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   KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07   

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KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07 (https://dejure.org/2008,2919)
KG, Entscheidung vom 18.09.2008 - 8 U 2/07 (https://dejure.org/2008,2919)
KG, Entscheidung vom 18. September 2008 - 8 U 2/07 (https://dejure.org/2008,2919)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Miete nach den Grundsätzen von §§ 315, 316 BGB bei Uneinigkeit von Mietvertragsparteien über die gemäß Mietvertrag bei Optionsausübung neu zu verhandelnde Mietzinshöhe; Auslegung einer mietvertraglichen Regelung als Optionsrecht; Berücksichtigung von ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietzinsfestsetzung nach Optionsausübung; billiges Ermessen; Option; Neuverhandlung über Miete; Vertragsverlängerung; Bestimmung der Miethöhe durch Gericht

  • Judicialis

    BGB § 315; ; BGB § 316

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 315; BGB § 316
    Bestimmung der Miethöhe nach Grundsätzen der §§ 315 , 316 BGB bei Uneinigkeit der Parteien nach vertraglichem Neufestsetzungsanspruch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Neue Verhandlung über Mietzins bei Ausübung einer Option

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Bei fehlender Einigung der Vertragsparteien gilt die marktübliche Miete

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bestimmung der Miethöhe bei ausgeübter Mietoption und Neuverhandlungsklausel (IMR 2008, 411)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1385
  • ZMR 2009, 605
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 243/72

    Erhöhung eines Mietzinses infolge eines sachverständigen Schiedsgutachtens -

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Dann aber entspricht es den Wertvorstellungen der Parteien, dass auch im Fall der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessene, d.h. der orts- und marktübliche Betrag maßgebend ist (BGH NJW 1975, 1557 = MDR 1975, 838; BGH NJW-RR 1992, 517; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 und 30. Juni 2003- 8 U 317/01, a.a.O.; vgl. auch Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 471 ff. ).

    Denn bei einer Neufestsetzung des Mietzinses sind besondere Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluss wie etwa Einmalleistungen, die der Mieter bei Vertragsbeginn erbracht hat oder Wertverbesserungsmaßnahmen, die er im Einverständnis mit dem Vermieter vorgenommen hat, unbeachtlich (BGH NJW 1975, 1557= MDR 1975, 838).

  • BGH, 02.10.1991 - XII ZR 88/90

    Vertragliche Mietzeitverlängerung ohne Mietzinsvereinbarung bei Apothekenräumen

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Wenn sich die Parteien bindend zwar über eine entgeltliche Überlassung des Gebrauchs der Mietsache einigen, ohne eine Vereinbarung über die Höhe des Mietzinses zu treffen, gilt eine angemessene oder ortsübliche Miete als vereinbart, sei es im Wege ergänzenden Vertragsauslegung (so OLG Hamm NJW 1976, 1212; vgl. BGH NJW 1974, 364), sei es entsprechend §§ 612 Abs. 2, 632 Abs. 2 BGB (so Staudinger/Emmerich, BGB, 12. Auflage, vor § 535 BGB, Rdnr. 93), vgl. auch BGH NJW-RR 1992, 517.

    Dann aber entspricht es den Wertvorstellungen der Parteien, dass auch im Fall der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessene, d.h. der orts- und marktübliche Betrag maßgebend ist (BGH NJW 1975, 1557 = MDR 1975, 838; BGH NJW-RR 1992, 517; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 und 30. Juni 2003- 8 U 317/01, a.a.O.; vgl. auch Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 471 ff. ).

  • KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01

    Geschäftsraummietvertrag: Neufestsetzung der Miete nach Ausübung einer

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (BGH NJW-RR 1991, 517; BGH NJW 1997, 2671; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98, unveröffentlicht und vom 30. Juni 2003 - 8 U 317/01, KG Report 2004, 401; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 234; Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 464).

    Dann aber entspricht es den Wertvorstellungen der Parteien, dass auch im Fall der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessene, d.h. der orts- und marktübliche Betrag maßgebend ist (BGH NJW 1975, 1557 = MDR 1975, 838; BGH NJW-RR 1992, 517; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 und 30. Juni 2003- 8 U 317/01, a.a.O.; vgl. auch Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 471 ff. ).

  • BGH, 20.07.1999 - X ZR 121/96

    Knopflochnähmaschinen; Ausübungspflicht bei ausschließlicher Übertragung von

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, hat das Gericht gemäß § 286 ZPO unter Berücksichtigung substantiierter (evtl. auch durch Privatgutachten erhärteter) Einwendungen der Parteien gegen das erste Gutachten selbständig zu prüfen (BGH NJW 1986, 1928; BGH NJW-RR 2000, 44; Zöller/Greger, a.a.O., § 412 ZPO, Rdnr. 2).
  • OLG Oldenburg, 14.11.1990 - 3 UF 62/90
    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (BGH NJW-RR 1991, 517; BGH NJW 1997, 2671; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98, unveröffentlicht und vom 30. Juni 2003 - 8 U 317/01, KG Report 2004, 401; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 234; Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 464).
  • OLG Saarbrücken, 31.10.1996 - 8 U 904/95

    Bewirkung der Verlängerung eines Mietvertrages durch Optionserklärung;

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Sind in einer Optionsklausel - wie hier - die künftigen Vertragsbedingungen, insbesondere zur Mietzinshöhe in der Optionszeit nicht im Einzelnen festgelegt, wie dies häufig der Fall ist, so ist durch Auslegung zu ermitteln, ob dem Mieter hiermit gleichwohl ein einseitig auszuübendes Gestaltungsrecht, den bestehenden Mietvertrag um die in der Optionsklausel vereinbarte Frist zu verlängern (vgl. BGH NJW 1985, 2581; NJW 1982, 2770), zugebilligt sein soll oder insoweit lediglich ein Recht des Mieters vereinbart worden ist, den Vermieter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Ablauf des Mietverhältnisses um ein Angebot zur Fortsetzung des Mietverhältnisses zu geänderten Bedingungen bitten zu dürfen (Bub/Treier/Reinstorf, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Auflage, II, Rdnr. 219; vgl. OLG Saarbrücken NJWE-MietR 1997, 104 = WIB 1997, 163).
  • BGH, 02.04.1964 - KZR 10/62

    Ankauf von Rohprodukten zwecks Veredelung und nachfolgenden Weiterverkaufs;

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Was billigem Ermessen entspricht, ist unter Berücksichtigung der Interessen beider Parteien und des in vergleichbaren Fällen Üblichen im Zeitpunkt der Ausübung des Bestimmungsrechts festzustellen (Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Auflage, § 315 BGB, Rdnr. 11; BGHZ 41, 271; BAG NZA 2005, 359).
  • BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95

    Klageschrift - Auslegung - Auskunft - Beschlussverfahren - Berufung -

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Denn es ist davon auszugehen, dass die Partei das anstrebt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage der Partei entspricht (vgl. BGH NJW 1975, 2014; BGH NJW-RR 1995, 1183; 2000, 1446; Zöller/Greger, ZPO, 26. Auflage, vor § 128 ZPO, Rdnr. 25; § 253 ZPO, Rdnr. 13).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.1995 - 10 U 77/94

    Maßgeblicher Mietzins bei Verhängung des Mietvertrags

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (BGH NJW-RR 1991, 517; BGH NJW 1997, 2671; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98, unveröffentlicht und vom 30. Juni 2003 - 8 U 317/01, KG Report 2004, 401; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 234; Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 464).
  • BGH, 14.07.1982 - VIII ZR 196/81

    Erlöschen des Optionsrechts zur Mietverlängerung

    Auszug aus KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07
    Sind in einer Optionsklausel - wie hier - die künftigen Vertragsbedingungen, insbesondere zur Mietzinshöhe in der Optionszeit nicht im Einzelnen festgelegt, wie dies häufig der Fall ist, so ist durch Auslegung zu ermitteln, ob dem Mieter hiermit gleichwohl ein einseitig auszuübendes Gestaltungsrecht, den bestehenden Mietvertrag um die in der Optionsklausel vereinbarte Frist zu verlängern (vgl. BGH NJW 1985, 2581; NJW 1982, 2770), zugebilligt sein soll oder insoweit lediglich ein Recht des Mieters vereinbart worden ist, den Vermieter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Ablauf des Mietverhältnisses um ein Angebot zur Fortsetzung des Mietverhältnisses zu geänderten Bedingungen bitten zu dürfen (Bub/Treier/Reinstorf, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Auflage, II, Rdnr. 219; vgl. OLG Saarbrücken NJWE-MietR 1997, 104 = WIB 1997, 163).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 59/72

    Anspruch auf Ersatz entgangener Erträge aus einem gemeinschaftlich verwalteten

  • OLG Hamm, 24.10.1975 - 20 U 37/75
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 64/84

    Ausübung einer Option auf Verlängerung eines Mietverhältnisses nach Kündigung des

  • BGH, 27.03.2001 - VI ZR 18/00

    Würdigung von Sachverständigengutachten im Arzthaftungsprozeß

  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 39/96

    Vereinbarung der Zahlung einer der Höhe nach nicht bestimmten Miete in einem

  • BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98

    Auslegung einer Berufungsschrift bei Vertretung des bei dem Oberlandesgericht

  • BGH, 05.06.1981 - V ZR 11/80

    Abweichen von Sachverständigengutachten - Richterliche Zweifel -

  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 245/84

    Außerordentliche Kündigung eines betriebsbezogenen Kredits; Einholung eines

  • BAG, 23.09.2004 - 6 AZR 567/03

    Direktionsrecht - Personelle Auswahlentscheidung

  • BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88

    Voraussetzungen der Abweichung von einem Sachverständigengutachten; Nachweis der

  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82

    Abweichung von einem Sachverständigengutachten nach Heranziehung von

  • OLG Hamm, 29.04.2015 - 30 U 150/14

    Ansprüche des Verpächters aus einem Umsatz-Pachtvertrag

    Allerdings kann im Einzelfall, wenn Parteien einen längerfristigen Pachtvertrag schließen, die Höhe der Pacht dabei aber noch nicht festlegen, sondern diese noch ausgehandelt werden soll und sich nachfolgend die Vertragsparteien über die Pachthöhe nicht einigen können, eine Bestimmung der Pachthöhe nach der vorangeführten Vorschrift durch das Gericht zu erfolgen haben (vgl. KG BeckRS 2008, 21278).
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