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   KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17 - 162 Ss 9/17   

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KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17 - 162 Ss 9/17 (https://dejure.org/2017,20724)
KG, Entscheidung vom 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17 - 162 Ss 9/17 (https://dejure.org/2017,20724)
KG, Entscheidung vom 14. Februar 2017 - 3 Ws (B) 26/17 - 162 Ss 9/17 (https://dejure.org/2017,20724)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 46 OWiG, § 74 Abs 1 OWiG, § 77b Abs 1 S 3 OWiG, § 77b Abs 2 OWiG
    Bußgeldurteil wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Erfordernis einer schriftlichen Urteilsbegründung im Abwesenheitsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Urteilsbegründung im Abwesenheitsverfahren gem. § 74 Abs. 1 OWiG

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Urteilsbegründung im Abwesenheitsverfahren gem. § 74 Abs. 1 OWiG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • KG, 19.01.2001 - 3 Ws (B) 627/00

    Nachträgliche Ergänzung eines irrtümlich abgekürzt abgefassten Urteils

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Sie beinhaltet im vorliegenden Fall - in der Gesamtschau mit dem Protokoll - sämtliche Elemente eines abgekürzten Urteils in Bußgeldsachen, d.h. die für das Urteilsrubrum erforderlichen Angaben, die Urteilsformel und die Unterschriften der Richterin und der Protokollführerin (vgl. Senat NZV 1992, 332, beck-online; VRS 100, 362, juris Rn. 3; VRS 108, 278; OLG Köln VRS 93, 452, juris LS).

    In einem solchen Fall ist eine nachträgliche Urteilsbegründung grundsätzlich nicht möglich (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 3; OLG Bamberg StraFo 2010, 468, juris Rn. 10; BayOLG NStZ 1991, 342, juris Rn. 13; OLG Celle VRS 75, 461, juris Rn. 4; OLG Frankfurt ZfS 1995, 277, juris LS; OLG Brandenburg DAR 2001, 416, juris LS; vgl. auch Göhler OWiG, 16. Aufl., § 77b Rn. 5 [Fn. 1.]).

    Eine sinngemäße Anwendung der Vorschrift des § 77b Abs. 2 OWiG für die hier gegebene Fallgestaltung, in der letztlich unklar bleibt, warum sich die Tatrichterin irrtümlich für eine abgekürzte Urteilsfassung entschieden hat, kommt nicht in Betracht (vgl. in Fällen der irrtümlichen Annahme der Rechtskraft: Senat NZV 1992, 332 a.a.O. und Senat VRS 100, 362, juris Rn. 5; OLG Köln NZV 1997, 371 m.w.N., beck-online).

    Das Ergebnis der in vom Bundesgerichtshof getroffenen Entscheidung ist aber gleichwohl nicht übertragbar, weil das hiesige Verfahren eine Rechtsbeschwerde des Betroffenen zum Gegenstand hat und der Betroffene nur ein mit Gründen versehenes Urteil sachgerecht anfechten kann (vgl. auch Senat VRS 100, 362, juris Rn. 5).

    Da somit weder die gesetzlichen Voraussetzungen für ein Absehen von Urteilsgründen noch für eine nachträgliche Begründung des Urteils vorlagen, führt die zulässige Rechtsbeschwerde auf die Sachrüge hin zur Aufhebung des angefochtenen Urteils, weil dem Rechtsbeschwerdegericht in diesem Fall die Nachprüfung auf sachlich-rechtliche Fehler nicht möglich ist (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 6; OLG Celle NZV 2012, 45, juris Rn. 7; OLG Brandenburg NStZ-RR 2004, 121, juris Rn. 7; OLG Düsseldorf VRS 92, 95; vgl. auch Göhler a.a.O., § 77b Rn. 8).

  • KG, 07.10.1991 - 3 Ws (B) 153/91
    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Sie beinhaltet im vorliegenden Fall - in der Gesamtschau mit dem Protokoll - sämtliche Elemente eines abgekürzten Urteils in Bußgeldsachen, d.h. die für das Urteilsrubrum erforderlichen Angaben, die Urteilsformel und die Unterschriften der Richterin und der Protokollführerin (vgl. Senat NZV 1992, 332, beck-online; VRS 100, 362, juris Rn. 3; VRS 108, 278; OLG Köln VRS 93, 452, juris LS).

    Eine sinngemäße Anwendung der Vorschrift des § 77b Abs. 2 OWiG für die hier gegebene Fallgestaltung, in der letztlich unklar bleibt, warum sich die Tatrichterin irrtümlich für eine abgekürzte Urteilsfassung entschieden hat, kommt nicht in Betracht (vgl. in Fällen der irrtümlichen Annahme der Rechtskraft: Senat NZV 1992, 332 a.a.O. und Senat VRS 100, 362, juris Rn. 5; OLG Köln NZV 1997, 371 m.w.N., beck-online).

  • OLG Köln, 01.04.1997 - Ss 500/96

    Erfolgsaussichten der Anfechtung eines ordnungswidrigkeitsrechtlichen Urteils

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Sie beinhaltet im vorliegenden Fall - in der Gesamtschau mit dem Protokoll - sämtliche Elemente eines abgekürzten Urteils in Bußgeldsachen, d.h. die für das Urteilsrubrum erforderlichen Angaben, die Urteilsformel und die Unterschriften der Richterin und der Protokollführerin (vgl. Senat NZV 1992, 332, beck-online; VRS 100, 362, juris Rn. 3; VRS 108, 278; OLG Köln VRS 93, 452, juris LS).

    Eine sinngemäße Anwendung der Vorschrift des § 77b Abs. 2 OWiG für die hier gegebene Fallgestaltung, in der letztlich unklar bleibt, warum sich die Tatrichterin irrtümlich für eine abgekürzte Urteilsfassung entschieden hat, kommt nicht in Betracht (vgl. in Fällen der irrtümlichen Annahme der Rechtskraft: Senat NZV 1992, 332 a.a.O. und Senat VRS 100, 362, juris Rn. 5; OLG Köln NZV 1997, 371 m.w.N., beck-online).

  • OLG Celle, 30.08.2011 - 311 SsRs 126/11

    Rechtsfolgen der Zustellung eines Bußgeldurteils an die Staatsanwaltschaft durch

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Da somit weder die gesetzlichen Voraussetzungen für ein Absehen von Urteilsgründen noch für eine nachträgliche Begründung des Urteils vorlagen, führt die zulässige Rechtsbeschwerde auf die Sachrüge hin zur Aufhebung des angefochtenen Urteils, weil dem Rechtsbeschwerdegericht in diesem Fall die Nachprüfung auf sachlich-rechtliche Fehler nicht möglich ist (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 6; OLG Celle NZV 2012, 45, juris Rn. 7; OLG Brandenburg NStZ-RR 2004, 121, juris Rn. 7; OLG Düsseldorf VRS 92, 95; vgl. auch Göhler a.a.O., § 77b Rn. 8).
  • OLG Bamberg, 30.06.2010 - 3 Ss OWi 980/10

    Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Ergänzung eines ohne Gründe

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    In einem solchen Fall ist eine nachträgliche Urteilsbegründung grundsätzlich nicht möglich (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 3; OLG Bamberg StraFo 2010, 468, juris Rn. 10; BayOLG NStZ 1991, 342, juris Rn. 13; OLG Celle VRS 75, 461, juris Rn. 4; OLG Frankfurt ZfS 1995, 277, juris LS; OLG Brandenburg DAR 2001, 416, juris LS; vgl. auch Göhler OWiG, 16. Aufl., § 77b Rn. 5 [Fn. 1.]).
  • BayObLG, 21.01.1991 - 2 ObOWi 389/90
    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    In einem solchen Fall ist eine nachträgliche Urteilsbegründung grundsätzlich nicht möglich (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 3; OLG Bamberg StraFo 2010, 468, juris Rn. 10; BayOLG NStZ 1991, 342, juris Rn. 13; OLG Celle VRS 75, 461, juris Rn. 4; OLG Frankfurt ZfS 1995, 277, juris LS; OLG Brandenburg DAR 2001, 416, juris LS; vgl. auch Göhler OWiG, 16. Aufl., § 77b Rn. 5 [Fn. 1.]).
  • OLG Celle, 19.04.1988 - 3 Ss OWi 70/88
    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    In einem solchen Fall ist eine nachträgliche Urteilsbegründung grundsätzlich nicht möglich (vgl. Senat VRS 100, 362, juris Rn. 3; OLG Bamberg StraFo 2010, 468, juris Rn. 10; BayOLG NStZ 1991, 342, juris Rn. 13; OLG Celle VRS 75, 461, juris Rn. 4; OLG Frankfurt ZfS 1995, 277, juris LS; OLG Brandenburg DAR 2001, 416, juris LS; vgl. auch Göhler OWiG, 16. Aufl., § 77b Rn. 5 [Fn. 1.]).
  • OLG Jena, 03.07.2003 - 1 Ss 115/03

    Verzicht auf die Urteilsgründe bei Verurteilung zu einem Fahrverbot

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Dies sei, so die Vertreter dieser Ansicht, jedenfalls dann nicht der Fall, wenn - wie hier - ein Fahrverbot verhängt wurde (OLG Hamm, Beschluss vom 26. August 2008 - 3 Ss OWi 658/08 - = BeckRS 2008, 21954; OLG Jena VRS 105, 364, juris LS; Senge a.a.O. Rn. 13).
  • OLG Hamm, 26.08.2008 - 3 Ss OWi 658/08

    Nachholung von Urteilsgründen

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Dies sei, so die Vertreter dieser Ansicht, jedenfalls dann nicht der Fall, wenn - wie hier - ein Fahrverbot verhängt wurde (OLG Hamm, Beschluss vom 26. August 2008 - 3 Ss OWi 658/08 - = BeckRS 2008, 21954; OLG Jena VRS 105, 364, juris LS; Senge a.a.O. Rn. 13).
  • KG, 08.09.2004 - 3 Ws (B) 382/04

    Gerichtliches Bußgeldverfahren: Nachträgliche Abfassung von Urteilsgründen für

    Auszug aus KG, 14.02.2017 - 3 Ws (B) 26/17
    Sie beinhaltet im vorliegenden Fall - in der Gesamtschau mit dem Protokoll - sämtliche Elemente eines abgekürzten Urteils in Bußgeldsachen, d.h. die für das Urteilsrubrum erforderlichen Angaben, die Urteilsformel und die Unterschriften der Richterin und der Protokollführerin (vgl. Senat NZV 1992, 332, beck-online; VRS 100, 362, juris Rn. 3; VRS 108, 278; OLG Köln VRS 93, 452, juris LS).
  • OLG Hamm, 18.06.2001 - 2 Ss OWi 455/01

    Atemalkolmessung, Anforderungen an das tatrichterliche Urteil, Eichung,

  • BGH, 13.03.1997 - 4 StR 455/96

    Zulässige Nachholung der Urteilsgründe im Bußgeldverfahren unter Einhaltung der

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