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   KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12   

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https://dejure.org/2013,14635
KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12 (https://dejure.org/2013,14635)
KG, Entscheidung vom 13.05.2013 - 20 SchH 14/12 (https://dejure.org/2013,14635)
KG, Entscheidung vom 13. Mai 2013 - 20 SchH 14/12 (https://dejure.org/2013,14635)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 91a Abs 1 S 1 ZPO, § 1035 Abs 3 S 3 ZPO, § 1062 Abs 1 Nr 1 Alt 1 ZPO, § 1063 Abs 1 S 1 ZPO
    Schiedsrichterliches Verfahren: Wirksamkeit der Aufforderung zur Schiedsrichterbestellung bei Setzen einer kürzeren Frist als einen Monat; nachträgliche Benennung durch die säumige Schiedspartei

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Setzung einer kurzen Frist in der Aufforderung zur Benennung eines Schiedsrichters; Zulässigkeit der nachträglichen Benennung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Setzung einer kurzen Frist in der Aufforderung zur Benennung eines Schiedsrichters; Zulässigkeit der nachträglichen Benennung

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen der Setzung einer kurzen Frist in der Aufforderung zur Benennung eines Schiedsrichters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schiedsrichterbestellung verfristet: Nachholung möglich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auch bei zu kurzer Frist: Aufforderung zur Schiedsrichterbestellung wirksam! (IBR 2013, 503)

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 931
  • BauR 2013, 1737
  • BauR 2013, 2060
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Koblenz, 22.10.2001 - 2 SchH 1/01
    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Der Sinn und Zweck des gerichtlichen Bestellungsverfahrens wird auch noch dann erfüllt, wenn die Partei der Aufforderung zur Schiedsrichterbestellung nachträglich nachkommt (wie hier OLG Naumburg, Beschl. v. 19.05.2003, 10 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Koblenz, Beschl. v. 22.10.2001, 2 SchH 1/01, OLGR Koblenz 2002, S. 115, zitiert nach juris, Rn. 10; Voit, a. a. O.).

    Zudem wird zugleich dem erheblichen Eingriff in die privatautonome Disposition der Partei, wie ihn die ersatzweise Schiedsrichterbestellung durch das Gericht darstellt und für den nach der Benennung eines Schiedsrichters durch die Vertragspartei kein Anlass mehr besteht, vermieden (vgl. Martinek, a. a. O.; Voit, a. a. O.; OLG Koblenz, Beschl. v. 22.10.2001, 2 SchH 1/01, a. a. O.).

  • BayObLG, 16.01.2002 - 4Z SchH 9/01

    Vereinbarung über Schiedsrichterbestellung

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Denn läuft bei in der Aufforderung unterlassener Fristsetzung die gesetzliche Monatsfrist, ohne dass es eines Hinweises auf diese bedarf (vgl. OLG München, Beschl. v. 25.04.2007, 34 SchH 10/06, OLGR München, 2007, S. 681, zitiert nach juris, Rn. 23; BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 10), ist es für die Wirksamkeit der Aufforderung auch unschädlich, wenn die eine Partei der anderen eine kürzere als die gesetzliche Frist setzt.

    Auch die Gefahr, dass die säumige Partei einen ungeeigneten Schiedsrichter bestellt, folgt aus der Tatsache der Säumnis mit der Schiedsrichterbestellung nicht automatisch (zur Gegenansicht vgl. BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 11, 12; OLG Koblenz, Beschl. v. 20.02.2003, 2 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Köln, Beschl. v. 9.12.2002, 9 Sch 17/02, DIS-Datenbank; OLG München, Beschl. v. 26.04.2006, 34 SchH 4/06, DIS-Datenbank; Hartmann, in: Baumbach/ Lauterbach/ Albers/ Hartmann, ZPO, 71. Aufl. 2013, § 1035 Rn. 9; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, § 1035 Rn. 8; Kröll, SchiedsVZ 2004, S. 113, 116; ders., SchiedsVZ 2006, S. 203, 207).

