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   KG, 12.05.2020 - 21 U 125/19   

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https://dejure.org/2020,10240
KG, 12.05.2020 - 21 U 125/19 (https://dejure.org/2020,10240)
KG, Entscheidung vom 12.05.2020 - 21 U 125/19 (https://dejure.org/2020,10240)
KG, Entscheidung vom 12. Mai 2020 - 21 U 125/19 (https://dejure.org/2020,10240)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 128a ZPO
    Private Laptops der Richter in Verhandlung per Videokonferenz erlaubt

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Videokonferenz zur Durchführung der mündlichen Verhandlung mit privaten Notebooks der Richter

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Auch private Videokonferenz-Software des Richters darf bei mündlicher Verhandlung genutzt werden

Besprechungen u.ä. (3)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 128a ZPO
    Private Laptops der Richter in Verhandlung per Videokonferenz erlaubt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was der BGH nicht entscheidet, das entscheidet das KG: Zwischen Privaten gilt die HOAI weiterhin! (IBR 2020, 296)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Tragwerksplaner muss keine eigene Kostenermittlung erstellen! (IBR 2020, 297)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 3656
  • MDR 2020, 816
  • NZBau 2020, 649
  • MMR 2020, 625
  • AnwBl 2020, 494
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Celle, 09.12.2020 - 14 U 92/20

    Preisrecht der HOAI 2009/2013 findet auch "zwischen Privaten" keine Anwendung

    b) Andererseits wird mit unterschiedlicher Begründung die Auffassung vertreten, dass der Gesetz- und Verordnungsgeber erst tätig werden müsse und daher für den Übergangszeitraum für den Vergütungsanspruch der verbindliche Preisrahmen aus § 7 Abs. 1 HOAI weitergelte (BGH Beschl. v. 14.5.2020, Az.: VII ZR 174/19; KG, Urt. v. 12.5.2020, Az.: 21 U 125/19; Urt. v. 27.8.2019, Az.: 21 U 160/18; OLG Dresden Beschl. v. 30.1.2020, Az.: 10 U 1402/17; OLG München Beschl. v. 8.10.2019, Az.: 20 U 94/19; OLG Hamm Urt. v. 23.7.2019, Az.: 21 U 24/18; OLG Naumburg Urt. v. 13.4.2017, Az.: 1 U 48/11; Koeble in Kniffka/Koeble/ Jurgeleit/Sacher, 11. Teil Rn. 249h; Koeble in LKF Einl. Rn. 43; Tschäpe ZfBR 2020, 10, 12; Pfeiffer IBR 2019, 1145; Meurer IBR 2019, 1143; Kottmann NJW 2019, 3025, 3027; Sturmberg BauR 2019, 1505, 1511; Gundel BauR 2020, 23, 30).

    bb) Das Kammergericht führt in dem Urteil vom 12.05.2020 (Az.: 21 U 125/19) aus, dass es für die Frage, ob vertikale oder horizontale unmittelbare Geltung der Richtlinie in Rede stehe, auf die Qualifikation der Parteien des Streits (privat oder staatlich) ankomme und nicht auf die Qualifikation des Rechtsanwenders (staatliches Gericht oder Schiedsgericht).

  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Dabei kann hier dahinstehen, ob aufgrund dieser Entscheidung die Vorschriften zu den Mindestsätzen in der HOAI in laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen durch die deutschen Gerichte nicht mehr anzuwenden sind (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 09. Dezember 2020 - 14 U 92/20 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 13. Mai 2020 - 14 U 71/19 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 08. Januar 2020 - 14 U 96/19 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 14. August 2019 - 14 U 198/18 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 23. Juli 2019 - 14 U 182/18 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 17. Juli 2019 - 14 U 188/18 - zitiert nach juris; OLG München, Entscheidung vom 07. Juli 2020 - 9 U 2001/19 Bau - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 13. September 2019 - 7 U 87/18 - zitiert nach juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 1 U 74/18 - zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. September 2019 - I-23 U 155/18 - zitiert nach juris; LG München I, Beschluss vom 31. Januar 2020 - 8 O 1866/13 - zitiert nach juris; Wessel, MDR 2019, 1349 (1354); Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483 (483); Schwenker, in: jurisPR-PrivBauR 10/2019 Anm. 1; Thode, in: zitiert nach jurisPR-PrivBauR 11/2019 Anm. 1) oder mit der Gegenansicht, welcher der BGH zuzuneigen scheint (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328), davon auszugehen ist, dass die Mindestsätze der HOAI in laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen weiterhin Geltung beanspruchen, bis der nationale Gesetz- und Verordnungsgeber den verbindlichen Preisrahmen aufhebt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23. Juli 2019 - 21 U 24/18 - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 12. Mai 2020 - 21 U 125/19 - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 27. August 2019 - 21 U 160/18 - zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 19. August 2019 - 21 U 20/19 - zitiert nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 30. Januar 2020 - 10 U 1402/17 - zitiert nach juris; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. April 2017 - 1 U 48/11 - zitiert nach juris; Gundel, BauR 2020, 23; Sturmberg, BauR 2019, 1505).
  • OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19

    Schriftform nicht eingehalten: Pauschalhonorarvereinbarung unwirksam!

    Demgegenüber hat das Kammergericht Berlin einen grenzüberschreitenden Sachverhalt verneint (vgl. KG Berlin, Urteil vom 12.5.2020 - 21 U 125/19; NJW 2020, 3656).

    Sämtliche Kostenermittlungen sind Leistungen des Objekt-, nicht des Tragwerkplaners (vgl. KG Urt. v. 12.5.2020 - 21 U 125/19, BeckRS 2020, 8170 Rn. 65).

  • OLG Hamburg, 27.08.2020 - 13 U 105/20

    Zum Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags

    Hierzu wird zwar in der Rechtsprechung (OLG Celle 14 U 96/19, Urteil vom 08.01.2020, a.M. KG, 21 U 20/19, Beschluss vom 19.08.2019 und 21 U 125/19, Urteil vom 12.0.2020, sowie OLG Hamm I-21 U 24/18, Urteil vom 23.07.2019) teilweise eine Nichtanwendung der vom EuGH für nicht richtlinienkonform erachteten Teile der HOAI auch im Verhältnis zwischen Privaten vertreten, was nunmehr, worauf der Kläger hinweist, auch den BGH veranlasst hat, die Frage der Direktanwendung der dort streitgegenständlichen Dienstleistungs-Richtlinie zum Gegenstand eines Vorlagebeschlusses zu machen (BGH VII ZR 174/19, Beschluss vom 14.05.2020).
  • FG Niedersachsen, 09.07.2020 - 11 K 80/16

    Zur Ermittlung des Bedeutungsgehalts von Willenserklärungen bei schlüssigem

    Das Tätigwerden des Architekten allein führt dagegen nicht zur Annahme einer konkludent abgegebenen Willenserklärung gerichtet auf ein Vertragsangebot (vgl. KG Berlin, Urteil vom 12. Mai 2020 21 U 125/19, Juris Rdnr. 27 ff.).
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