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   KG, 12.02.2014 - 17 UF 155/13   

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https://dejure.org/2014,3565
KG, 12.02.2014 - 17 UF 155/13 (https://dejure.org/2014,3565)
KG, Entscheidung vom 12.02.2014 - 17 UF 155/13 (https://dejure.org/2014,3565)
KG, Entscheidung vom 12. Februar 2014 - 17 UF 155/13 (https://dejure.org/2014,3565)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 58 FamFG, § 222 Abs 1 FamFG, § 228 FamFG, § 14 VersAusglG, § 15 VersAusglG
    Versorgungsausgleich: Nachholung der Wahlrechtsausübung des ausgleichsberechtigten Ehegatten über den Ausbau oder die Neubegründung eines Anrechts im Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausübung des Wahlrechts durch den ausgleichsberechtigten Ehegatten hinsichtlich der Durchführung der externen Teilung eines Versorgungsanrechts im Beschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausübung des Wahlrechts des ausgleichsberechtigten Ehegatten hinsichtlich der Durchführung der externen Teilung eines Versorgungsanrechts im Beschwerdeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1114
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.02.2013 - XII ZB 204/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Bewertung eines auf beitragsorientierter

    Auszug aus KG, 12.02.2014 - 17 UF 155/13
    b) Soweit ersichtlich, war die Rechtsprechung mit diesem Fragenkreis bislang noch nicht befasst: Der Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 6. Februar 2012 (- XII ZB 204/11 -, FamRZ 2012, 773) gibt für die hier anstehende Frage gerade nichts her, sondern es wird lediglich darauf hingewiesen, dass dem Ausgleichsberechtigten in der Vorinstanz gerade nicht ausreichend Gelegenheit gegeben worden war, eine (Wunsch-) Zielversorgung zu benennen (bei juris Rz. 17f.).

    (cc) Die beiden vorgenannten Aspekte, zusammen mit den Bedürfnissen der familiengerichtlichen Praxis, ermöglichen es unschwer, klare Linien für das Verständnis der in Rede stehenden Vorschriften zu entwickeln: Das Familiengericht hat dem betreffenden Beteiligten hinreichend Gelegenheit zu geben, eine eventuell gewünschte Zielversorgung zu benennen (vgl. BGH, Beschluss vom 6. Februar 2013 - XII ZB 204/11 -, FamRZ 2013, 773 [bei juris Rz. 17]) und, falls dieser ersichtlich unbeholfen ist oder der gewählte Zielversorgungsträger dies nicht von sich aus erklärt, nachdrücklich darauf hinzuwirken, dass die "Formalien" gemäß §§ 222 Abs. 2 FamFG, 15 Abs. 2, 3 VersAusglG beachtet werden.

  • OLG Brandenburg, 02.03.2011 - 9 UF 148/10

    Rechtsfolgen des Fehlens der Zustimmung des gewählten Zielversorgungsträgers

    Auszug aus KG, 12.02.2014 - 17 UF 155/13
    Der Fall, der der Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg (Beschluss vom 2. März 2011 - 9 UF 148/10 -, FamRZ 2011, 1231 [bei juris Rz. 12]) zugrunde lag, ist dagegen bereits vom Sachverhalt nicht vergleichbar; dort hatte der gewählte Zielversorgungsträger das Einverständnis mit der vorgesehenen Teilung nämlich ausdrücklich versagt, so dass bereits aus diesem Grund die externe Teilung nach Maßgabe von § 15 Abs. 5 VersAusglG durchzuführen war.
  • OLG Frankfurt, 20.06.2022 - 1 UF 15/22

    Frist nach § 222 Abs. 1 FamFG keine Ausschlussfrist

    Der Senat folgt damit der Rechtsprechung des 4. Familiensenats des OLG Frankfurt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2020, 680) und der mehrheitlichen Auffassung in der Rechtsprechung und einem Teil der Literatur (vgl. OLG Dresden FamRZ 2021, 844; KG, FamRZ 2014, 1114; OLG Karlsruhe, FamRZ 2016, 1167; OLG Nürnberg, FamRZ 2017, 873; Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Aufl., § 222, Rdnr. 6; Keidel/Weber, FamFG, 20. Aufl., § 222, Rdnr. 5a; Johannsen/Henrich/Althammer/Siede, Familienrecht, 7. Aufl., § 222 FamFG, Rdnr. 7; Musielak/Borth/Grandel, FamFG, 6. Aufl., § 222, Rdnr. 5; Münchener Kommentar zum FamFG/Stein, 3. Aufl., § 222, Rdnr. 23; Prütting/Helms/Wagner, FamFG, 5. Aufl., § 222, Rdnr. 10), wonach es sich bei der Frist des § 222 Abs. 1 FamFG nicht um eine materiell-rechtliche Ausschlussfrist handelt.

    Wird die Entscheidung zum Zwecke der Nachholung der Ausübung des Wahlrechts angefochten, kann diesem Umstand im Rahmen der Entscheidung über die Kosten des zweiten Rechtszugs Rechnung getragen werden (vgl. KG, FamRZ 2014, 1114; OLG Karlsruhe, FamRZ 2016, 1167).

  • OLG Frankfurt, 11.08.2017 - 3 UF 8/14

    Versorgungsausgleich: Wahl des Zielversorgungsträgers unumkehrbar

    Soweit in der gerichtlich gesetzten Frist nach § 222 Abs. 1 FamFG kein Wahlrecht ausgeübt wurde und das Gericht daraufhin gemäß § 15 Abs. 5 S. 1, S. 2 VersAusglG das extern zu teilende Anrecht in die gesetzliche Rentenversicherung bzw. Versorgungsausgleichskasse geteilt hat, ist überwiegend anerkannt, dass der Ausgleichsberechtigte im Beschwerdeverfahren die Ausübung des Wahlrechts nachholen kann (vgl. KG, Beschluss vom 12.02.2014 - 17 UF 155/13; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.08.2015 - 16 UF 130/15).
  • OLG Nürnberg, 15.12.2016 - 11 UF 1479/14

    Zur Neuberechnung eines extern zu teilenden Anrechtes bei Vorliegen einer

    Der Senat geht auch davon aus, dass trotz Ablaufs der vom Amtsgericht gesetzten Frist für die Wahl des Versorgungsträgers ein neuer Versorgungsträger noch im Beschwerdeverfahren gewählt werden kann (OLG Karlsruhe FamRZ 2016, 1167; KG FamRZ 2014, 1114; a. A. die wohl überwiegende Ansicht in der Literatur: Zöller/Lorenz, ZPO, 31. Aufl., § 222 FamFG Rn. 7; Götsche in Götsche/Rehbein/Breuers, VersAusglG, 2. Aufl., § 222 FamFG Rn. 14; Wagner, in Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 222 FamFG Rn. 10).
  • OLG Frankfurt, 29.05.2019 - 4 UF 163/18

