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   KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08   

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https://dejure.org/2009,27070
KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08 (https://dejure.org/2009,27070)
KG, Entscheidung vom 14.09.2009 - 22 U 204/08 (https://dejure.org/2009,27070)
KG, Entscheidung vom 14. September 2009 - 22 U 204/08 (https://dejure.org/2009,27070)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • wpk.de PDF, S. 35 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Vergütung des "Nur"-WP für Hilfeleistung in Steuersachen bei fehlender Vereinbarung zur Höhe des Honorars

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • wpk.de PDF, S. 35 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Vergütung des "Nur"-WP für Hilfeleistung in Steuersachen bei fehlender Vereinbarung zur Höhe des Honorars

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 06.04.1989 - 18 U 215/88
    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    aa) Mit dem Wortlaut des Gesetzes (§ 612 Abs. 2 BGB) lässt es sich - entgegen den hier eingereichten Entscheidungen des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf mit Urteil vom 6. April 1989 - 18 U 215/88 - GI 1989, 111-115; OLG Düsseldorf mit Urteil vom 13. Oktober 1994 - 13 U 211/93 - GI 1996, 94-96) - nicht mehr vereinbaren, die StBGebV als Taxe für jegliche steuerberatende Tätigkeit anzusehen, obwohl sie ihrem Wortlaut nach nur für Steuerberater gilt und der Gesetzgeber für Wirtschaftsprüfer keine Vergütungsordnung bestimmt hat.

    Allein der bloße Vergleich bzw. Marktwert beider Leistungen (so OLG Düsseldorf mit Urteil vom 6. April 1989 - 18 U 215/88 - S. 8 - unter Verweis auf die ohnehin allenfalls regional maßgebliche Rechtsauffassung der WP-Kammer Düsseldorf) erspart nicht die erforderlichen Feststellungen zur Verkehrsgeltung der StBGebV für die steuerberatende Tätigkeit der Wirtschaftsprüfer oder die Feststellung einer (nur) zur Höhe daran orientierten üblichen Vergütung der Wirtschaftsprüfer.

  • BGH, 01.02.2000 - X ZR 198/97

    Einwendungen gegen Abrechnung auf Stundenbasis

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    Soweit das Landgericht wegen der Abgrenzung nach Einzelleistungen auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes mit Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97 - NJW 2000, 1107 Bezug genommen hat, hat es die Abgrenzung missverstanden.

    8 4. Einer Vereinbarung über die Höhe des Stundensatzes bedurfte es - entgegen der Ansicht der Beklagten - nicht (§ 612 Abs. 2 BGB; vgl. BGH mit Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97 - DstRE 2000, 500 = NJW 2000, 1107 zu II.).

  • OLG Düsseldorf, 13.10.1994 - 13 U 211/93
    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    aa) Mit dem Wortlaut des Gesetzes (§ 612 Abs. 2 BGB) lässt es sich - entgegen den hier eingereichten Entscheidungen des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf mit Urteil vom 6. April 1989 - 18 U 215/88 - GI 1989, 111-115; OLG Düsseldorf mit Urteil vom 13. Oktober 1994 - 13 U 211/93 - GI 1996, 94-96) - nicht mehr vereinbaren, die StBGebV als Taxe für jegliche steuerberatende Tätigkeit anzusehen, obwohl sie ihrem Wortlaut nach nur für Steuerberater gilt und der Gesetzgeber für Wirtschaftsprüfer keine Vergütungsordnung bestimmt hat.
  • BGH, 17.10.1991 - IX ZR 255/90

    Haftung des steuerlichen Beraters für verspätete Abgabe von Steuererklärungen

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    4 1. Der zwischen den Parteien geschlossene Vertrag ist seiner Rechtsnatur nach (nur) ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstvertragscharakter, weil der Kläger die laufende Betreuung der Buchführung der Beklagten und weitere laufende steuerberatende Tätigkeiten übernommen hatte (vgl. BGH mit Urteil vom 11. Mai 2006 - IX ZR 63/05 - NJW-RR 2006, 1490 [Rn. 4]; BGH mit Urteil vom 21. November 1996 - IX ZR 159/95 - NJW 1997, 516 [einleitend vor I.]; BGH mit Urteil vom 17. Oktober 1991 - IX ZR 255/90 - NJW 1992, 307 [308, 2.a)]; vgl. ferner für Wirtschaftsprüfer Sprau in: Palandt, BGB, 68. Aufl., § 675 Rn. 20b; vgl. auch Edenfeld in: Erman, BGB, 12. Aufl., § 611 Rn. 37 f.).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 159/95

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Steuerberaters

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    4 1. Der zwischen den Parteien geschlossene Vertrag ist seiner Rechtsnatur nach (nur) ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstvertragscharakter, weil der Kläger die laufende Betreuung der Buchführung der Beklagten und weitere laufende steuerberatende Tätigkeiten übernommen hatte (vgl. BGH mit Urteil vom 11. Mai 2006 - IX ZR 63/05 - NJW-RR 2006, 1490 [Rn. 4]; BGH mit Urteil vom 21. November 1996 - IX ZR 159/95 - NJW 1997, 516 [einleitend vor I.]; BGH mit Urteil vom 17. Oktober 1991 - IX ZR 255/90 - NJW 1992, 307 [308, 2.a)]; vgl. ferner für Wirtschaftsprüfer Sprau in: Palandt, BGB, 68. Aufl., § 675 Rn. 20b; vgl. auch Edenfeld in: Erman, BGB, 12. Aufl., § 611 Rn. 37 f.).
  • BGH, 11.05.2006 - IX ZR 63/05

    Rechtsnatur eines Vertrages über steuerliche Beratung mit einem Steuerberater;

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    4 1. Der zwischen den Parteien geschlossene Vertrag ist seiner Rechtsnatur nach (nur) ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstvertragscharakter, weil der Kläger die laufende Betreuung der Buchführung der Beklagten und weitere laufende steuerberatende Tätigkeiten übernommen hatte (vgl. BGH mit Urteil vom 11. Mai 2006 - IX ZR 63/05 - NJW-RR 2006, 1490 [Rn. 4]; BGH mit Urteil vom 21. November 1996 - IX ZR 159/95 - NJW 1997, 516 [einleitend vor I.]; BGH mit Urteil vom 17. Oktober 1991 - IX ZR 255/90 - NJW 1992, 307 [308, 2.a)]; vgl. ferner für Wirtschaftsprüfer Sprau in: Palandt, BGB, 68. Aufl., § 675 Rn. 20b; vgl. auch Edenfeld in: Erman, BGB, 12. Aufl., § 611 Rn. 37 f.).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 26/01

    Honoraranspruch ; Hinreichende Spezifikation ; Gebührenspezifikation ;

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    Der hier anfänglich geleistete zusätzliche Aufwand stellt in Verbindung mit der weiteren laufenden Buchführung zudem keine selbstständige Einzelleistung dar (vgl. OLG Düsseldorf mit Urteil vom 20. November 2001 - 23 U 26/01 - NJOZ 2002, 1207).
  • BGH, 29.09.1969 - VII ZR 108/67

    Festsetzung einer Vergütung bei fehlender Vereinbarung

    Auszug aus KG, 14.09.2009 - 22 U 204/08
    cc) Dementsprechend sind §§ 315, 316 BGB heranzuziehen, wie der Bundesgerichtshof vor der Geltung der StBGebV mangels Feststellbarkeit des Vorliegens üblicher Vergütungen durch die damals bestehenden privaten Gebührenordnungen entschieden hat (vgl. BGH mit Urteil vom 29. September 1969 - VII ZR 108/67 - NJW 1970, 699).
  • LG Magdeburg, 25.09.2012 - 11 O 1037/09

    Vergütungsansprüche des Wirtschaftsprüfers für die Beratungsleistung

    Nichts anderes gilt, wenn derartige Verträge mit Wirtschaftsprüfern geschlossen werden ( etwa KG vom 14.9.2009, 22 U 204/08, bei Juris Rn 3).

    Da der Gesetzgeber für Wirtschaftsprüfer keine Gebührenordnung vorgesehen hat, wird hieraus der Schluss gezogen, dass Steuerberater mit Mehrfachqualifikation, ebenso wie Nur-Wirtschaftsprüfer, zwar nach der StBGebV abrechnen können, wenn sie steuerberatende Tätigkeiten ausüben, dies aber nicht müssen (vgl. etwa OLG München vom 22.2.1995, 18 U 4368/94, bei Juris Rn 3 m.w.n. ; ebenso auch KG Berlin vom 14.9.2009, 22 U 204/08).

    Angesichts der nicht einheitlichen Rechtsprechung in dieser Frage (vgl. etwa KG Berlin vom 14.9.2009, 22 U 204/08 einerseits, OLG Düsseldorf vom 6.4.1989 - 18 O 215/88 andererseits, OLG München vom 22.2.1995, 18 U 4368/94 für den Fall des Steuerberaters mit Mehrfachqualifikation), lässt sich eine hinreichend verlässliche tatsächliche Grundlage für die Annahme, dass die Anwendung der StBGebV auf Vergütungsansprüche von Wirtschaftsprüfern allgemein üblich sei, jedenfalls der Rechtsprechung nicht entnehmen.

  • OLG Brandenburg, 06.11.2012 - 11 U 1947/11

    Anwendungsbereich der Steuerberatergebührenverordnung

    Über die Frage, ob die StBGebV-Bestimmungen eine Taxe nach dem Verständnis von § 611 Abs. 2 und § 632 Abs. 2 BGB darstellen beziehungsweise Auskunft über die übliche Vergütung geben, auf die zurückzugreifen ist, wenn über die Höhe des Honorars für das Tätigwerden eines so genannten Nur-Wirtschaftsprüfers (der nicht zugleich als Steuerberater bestellt wurde) in Steuersachen keine Vereinbarung existiert, besteht Streit (verneinend KG, Urt. v. 14.09.2009 - 22 U 204/08, Rdn. 11 f., juris = NJOZ 2010, 2018; bejahend OLG Düsseldorf, Urt. v. 06.04.1989 - 18 U 215/88, GI 1989, 111; Urt. v. 13.10.1994 - 13 U 211/93, GI 1996, 94; vgl. ferner dazu IDW-WP-Handbuch aaO Rdn. 645; Lappe, NJW 1982, 1436, 1437).
  • OLG Brandenburg, 06.11.2012 - 11 U 194/11

    Höhe der Vergütung eines Steuerberaters

    Über die Frage, ob die StBGebV -Bestimmungen eine Taxe nach dem Verständnis von § 611 Abs. 2 und § 632 Abs. 2 BGB darstellen beziehungsweise Auskunft über die übliche Vergütung geben, auf die zurückzugreifen ist, wenn über die Höhe des Honorars für das Tätigwerden eines so genannten Nur-Wirtschaftsprüfers (der nicht zugleich als Steuerberater bestellt wurde) in Steuersachen keine Vereinbarung existiert, besteht Streit (verneinend KG, Urt. v. 14.09.2009 - 22 U 204/08, Rdn. 11 f., juris = NJOZ 2010, 2018; bejahend OLG Düsseldorf, Urt. v. 06.04.1989 - 18 U 215/88, GI 1989, 111; Urt. v. 13.10.1994 - 13 U 211/93, GI 1996, 94; vgl. ferner dazu IDW-WP-Handbuch aaO. Rdn. 645; Lappe, NJW 1982, 1436, 1437).
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