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   KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03   

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https://dejure.org/2004,8567
KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03 (https://dejure.org/2004,8567)
KG, Entscheidung vom 16.09.2004 - 12 U 55/03 (https://dejure.org/2004,8567)
KG, Entscheidung vom 16. September 2004 - 12 U 55/03 (https://dejure.org/2004,8567)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Abgrenzung einer Zeitbürgschaft von einer gegenständlich beschränkten Bürgschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zeitbürgschaft oder gegenständlich beschränkte Bürgschaft?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Dem Berufungsgericht ist auch nach dem Rechtsmittelrecht der ZPO 2002 eine unbeschränkte Überprüfung der erstinstanzlichen Vertragsauslegung dahin gestattet, ob diese bei Würdigung aller dafür im Einzelfall maßgeblichen Umstände sachgerecht erscheint, wenn es diese Auslegung zwar für vertretbar, letztlich aber nicht für sachlich überzeugend hält (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 2004 - VIII ZR 164/03 -).

    Dem Berufungsgericht obliegt auch nach dem neuen Rechtsmittelrecht eine unbeschränkte Überprüfung der vorinstanzlichen Vertragsauslegung dahin, ob diese bei Würdigung aller dafür im Einzelfall maßgeblichen Umstände sachgerecht erscheint, wenn es die erstinstanzliche Auslegung zwar für vertretbar, letztlich aber nicht für sachlich überzeugend hält (BGH, Urteil vom 14. Juli 2004 - VIII ZR 164/03 -).

  • BGH, 11.09.2000 - II ZR 34/99

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    b) Zu den anerkannten Auslegungsgrundsätzen gehört es, dass die Vertragsauslegung in erster Linie den von den Parteien gewählten Wortlaut der Vereinbarungen und den diesem zu entnehmenden objektiv erklärten Parteiwillen zu berücksichtigen hat (BGH, NJW 2001, 144; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Auflage, § 133 Rdnr. 14).

    aa) Hinsichtlich der Entstehungsgeschichte ergeben sich aus dem Vortrag der insoweit darlegungs- und beweispflichtigen Klägerin (BGH, NJW 2001, 144) keine Umstände, die einen Schluss auf den Sinngehalt der Erklärung zulassen.

  • BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97

    Rückabwicklung der unberechtigten Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Sowohl die Wortwahl "die Bürgschaft erlischt" als auch die rechtliche Gleichbehandlung der beiden Erlöschensgründe "Rückgabe der Bürgschaftsurkunde" und "Ablauf des 31.08.2001" lassen nur die Auslegung als Zeitbürgschaft zu (vgl. BGH, NJW 1988, 908; NJW 1989, 1856; NJW 1999, 55; NJW 2002, 2869).
  • BGH, 15.01.2004 - IX ZR 152/00

    Abgrenzung von gegenständlich beschränkter und Zeitbürgschaft; Formularmäßige

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Urteil vom 15. Januar 2004 - IX ZR 152/00, WM 2004, 720 = ZPI 2004, 843 = BB 2004, 850).
  • BGH, 21.03.1989 - IX ZR 82/88

    Erhaltung der Rechte aus einer Zeitbürgschaft

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Sowohl die Wortwahl "die Bürgschaft erlischt" als auch die rechtliche Gleichbehandlung der beiden Erlöschensgründe "Rückgabe der Bürgschaftsurkunde" und "Ablauf des 31.08.2001" lassen nur die Auslegung als Zeitbürgschaft zu (vgl. BGH, NJW 1988, 908; NJW 1989, 1856; NJW 1999, 55; NJW 2002, 2869).
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 93/87

    Zeitliche Begrenzung einer Bürgschaft

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Sowohl die Wortwahl "die Bürgschaft erlischt" als auch die rechtliche Gleichbehandlung der beiden Erlöschensgründe "Rückgabe der Bürgschaftsurkunde" und "Ablauf des 31.08.2001" lassen nur die Auslegung als Zeitbürgschaft zu (vgl. BGH, NJW 1988, 908; NJW 1989, 1856; NJW 1999, 55; NJW 2002, 2869).
  • BGH, 06.05.1997 - IX ZR 136/96

    Annahme einer Bürgschaftserklärung durch den Gläubiger; Zeitbürgschaft für

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Da die Bürgschaft in einem Individualvertrag vereinbart worden ist, hat die Auslegung darauf abzustellen, wie jeder Vertragspartner den objektiven Wert der Erklärung des anderen Teils nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste (§ 157 BGB; BGH, NJW 1997, 2233).
  • BGH, 13.06.2002 - IX ZR 398/00

    Inanspruchnahme eines Bürgen aus einer befristeten Bürgschaft

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Sowohl die Wortwahl "die Bürgschaft erlischt" als auch die rechtliche Gleichbehandlung der beiden Erlöschensgründe "Rückgabe der Bürgschaftsurkunde" und "Ablauf des 31.08.2001" lassen nur die Auslegung als Zeitbürgschaft zu (vgl. BGH, NJW 1988, 908; NJW 1989, 1856; NJW 1999, 55; NJW 2002, 2869).
  • BGH, 16.10.1997 - IX ZR 164/96

    Auslegung eines Bürgschaftsvertrages

    Auszug aus KG, 16.09.2004 - 12 U 55/03
    Da eine Willenserklärung mit dem Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens ihren grundsätzlich unveränderlichen Erklärungswert erhält, kann späteres Verhalten der Parteien lediglich als Indiz für die Auslegung von Bedeutung sein; es kann Anhaltspunkte für den tatsächlichen Vertragswillen enthalten (BGH, MDR 1998, 113).
  • KG, 29.12.2006 - 12 U 117/06

    Gewerberaummietvertrag: Inhaltsbestimmung für die auf den Mieter umlegbaren

    Diese Ausführungen des Landgerichts zur Auslegung des Mietvertrages sind zwar sehr kurz, aus Rechtsgründen im Ergebnis jedoch nicht zu beanstanden; vielmehr wird die Auslegung vom Senat geteilt (vgl. zur Überprüfung der Vertragsauslegung durch das Erstgericht im Berufungsverfahren BGH NJW 2004, 2751; Senat KGR 2005, 59; Urteil vom 14. Juni 2004 - 12 U 39/03 -, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen, BGH, Beschluss vom 19.Juli 2005 - X ZR 126/04 -).
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