    Frist nach § 222 Abs. 1 FamFG keine materiell-rechtliche Ausschlussfrist

    Nach anderer Auffassung soll auch ein nach Fristablauf - gegebenenfalls erst im Beschwerdeverfahren ausgeübtes - Wahlrecht zu berücksichtigen sein (so KG, FamRZ 2014, 1114; OLG Karlsruhe, FamRZ 2016, 1167; OLG Nürnberg, FamRZ 2017, 873; Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Aufl. 2019, § 222, Rdnr. 6; Keidel/Weber, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 222, Rdnr. 5a; Johannsen/Henrich/Holzwarth, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, § 222 FamFG, Rdnr. 7; Musielak/Borth/Grandel, FamFG, 6. Aufl. 2018, § 222, Rdnr. 5; Münchener Kommentar zum FamFG/Stein, 3. Aufl. 2018, § 222, Rdnr. 23; Saenger/Kemper/ZPO, 8. Aufl. 2019, § 222 FamFG, Rdnr. 6; Erman/Norpoth/Sasse, BGB, 15. Aufl. 2017, § 15 VersAusglG, Rdnr. 2; Wick, Der Versorgungsausgleich, 4. Aufl. 2017, Rdnr. 500; wobei teilweise einschränkend vertreten wird, ein verspätet ausgeübtes Wahlrecht sei jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn das Verfahren dadurch nicht verzögert werde oder wenn die Fristversäumung nicht zu vertreten sei).
  • OLG Dresden, 23.12.2020 - 21 UF 665/20
    Die Ausübung des Wahlrechts kann im Beschwerdeverfahren nachgeholt werden (vgl. OLG Nürnberg, FamRZ 2017, 873, 874; KG, FamRZ 2014, 1114, 1115/1116; JHA/Holzwarth, Familienrecht, 7. Aufl., § 15 VersAusglG, Rdnr. 7; Palandt/Siede, BGB, 80. Aufl., § 15 VersAusglG Rdnr. 2).
  • OLG Stuttgart, 20.05.2021 - 16 UF 31/21

    Versorgungsausgleich: Wahl eines Zielversorgungsträgers trotz versäumter

    Nach anderer Meinung, der sich der Senat anschließt, ist auch ein nach Fristablauf - gegebenenfalls erst im Beschwerdeverfahren ausgeübtes - (wirksames) Wahlrecht zu berücksichtigen (OLG Frankfurt FamRZ 2020, 680; OLG Brandenburg FamRZ 2020, 681; OLG Dresden Beschluss vom 23.12.2020 - 21 UF 665/20 - veröffentlicht in ; OLG Nürnberg FamRZ 2017, 873; OLG Karlsruhe FamRZ 2016, 1167; KG Berlin FamRZ 2014, 1114; Weber in: Keidel, FamFG, 20. Aufl., § 222 FamFG, Rz 5a; Siede in: Johannsen / Henrich, Familienrecht, 7. Aufl., § 222 FamFG, Rz 5f.; Stein in: MüKo-FamFG, 3. Aufl., § 222 FamFG, Rz 23).
  • OLG Oldenburg, 14.10.2019 - 11 UF 148/19

    Ausübung des Wahlrechts hinsichtlich des Zielversorgungsträgers gem. § 222 Abs. 1

    Nach der in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenden Auffassung, der sich der Senat anschließt, handelt es dagegen lediglich um eine Frist, die der Förderung des Verfahrens dient (KG Berlin v. 12.02.2014 - 17 UF 155/13, FamRZ 2014, 1114, juris Rn. 7ff; OLG Karlsruhe v. 05.08.2015 - 16 UF 130/15, FamRZ 2016, 1167, Rn. 24; OLG Nürnberg v. 15.12.2016 - 11 UF 1479/14, FamRZ 2017, 873, juris Rn. 51).
  • OLG Oldenburg, 08.10.2019 - 11 UF 148/19

    Förderung des Verfahrens durch die Frist zur Wahl eines Zielversorgungsträgers

    Nach der in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenden Auffassung, der sich der Senat anschlie�t, handelt es dagegen lediglich um eine Frist, die der F�rderung des Verfahrens dient ( KG Berlin v.�12.02.2014 - 17 UF 155/13 , FamRZ 2014, 1114 , juris Rn.�7ff; OLG Karlsruhe v.�05.08.2015 - 16 UF 130/15, FamRZ 2016, 1167 , Rn.�24; OLG N�rnberg v.�15.12.2016 - 11 UF 1479/14, FamRZ 2017, 873 , juris Rn.�51).
  • OLG Karlsruhe, 03.06.2015 - 16 UF 130/15

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich eines Anrechts auf

    Die verspätete Ausübung des Wahlrechts könne nur kostenrechtlich sanktioniert werden (KG, B, v, 14.02.2014, 17 UF 155/13 -).
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