Rechtsprechung
   KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5366
KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00 (https://dejure.org/2004,5366)
KG, Entscheidung vom 18.05.2004 - 1 W 7349/00 (https://dejure.org/2004,5366)
KG, Entscheidung vom 18. Mai 2004 - 1 W 7349/00 (https://dejure.org/2004,5366)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,5366) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gründung einer GmbH als Tochtergesellschaft einer noch nicht eingetragenen AG (Vor-AG) aus deren Gründungskapital; Notarielle Beurkundung des GmbH-Gesellschaftsvertrags; Voraussetzungen der notariellen Hinweis- und Belehrungspflicht; Prüfung der wertgleichen Deckung; ...

  • Judicialis

    KostO § 16; ; KostO § 141; ; KostO § 36 Abs. 1; ; AktG § 41; ; GmbHG § 2 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notargebühren bei Gründung einer GmbH durch Vor-AG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Notare Bayern PDF, S. 82 (Auszüge)

    KostO §§ 36, 44 Abs. 1
    Notargebühren bei Gründung einer GmbH durch Vor-AG

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2004, 826
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Karlsruhe, 19.12.1997 - 1 U 170/97
    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Denn diesen Vorschriften lässt sich jedenfalls nach der Neufassung des Aktienrechtes durch den Gesetzgeber 1965 kein Vorbelastungsverbot mehr entnehmen (vgl. im Einzelnen Henze, Aktienrecht Höchstrichterliche Rechtsprechung, 5. Aufl., Rn. 101; im Ergebnis ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19. Dezember 1997, 1 U 170/97, ZIP 1998, 1961, 1963; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 41 Rn. 12; Pentz in Münchener Kommentar, AktG, § 41 Rn. 113; Höhfeld in Anwaltskommentar Aktienrecht, § 41 Rn. 14).
  • KG, 28.02.1984 - 1 W 4274/83
    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Insoweit handelt es sich aber um Einpersonengründungen, für die ihm lediglich eine einfache Gebühr nach § 36 Absatz 1 KostO zusteht (vgl. Senat, Beschluss vom 28. Februar 1984, 1 W 4274/83, Rpfleger 1984, 248; OLG Hamm, Beschluss vom 15. August 1983, 15 W 265/83, Rpfleger 1984, 38; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. März 1983, 8 W 533/82, DNotZ 1983, 577; BayObLG, Beschluss vom 20. Dezember 1982, BReg …
  • BGH, 29.01.1951 - IV ZR 171/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Solche liegen bei der Übernahme einer Einlageverpflichtung im Rahmen einer Gesellschaftsgründung nicht vor (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1951, IV ZR 171/50, NJW 1951, 308; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 17. Aufl., § 2 Rn. 7).
  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 20/62

    Annahme einer unrichtigen Behandlung i.S.d. § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Eine unrichtige Sachbehandlung liegt nämlich nur dann vor, wenn ein offen zu Trage tretender Verstoß gegen eindeutige gesetzliche Normen oder ein offensichtliches Versehen unterlaufen ist (vgl. Senat, Beschluss vom 29. August 1975, 1 W 1043/74, DNotz 1976, 434 = Rpfleger 1976, 29; Korintenberg/Lappe/Bengel/Tiedke, § 16 Rn. 2 mwN; ebenso zu dem vergleichbaren § 7 GKG a.F. BGH, Beschluss vom 24. September 1962, VII ZR 20/62, NJW 1962, 2107).
  • OLG Hamm, 15.08.1983 - 15 W 265/83

    Beurkundungsgebühr für die Errichtung einer Einmann-GmbH

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Insoweit handelt es sich aber um Einpersonengründungen, für die ihm lediglich eine einfache Gebühr nach § 36 Absatz 1 KostO zusteht (vgl. Senat, Beschluss vom 28. Februar 1984, 1 W 4274/83, Rpfleger 1984, 248; OLG Hamm, Beschluss vom 15. August 1983, 15 W 265/83, Rpfleger 1984, 38; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. März 1983, 8 W 533/82, DNotZ 1983, 577; BayObLG, Beschluss vom 20. Dezember 1982, BReg …
  • OLG Hamm, 27.10.1983 - 15 W 294/83

    Gründungsaufwand als Bestandteil des GmbH-Gesellschaftsvertrages

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Eine derartige Belastung der neu gegründeten Gesellschaft mit dem Gründungsaufwand ist aber auch bei einer GmbH in entsprechender Anwendung des § 26 Absatz 2 AktG zulässig (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27. Oktober 1983, 15 W 294/83, BB 1984, 87, 88; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Juni 1990, 3 Wx 232/90, GmbHR 1991, 20; BayObLG, Beschluss vom 29. September 1988, BReg …
  • BGH, 24.10.1988 - II ZR 176/88

    Erfüllung der Einlageverpflichtung bei Mehrleistungen; Verjährung des Anspruchs

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Das angenommene Vorbelastungsverbot besteht aber nicht, denn es ist durch die von der Rechtsprechung entwickelte Unterbilanz- oder Vorbelastungshaftung ersetzt worden (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1981, II ZR 54/80, BGHZ 80, 129, 133ff. = NJW 1981, 1373; Urteil vom 24. Oktober 1988, II ZR 176/88, BGHZ 105, 300 = NJW 1989, 710; BGH, Urteil vom 27. Januar 1997, II ZR 123/94, BGHZ 134, 333 = NJW 1997, 1507).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.1994 - 10 W 93/94