  • OLG Naumburg, 19.05.2003 - 10 SchH 1/03

    Zur Verwirkung des Rechts auf Benennung eines Schiedsrichters nach

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Der Sinn und Zweck des gerichtlichen Bestellungsverfahrens wird auch noch dann erfüllt, wenn die Partei der Aufforderung zur Schiedsrichterbestellung nachträglich nachkommt (wie hier OLG Naumburg, Beschl. v. 19.05.2003, 10 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Koblenz, Beschl. v. 22.10.2001, 2 SchH 1/01, OLGR Koblenz 2002, S. 115, zitiert nach juris, Rn. 10; Voit, a. a. O.).
  • KG, 13.08.2007 - 20 SCHH 2/07

    Schiedsgericht: Wirksamkeit einer Aufforderung zur Bestellung eines

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Voraussetzung einer wirksamen Aufforderung ist es nach überwiegender Auffassung, der auch der Senat folgt, dass diese den Namen des eigenen Schiedsrichters enthält (vgl. Senatsbeschluss v. 13.08.2007, 20 SchH 2/07, MDR 2008, S. 284, zitiert nach juris, Rn. 6, m. w. N.).
  • OLG München, 25.04.2007 - 34 SchH 10/06

    Abänderung individualvertraglicher Vereinbarung über schiedsrichterliches

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Denn läuft bei in der Aufforderung unterlassener Fristsetzung die gesetzliche Monatsfrist, ohne dass es eines Hinweises auf diese bedarf (vgl. OLG München, Beschl. v. 25.04.2007, 34 SchH 10/06, OLGR München, 2007, S. 681, zitiert nach juris, Rn. 23; BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 10), ist es für die Wirksamkeit der Aufforderung auch unschädlich, wenn die eine Partei der anderen eine kürzere als die gesetzliche Frist setzt.
  • OLG Koblenz, 20.02.2003 - 2 SchH 1/03
    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Auch die Gefahr, dass die säumige Partei einen ungeeigneten Schiedsrichter bestellt, folgt aus der Tatsache der Säumnis mit der Schiedsrichterbestellung nicht automatisch (zur Gegenansicht vgl. BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 11, 12; OLG Koblenz, Beschl. v. 20.02.2003, 2 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Köln, Beschl. v. 9.12.2002, 9 Sch 17/02, DIS-Datenbank; OLG München, Beschl. v. 26.04.2006, 34 SchH 4/06, DIS-Datenbank; Hartmann, in: Baumbach/ Lauterbach/ Albers/ Hartmann, ZPO, 71. Aufl. 2013, § 1035 Rn. 9; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, § 1035 Rn. 8; Kröll, SchiedsVZ 2004, S. 113, 116; ders., SchiedsVZ 2006, S. 203, 207).
  • OLG Köln, 09.12.2002 - 9 Sch 17/02
    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Auch die Gefahr, dass die säumige Partei einen ungeeigneten Schiedsrichter bestellt, folgt aus der Tatsache der Säumnis mit der Schiedsrichterbestellung nicht automatisch (zur Gegenansicht vgl. BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 11, 12; OLG Koblenz, Beschl. v. 20.02.2003, 2 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Köln, Beschl. v. 9.12.2002, 9 Sch 17/02, DIS-Datenbank; OLG München, Beschl. v. 26.04.2006, 34 SchH 4/06, DIS-Datenbank; Hartmann, in: Baumbach/ Lauterbach/ Albers/ Hartmann, ZPO, 71. Aufl. 2013, § 1035 Rn. 9; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, § 1035 Rn. 8; Kröll, SchiedsVZ 2004, S. 113, 116; ders., SchiedsVZ 2006, S. 203, 207).
  • KG, 28.04.2011 - 23 U 33/11

    Sozietätsvertrag: Einrede des Schiedsvertrages bei nicht gesondert

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Geht hingegen der Wille, die Streitigkeit unter Ausschluss der staatlichen Gerichte durch ein Schiedsgericht verbindlich regeln zu lassen, aus der Abrede der Vertragsparteien eindeutig hervor, ist davon auszugehen, dass sich die Vertragsparteien trotz der gegebenenfalls noch offenen Punkte vertraglich binden wollten, weswegen die Auslegungsregel des § 154 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht anwendbar ist und eventuelle aufkommende Regelungslücken unter Anwendung des dispositiven Rechts zu schließen sind (KG, Beschl. v. 28.04.2011, 23 U 33/11, MDR 2011, S. 952, zitiert nach juris, Rn. 3, 4).
  • OLG München, 26.04.2006 - 34 SchH 4/06

    Kein Recht auf Schiedsrichterbestellung nach Ablauf der Monatsfrist

    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Auch die Gefahr, dass die säumige Partei einen ungeeigneten Schiedsrichter bestellt, folgt aus der Tatsache der Säumnis mit der Schiedsrichterbestellung nicht automatisch (zur Gegenansicht vgl. BayObLG, Beschl. v. 16.01.2002, 4Z SchH 9/01, NJW-RR 2002, S. 933, zitiert nach juris, Rn. 11, 12; OLG Koblenz, Beschl. v. 20.02.2003, 2 SchH 1/03, DIS-Datenbank; OLG Köln, Beschl. v. 9.12.2002, 9 Sch 17/02, DIS-Datenbank; OLG München, Beschl. v. 26.04.2006, 34 SchH 4/06, DIS-Datenbank; Hartmann, in: Baumbach/ Lauterbach/ Albers/ Hartmann, ZPO, 71. Aufl. 2013, § 1035 Rn. 9; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, § 1035 Rn. 8; Kröll, SchiedsVZ 2004, S. 113, 116; ders., SchiedsVZ 2006, S. 203, 207).
  • OLG Dresden, 20.02.2001 - 11 SchH 2/00
    Auszug aus KG, 13.05.2013 - 20 SchH 14/12
    Vielmehr wird das Benennungsrecht der Schiedspartei erst durch den Gerichtsbeschluss surrogiert und führt die nachträgliche Benennung zur Erledigung des gerichtlichen Bestellungsverfahrens mit Kostenfolge (so wie hier Münch, in: Münchener Kommentar, ZPO, Bd. 3, 3. Aufl. 2008, § 1035 Rn. 45; Martinek, FS für Ishikawa, 2001, S. 269, 276/277, OLG Dresden, Beschl. v. 20.02.2001, 11 SchH 2/00, DIS-Datenbank).
  • OLG München, 01.12.2017 - 34 SchH 12/17

    Notwendiger Inhalt einer Schiedsklausel

    Die einmonatige Frist zur Benennung wurde mit dem Zugang des Aufforderungsschreibens beim Antragsgegner wirksam in Gang gesetzt, denn in dem Schreiben hatte der Antragsteller zugleich die Person des für die eigene Partei gewählten Schiedsrichters und den Gegenstand, über den eine Entscheidung des Schiedsgerichts herbeigeführt werden soll, konkret bezeichnet (vgl. Senat vom 14.10.2010, 34 SchH 7/10, juris Rn. 11; KG MDR 2013, 931/932; Zöller/Geimer § 1035 Rn. 14).

    Mit Zugang des Aufforderungsschreibens wird die - hier nicht abbedungene - gesetzliche Frist unabhängig von einer wirksamen Fristsetzung in Lauf gesetzt (Senat vom 25.4.2007, 34 SchH 10/06, juris Rn. 23; KG MDR 2013, 931/932; Zöller/Geimer § 1035 Rn. 14).

  • BayObLG, 03.12.2020 - 1 SchH 89/20

    Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für die Bestellung von

    Da die Antragsgegnerin trotz vertragsgerechter und auch im Übrigen ordnungsgemäßer Aufforderung (vgl. KG, Beschluss vom 13. Mai 2013, 20 SchH 14/12, MDR 2013, 931 [932, juris Rn. 9 f.]; OLG München, Beschluss vom 14. Oktober 2010, 34 SchH 7/10, juris Rn. 11; Geimer in Zöller, ZPO, § 1035 Rn. 14) keinen zweiten beisitzenden Schiedsrichter benannt und die Präsidenten der Oberlandesgerichte Nürnberg sowie Bamberg von der erbetenen Bestellung eines Obmanns und eines beisitzenden Schiedsrichters abgesehen haben, sind die Voraussetzungen des § 1035 Abs. 4 ZPO gegeben, unter denen das Gericht die Bestellung auf Antrag vornehmen kann, denn für diesen Fall sieht das vereinbarte Bestellungsverfahren keinen anderen Weg zur Sicherung der Bestellung vor.
  • BayObLG, 08.01.2024 - 102 Sch 170/23

    Vollstreckbarerklärung des Rechtsmittelschiedsspruchs

    § 91a ZPO ist in den Antragsverfahren nach dem Zehnten Buch der Zivilprozessordnung anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 27. März 2002, III ZB 43/00, NJW-RR 2002, 933 [juris Rn. 6]; KG, Beschluss vom 13. Mai 2013, 20 SchH 14/12, juris Rn. 4; Hammer, Überprüfung von Schiedsverfahren durch staatliche Gerichte in Deutschland, 2018, Rn. 107).
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