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   KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11   

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KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11 (https://dejure.org/2012,19819)
KG, Entscheidung vom 12.07.2012 - 22 U 322/11 (https://dejure.org/2012,19819)
KG, Entscheidung vom 12. Juli 2012 - 22 U 322/11 (https://dejure.org/2012,19819)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 Abs 3 StVO, § 37 Abs 1 StVO, § 37 Abs 2 Nr 1 S 7 StVO, § 37 Abs 2 Nr 1 S 12 StVO
    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsabwägung bei Unfall zwischen einem einen Rotlichtverstoß begehenden Geradeausfahrer und einem Linksabbieger

  • verkehrslexikon.de

    Zur Alleinhaftung des bei Rot geradeaus fahrenden Kfz-Führers bei Unfall mit entgegenkommendem Linksabbieger

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem Fahrzeug des Gegenverkehrs auf einer beampelten Kreuzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung eines Linksabbiegers mit einem Fahrzeug des Gegenverkehrs auf einer beampelten Kreuzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Kollision zwischen Rotlichtfahrer und Gegenverkehr

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Pkw-Unfall - Kollision zwischen Geradeausfahrer und Linksabbieger - Wer haftet wann?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2013, 733
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 126/95

    Haftungsverteilung bei nicht nachgewiesenem Versagen des Grünpfeils für einen

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.

    So hat der Geradeausfahrer zu beweisen, dass der grüne Räumpfeil (§ 37 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 S. 12 StVO) nicht aufleuchtete und daher ein Verstoß gegen § 9 Abs. 3 StVO vorliegt (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1995 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 f. [II.1.d)] = NZV 1996, 231), während der Linksabbieger den Rotlichtverstoß des Geradeausfahrers (§ 37 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 S. 7 StVO) zu beweisen hat.

    Deswegen kommt eine hälftige Schadensteilung nur dann in Betracht, wenn sowohl ein Rotlichtverstoß des Geradeausfahrers als auch das Fahren vor Aufleuchten des grünen Räumpfeils für den entgegenkommenden Linksabbieger offenbleiben, also die Ampelschaltung für beide Beteiligte jeweils nicht festzustellen ist (vgl. KG mit Urteil vom 10. Mai 1999 - 12 U 9612/97 - NZV 1999, 512 [dort mit falschem Aktenzeichen: /98]; BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.d)bb), ltz.

    Abs.] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 06. Mai 1997 - VI ZR 150/96 - NJW-RR 1997, 1111; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVO Rn. 55, S. 557).

  • BGH, 06.05.1997 - VI ZR 150/96

    Abwägung der Verursachungsbeiträge bei Abbiegen an einem Grünpfeil

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Abs.] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 06. Mai 1997 - VI ZR 150/96 - NJW-RR 1997, 1111; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVO Rn. 55, S. 557).
  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 126/99

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Fußgänger

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
  • BGH, 01.12.2009 - VI ZR 221/08

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem auf dem linken

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
  • KG, 07.02.1991 - 12 U 7341/89

    Haftungsverteilung bei Unfall auf lichtzeichengeregelte Kreuzung

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
  • KG, 10.05.1999 - 12 U 9612/97

    Schadensteilung bei strittigem Abbiegepfeil (Aufgabe der bisherigen

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Deswegen kommt eine hälftige Schadensteilung nur dann in Betracht, wenn sowohl ein Rotlichtverstoß des Geradeausfahrers als auch das Fahren vor Aufleuchten des grünen Räumpfeils für den entgegenkommenden Linksabbieger offenbleiben, also die Ampelschaltung für beide Beteiligte jeweils nicht festzustellen ist (vgl. KG mit Urteil vom 10. Mai 1999 - 12 U 9612/97 - NZV 1999, 512 [dort mit falschem Aktenzeichen: /98]; BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.d)bb), ltz.
  • KG, 10.05.1999 - 12 U 9612/98

    Schadensteilung bei strittigem Abbiegepfeil (Aufgabe der bisherigen

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Deswegen kommt eine hälftige Schadensteilung nur dann in Betracht, wenn sowohl ein Rotlichtverstoß des Geradeausfahrers als auch das Fahren vor Aufleuchten des grünen Räumpfeils für den entgegenkommenden Linksabbieger offenbleiben, also die Ampelschaltung für beide Beteiligte jeweils nicht festzustellen ist (vgl. KG mit Urteil vom 10. Mai 1999 - 12 U 9612/97 - NZV 1999, 512 [dort mit falschem Aktenzeichen: /98]; BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.d)bb), ltz.
  • KG, 15.01.2007 - 12 U 205/06

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Haftung bei der Kollision eines in eine

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
  • OLG Köln, 16.03.1995 - 1 U 89/94

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem auf der Autobahn wendenden LKW mit

    Auszug aus KG, 12.07.2012 - 22 U 322/11
    Auch im vorliegenden Fall des Unfalls zwischen einem Geradeausfahrer (Fahrer des Klägers) und linksabbiegendem Gegenverkehr (Beklagtem zu 1.) gilt, dass bei der Abwägung der Mitverursachungs- bzw. Mitverschuldensanteile nach §§ 17, 9 StVG, 254 BGB nur unstreitige, zugestandene oder bewiesene Tatsachen zu Grunde zu legen sind (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Februar 1996 - VI ZR 126/95 - NJW 1996, 1405, 1406 [II.1.a)] = NZV 1996, 231; BGH mit Urteil vom 27. Juni 2000 - VI ZR 126/99 - NJW 2000, 3069 [3071; II.2.b)]; BGH mit Urteil vom 1. Dezember 2009 - VI ZR 221/08 - NJW-RR 2010, 839 [Rn. 13]; KG mit Urteil vom 7. Februar 1991 - 12 U 7341/89 - NZV 1991, 271 [271 f.]; KG mit Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - NZV 2007, 524 [525; 1.b)]; OLG Köln mit Urteil vom 16. März 1995 - 1 U 89/94 - NZV 1995, 400; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., § 9 StVG Rn. 25 und § 17 StVG Rn. 5 und Rn. 31) und die Parteien im Bestreitensfall jeweils die Mitverursachung sowie das Verschulden der Gegenseite zu beweisen haben.
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