Rechtsprechung
   KG, 16.07.2008 - (2) 1 Ss 86/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,37525
KG, 16.07.2008 - (2) 1 Ss 86/08 (https://dejure.org/2008,37525)
KG, Entscheidung vom 16.07.2008 - (2) 1 Ss 86/08 (https://dejure.org/2008,37525)
KG, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - (2) 1 Ss 86/08 (https://dejure.org/2008,37525)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,37525) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    StGB § 271 Abs. 1; StGB § 271 Abs. 2; AuslG § 39 Abs. 2; § 111 OWiG; StGB § 263; StGB § 271 Abs. 4
    D (A), Strafrecht, mittelbare Falschbeurkundung, Identitätstäuschung, Falschangaben, Staatsangehörigkeit, Libanon, Türkei, Staatenlose, Personenstandsregister, Registrierung, Reisedokument, Reisepass, Passersatz, Führerschein, Anmeldebestätigung, Betrug, Sozialhilfe, ...

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.07.1997 - 5 StR 276/97

    Betrug und Urkundenfälschung durch Vortäuschung des Status eines Asylsuchenden -

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Daher können insbesondere auch unzutreffende Namen bei längerem Gebrauch ausreichendes Identitätsmerkmal werden (vgl. BGH NStZ-RR 1997, 358, 359; BGHSt 33, 159, 160; BGH StraFO 2003, 253).

    Die Verwendung der von dem Angeklagten seit jeher geführten Personalien konnte daher nicht der Täuschung über seine Identität, sondern allenfalls der Täuschung über seinen Namen und seine Herkunft dienen (vgl. BGH NStZ-RR 1997, 358; Fischer, StGB 55. Aufl., § 267 Rdn. 21; Cramer/Heine in Schönke/Schröder, StGB 27. Aufl., Rdn. 50).

  • BGH, 19.03.2003 - 2 StR 530/02

    Strafzumessung (Beihilfe: entscheidendes Gewicht der Beihilfehandlung; Schwere

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Daher können insbesondere auch unzutreffende Namen bei längerem Gebrauch ausreichendes Identitätsmerkmal werden (vgl. BGH NStZ-RR 1997, 358, 359; BGHSt 33, 159, 160; BGH StraFO 2003, 253).
  • BGH, 21.03.1985 - 1 StR 520/84

    Urkundenfälschung des faktischen Geschäftsführers

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Daher können insbesondere auch unzutreffende Namen bei längerem Gebrauch ausreichendes Identitätsmerkmal werden (vgl. BGH NStZ-RR 1997, 358, 359; BGHSt 33, 159, 160; BGH StraFO 2003, 253).
  • BGH, 02.07.1968 - GSSt 1/68

    Öffentlicher Glaube des Kraftfahrzeugscheins

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Vom Wahrheitsschutz der öffentlichen Urkunde werden deshalb nur diejenigen Teile der Urkunde erfaßt, auf die sich die erhöhte Beweiskraft der öffentlichen Urkunde erstreckt (vgl. BGHSt [GS] 22, 201, 203).
  • OLG Hamm, 22.11.2007 - 3 Ss 480/07

    Falsche Identitätsangaben gegenüber Ausländerbehörde

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Daß sich die Rechtslage für andere behördliche Personalienfeststellungen nach § 111 OWiG abweichend darstellen kann, ist für die hier zur Aburteilung gestellten Sachverhalte ohne Belang (vgl. OLG Hamm NStZ-RR 2008, 154, 155; Rogall in Karlsruher Kommentar, § 111 OWiG, Rdn. 4).
  • KG, 19.06.2008 - 1 Ss 415/07
    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Denn die Angaben zu den Personalien eines Ausländers sollen, ungeachtet des Umstandes, daß sie z.B. für Sozialhilfeleistungen oder private Rechtsgeschäfte als Anknüpfungspunkt dienen, nach § 39 AuslG bzw. heute § 49 AufenthG "nur" seine Identitätsfeststellung während des Aufenthalts in Deutschland ermöglichen (vgl. KG, Urteil vom 19. Juni 2008 - [4] 1 Ss 415/07 [95/08] -).
  • BGH, 18.10.2007 - 4 StR 481/07

    Urteilsgründe (geschlossene Darstellung des in der Hauptverhandlung

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Das Urteil des Landgerichts hat schon deshalb keinen Bestand, weil es keine ausreichende, in sich geschlossene und aus sich heraus verständliche Darstellung des als strafbar erachteten Geschehens (vgl. BGH NStZ 2008, 352; Meyer-Goßner 51. Aufl., § 267 Rdn. 5) und als wahr erachteten Sachverhalts enthält.
  • RG, 14.11.1932 - III 746/32

    Kann mittelbare Falschbeurkundung dadurch begangen werden, daß der Täter unter

    Auszug aus KG, 16.07.2008 - 1 Ss 86/08
    Sein Tatbestand reicht deshalb nur soweit, wie die besondere Beweiskraft der jeweiligen öffentlichen Urkunde reicht (vgl. RGSt 66, 407, 408/409).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht