gegeben (vgl. so schon Urteil des Senats vom 11.11.2008, - 4 U 12/07 -, NZG 2009, 299-302).

    Diese quotale Haftung gem. § 8 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages (Anlage K 1) ist ausgehend vom Wortlaut sowie der Interessenlage (§§ 133, 157 BGB) - entsprechend der Entscheidung des Senats vom 11. November 2008 (4 U 12/07, NZG 2009, 299-302; a.A.: 24. Zivilsenat des Kammergerichts, Urteil vom 12. November 2008, - 24 U 102/07 -, ZIP 2009, 1118-1121 und 26. Zivilsenat des Kammergerichts, Urteil vom 11. Februar 2008 - 26 U 41/07 nicht veröffentlicht; OLG Köln, Urt. v. 30. September 2009 - 13 U 168/04, NZG 2010, 102-103) dahingehend zu verstehen, dass sich Quote immer nur auf die noch offene Restforderung gegenüber der Gesellschaft bezieht.

    Es ist an der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil v. 11. November 2008, - 4 U 12/07 -, NZG 2009, 299-302) festzuhalten, wonach die geschuldete quotale Haftung nicht "statisch" zu bestimmen ist, sondern sich proportional mit der Verbindlichkeit der Gesellschaft verringert.

    Weiterhin war es ihr möglich, sich weitere Sicherheiten - neben der bereits vereinbarten dinglichen Haftung der Fonds-Immobilie - geben zu lassen (vgl. Entscheidung des Senats vom 11. November 2008 - 4 U 12/07 -, NZG 2009, 299-302, zitiert nach juris, dort: Rdn. 148/153).

    Ansonsten würden Außen- und Innenhaftung mit der Folge auseinanderfallen, dass die teilschuldnerische Haftung bei Absinken der Gesellschaftsschuld und Fortbestand der Haftungsquoten quasi in eine gesamtschuldnerische Haftung "mutieren" würde (vgl. Urteil des Senats vom 11. November 2008, - 4 U 12/07 -, NZG 2009, 299-302, zitiert nach juris, dort: Rdn. 148).

  • KG, 29.04.2010 - 23 U 68/09

    Geschlossener Immobilienfonds in Form der GbR: Quotale Haftung der Anleger für

    Insbesondere der 4. Zivilsenat des Kammergerichts - Urteil vom 11.11.2008 (4 U 12/07) - und der 23. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt - Urteil vom 25.02.2009 (23 U 18/07) - sind der Auffassung, dass dieses Risiko nicht den Gesellschaftern aufzubürden sei und Zahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen zu Lasten der Bank zu berücksichtigen seien, wenn jene aufgrund ihrer persönlichen Haftung in Anspruch genommen werden.

    Diesem Ergebnis kann nicht entgegen gehalten werden, dadurch hafte der in Anspruch genommene solvente Gesellschafter umfassend, ohne die Möglichkeit zu haben, einen Ausgleich im Innenverhältnis zu erlangen, da es sich nur um eine Teilschuld handele, bei der ein Gesamtschuldnerausgleich nicht stattfinde (so der 4. Zivilsenat des Kammergerichts - 4 U 12/07 - und Barchewitz, MDR 2009, 1374. ff., 1377).

  • OLG Köln, 30.09.2009 - 13 U 168/04

    Eintrittspflicht des Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft für

    Die Gegenauffassung (Kammergericht, 4. Zivilsenat, NZG 2009, 299) geht demgegenüber davon aus, dass die quotale Haftung sich im Sinne einer echten Teilschuld immer nur auf die noch offene Restforderung gegenüber der GbR und nicht auf die anfängliche Schuld beziehe und unverändert bleibe, bis die gesamte Restforderung gegenüber der Gesellschaft diese Summe, die sich aus der Quote an der anfänglichen Darlehensschuld der Gesellschaft ergab, unterschreite.
  • LG Berlin, 19.05.2010 - 4 O 76/09

    Darlehenshaftung der BGB-Gesellschafter bei quotaler Haftungsbeschränkung: keine

    Hat eine Fondsgesellschaft mit quotaler Haftung der Gesellschafter ein Darlehen erhalten, schuldet der einzelne Gesellschafter der Bank nach Darlehenskündigung entsprechend § 128 HGB auch über seinen quotalen Anteil an der aktuell noch offenen Restforderung hinaus Zahlung bis zu dem Anteil an Valuta, Zinsen und Kosten, der im Darlehensvertrag betragsmäßig für ihn festgehalten ist (Anschluss KG, 12. November 2008, 24 U 102/07, ZIP 2009, 1118; entgegen KG, 11. November 2008, 4 U 12/07, NZG 2009, 299).(Rn.46) (Rn.52).

    Dem Beklagten ist aber der Nachweis gelungen, dass die Klägerin und die Fonds-GbR jedenfalls bezüglich der genannten Positionen eine Haftungsbeschränkung dergestalt vereinbart haben, dass sich die Höhe der Haftungsquote in Geld aus der Multiplikation des Beteiligungsfaktors mit der noch jeweils offenen Restforderung ergeben solle (so bereits KG vom 11.11.2008 - 4 U 12/07, NZG 2009, 299 für die Darlehensvaluta, s. a. OLG Frankfurt vom 25.02.2009 - 23 U 18/07, ZIP 2009, 1619).

  • KG, 22.12.2010 - 26 U 232/09

    Haftung der OHG-Gesellschafter aus einem Darlehensvertrag bei Vereinbarung

    Wenn akzessorisch quotal gehaftet wird, dann ist zwar die Höhe der Quote festgelegt, nicht aber die Bezugsgröße (so u.a. KG Urteil vom 11.11.2008 - 4 U 12/07-; OLG Frankfurt Urteil vom 25.02.2009 - 23 U 18/07; Carsten Schäfer "Quotenhaftung in der Publikums-GbR?", NZG 2010, 241 ff; vgl. auch Karsten Schmidt "Quotenhaftung von BGB - Gesellschaftern.
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