    Umfang der Formpflicht bei Verweisung

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Ein solcher Fall kommt zwar dann in Betracht, wenn der beurkundete Vertrag nichtig ist (vgl. LG Darmstadt, Beschluss vom 14. Oktober 1974, 5 T 671/73, JurBüro 1974, 1558; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 30. August 1994, 10 W 93/94, DNotI-Report 1994, Nr. 22 S. 7 (LS); Korintenberg/Lappe/Bengel/Tiedke, § 16 Rn. 2 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 21.06.1990 - 3 Wx 232/90

    Umfang der Verlautbarung der Höhe des Gründungsaufwandes und der

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Eine derartige Belastung der neu gegründeten Gesellschaft mit dem Gründungsaufwand ist aber auch bei einer GmbH in entsprechender Anwendung des § 26 Absatz 2 AktG zulässig (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27. Oktober 1983, 15 W 294/83, BB 1984, 87, 88; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Juni 1990, 3 Wx 232/90, GmbHR 1991, 20; BayObLG, Beschluss vom 29. September 1988, BReg …
  • BGH, 27.01.1997 - II ZR 123/94

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH; Rechtsnatur der Verlustdeckungshaftung

    Auszug aus KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00
    Das angenommene Vorbelastungsverbot besteht aber nicht, denn es ist durch die von der Rechtsprechung entwickelte Unterbilanz- oder Vorbelastungshaftung ersetzt worden (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1981, II ZR 54/80, BGHZ 80, 129, 133ff. = NJW 1981, 1373; Urteil vom 24. Oktober 1988, II ZR 176/88, BGHZ 105, 300 = NJW 1989, 710; BGH, Urteil vom 27. Januar 1997, II ZR 123/94, BGHZ 134, 333 = NJW 1997, 1507).
  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 263/91

    Verfügung über angeforderten Betrag zur Durchführung einer Kapitalerhöhung;

  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

  • OLG Stuttgart, 23.03.1983 - 8 W 533/82
  • KG, 29.08.1975 - 1 W 1043/74
  • LG Berlin, 15.08.1995 - 98 T 34/95
  • OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15

    Auslegung einer Vollmacht zur Unterzeichnung von Gesellschaftsvertrag

    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
  • LG Dortmund, 25.06.2012 - 9 OH 17/11
    Zwar kann ein Kostenschuldner im Verfahren nach § 156 Abs. 1 S. 1 KostO den Einwand der unrichtigen Sachbehandlung gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 KostO erheben und geltend machen, dass die Kostenforderung durch Aufrechnung mit einem Schadensersatzanspruch wegen Amtspflichtverletzung des Notars aus § 19 Abs. 1 S. 1 BNotO erloschen ist ( BayObLG NZM 2005, 264; KG NZG 2004, 826; OLG Koblenz OLGR 2003, 116 ).

    Eine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 16 Abs. 1 S. 1 KostO liegt nur dann vor, wenn dem Notar ein offen zu Tage tretender Verstoß gegen eindeutige gesetzliche Normen oder ein offensichtliches Versehen unterlaufen ist ( KG NZG 2004, 826; BayObLG JurBüro 2001, 598; BayObLG …

  • KG, 14.12.2011 - 25 W 48/11

    Handelsregistersache: Wahrung der Rechtsmittelfrist bei in elektronischer Form

    Denn die Gründung einer Ein-Personen-GmbH ist eine einseitige nicht empfangsbedürftige Willenserklärung (KG, Beschluss vom 18. Mai 2004, 1 W 7349/00, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Schleswig, a.a.O., Rn. 17 m. w. N.; OLG Hamm, DB 1983, 2679; LG Berlin, GmbHR 1996, 123; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 19. Aufl., S. 2; RdNr. 7; Scholz-Emmerich, GmbHG, 10. Aufl. 2006, § 1 Rn. 34, a. A. Dürr, GmbHR 2008, 408, 411 f.).
  • SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04

    Gründung einer Aktiengesellschaft kommt zu spät - Vorstand unterliegt weiterhin

    In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung wird die Aktiengesellschaft vor Eintragung als "Vorgesellschaft" (vgl. BGH, Urteil vom 14.06.2004, Az.: II ZR 47/02, NJW 2400, 2519, hier zitiert nach juris, Rdnrn. 5, 6 und 10) oder "Vor-AG" (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 18.05.2004, Az.: 1 W 7349/00, DStR 2004, 1493, hier zitiert nach juris) bezeichnet.
  • KG, 27.05.2011 - 25 W 48/11

    Wahrung der Beschwerdefrist durch Einlegung der Beschwerde in elektronischer

    Denn die Gründung einer Ein-Personen-GmbH ist eine einseitige nicht empfangsbedürftige Willenserklärung (KG, Beschluss vom 18. Mai 2004, 1 W 7349/00, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Schleswig, aaO., Rn. 17 m. w. N.; OLG Hamm, DB 1983, 2679; LG Berlin, GmbHR 1996, 123; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG , 19. Aufl., S. 2; RdNr. 7; Scholz-Emmerich, GmbHG , 10. Aufl. 2006, § 1 Rn. 34, a. A. Dürr, GmbHR 2008, 408, 411 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht