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   KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18 REHA   

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KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18 REHA (https://dejure.org/2018,45020)
KG, Entscheidung vom 18.12.2018 - 4 Ws 105/18 REHA (https://dejure.org/2018,45020)
KG, Entscheidung vom 18. Dezember 2018 - 4 Ws 105/18 REHA (https://dejure.org/2018,45020)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 5 StrRehaG, § 11 Abs 3 S 2 StrRehaG, Art 6 Abs 1 MRK, Nr 38 BKO 3/56
    Voraussetzungen einer mündlichen Erörterung vor der strafrechtlichen Rehabilitierungskammer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Anspruchs auf ein faires Verfahren

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mündliche Erörterung nicht generell, sondern nur im Einzelfall geboten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des Anspruchs auf ein faires Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • EGMR, 09.06.2016 - 44164/14

    Pharma-Erbe siegt vor EGMR: LG Dresden hat Recht auf faires Verfahren verletzt

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Das Urteil des EGMR vom 9. Juni 2016 in der Sache Dr. Madaus ./. Deutschland (Individualbeschwerde Nr. 44164/14) äußert sich nicht zu materiell-rechtlichen Fragen des Rehabilitierungsrechts.

    Insbesondere ist gegen die rechtliche Bewertung der Bedeutung des - vom Antragsteller zur Begründung seines erneuten Begehrens angeführten - Urteils des EGMR vom 9. Juni 2016 (in der Sache Dr. Madaus/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 44164/14 = ZOV 2016, 68 ff.) durch die Rehabilitierungskammer (BA S. 10, obere Hälfte) nichts zu erinnern.

    Der vom Beschwerdeführer "angeregten" Anberaumung eines mündlichen Anhörungstermins bedurfte es unter Berücksichtigung der zu § 11 Abs. 3 StrRehaG entwickelten Grundsätze auch mit Blick auf die Rechtsprechung des EGMR zu Art. 6 Abs. 1 EMRK (vgl. dazu etwa EGMR Göç/Türkei, Individualbeschwerde Nr. 36590/97, Urt. v. 11. Juli 2002; Fredin/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 12033/86, 18. Februar 1991; Salomonsson/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 38978/97, 12. November 2002; Miller/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 55853/00, 8. Februar 2005; Speil/Österreich, Individualbeschwerde Nr. 42057/98, 5. September 2002; Alatulkkila u.a./Finnland, Individualbeschwerde Nr. 33538/96, 28. Juli 2005; Jussila/Finnland, Individualbeschwerde Nr. 73053/01, 23. November 2006; Döry/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 28394/95, 12. November 2002; Dr. Madaus/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 44164/14, 9. Juni 2016; Fröbrich/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 23621/11, 16. März 2017 = NJW 2017, 2331 = EuGRZ 2017, 526 mwN) nicht.

  • LG Dresden, 24.08.2009 - BSRH 22/06
    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Dort war die Frage streitig (und ersichtlich nach Auffassung des EGMR potenziell entscheidungserheblich), ob gegen den dortigen Betroffenen ein Haftbefehl aus dem Jahr 1947 (oder auch aus dem Jahr 1946, vgl. dazu OLG Dresden, Beschluss vom 26. November 2010 - 1 Reha Ws 98/09 - [juris = ZOV 2017, 202] sowie LG Dresden, Beschluss vom 24. August 2009 - BSRH 22/06 - [juris = ZOV 2009, 246]) vorgelegen hatte, was die Annahme denkbar erscheinen lässt, dass die vermögensentziehenden Maßnahmen tatsächlich - wie dort vom Beschwerdeführer unter konkretem Sachvortrag geltend gemacht - einer individuellen Bestrafung des Betroffenen für von diesem angeblich begangenes Unrecht dienen sollten.
  • KG, 24.06.2010 - 2 Ws 191/10

    Abgrenzung einer Zwangsmaßnahme mit strafrechtlichem Charakter von einer Maßnahme

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Dazu gehören beispielsweise auch die Beschlüsse des Kammergerichts vom 24. Juni 2010 in dem Parallelverfahren 2 Ws 191/10 REHA betreffend den Bruder des Betroffenen (juris = ZOV 2010, 308 ff. mit Anm. Wasmuth ZOV 2010, 290 ff.) und vom 31. Juli 2013 im Verfahren 2 Ws 286-287/13 (juris = ZOV 2017, 131), die - wie zahlreiche weitere Verfahren vor anderen Rehabilitierungsgerichten - mit im Wesentlichen gleichbleibender Argumentation ebenfalls von dem vorliegend agierenden Verfahrensbevollmächtigten betrieben worden sind.
  • OLG Dresden, 26.11.2010 - 1 Reha Ws 98/09
    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Dort war die Frage streitig (und ersichtlich nach Auffassung des EGMR potenziell entscheidungserheblich), ob gegen den dortigen Betroffenen ein Haftbefehl aus dem Jahr 1947 (oder auch aus dem Jahr 1946, vgl. dazu OLG Dresden, Beschluss vom 26. November 2010 - 1 Reha Ws 98/09 - [juris = ZOV 2017, 202] sowie LG Dresden, Beschluss vom 24. August 2009 - BSRH 22/06 - [juris = ZOV 2009, 246]) vorgelegen hatte, was die Annahme denkbar erscheinen lässt, dass die vermögensentziehenden Maßnahmen tatsächlich - wie dort vom Beschwerdeführer unter konkretem Sachvortrag geltend gemacht - einer individuellen Bestrafung des Betroffenen für von diesem angeblich begangenes Unrecht dienen sollten.
  • KG, 31.07.2013 - 2 Ws 286/13

    Zulässigkeit der strafrechtlichen Rehabilitierung von Enteignungsmaßnahmen auf

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Dazu gehören beispielsweise auch die Beschlüsse des Kammergerichts vom 24. Juni 2010 in dem Parallelverfahren 2 Ws 191/10 REHA betreffend den Bruder des Betroffenen (juris = ZOV 2010, 308 ff. mit Anm. Wasmuth ZOV 2010, 290 ff.) und vom 31. Juli 2013 im Verfahren 2 Ws 286-287/13 (juris = ZOV 2017, 131), die - wie zahlreiche weitere Verfahren vor anderen Rehabilitierungsgerichten - mit im Wesentlichen gleichbleibender Argumentation ebenfalls von dem vorliegend agierenden Verfahrensbevollmächtigten betrieben worden sind.
  • EGMR, 19.10.2005 - 32555/96

    ROCHE c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Nichts anderes folgt aus dem vom Beschwerdeführer weiterhin ins Feld geführten Urteil des EGMR vom 19. Oktober 2005 (betreffend die Individualbeschwerde Nr. 32555/96, Roche/GB = ECHR 2005-X, 87 ff. = NJOZ 2007, 865 ff.), dessen Inhalt der Verfahrensbevollmächtigte allerdings ebenfalls nicht zutreffend wiedergegeben hat: Während der Verfahrensbevollmächtigte behauptet hat, aus jener EGMR-Entscheidung ergebe sich (ausweislich des von ihm allein herangezogenen 2. Orientierungssatzes der juris-Redaktion), dass der Gerichtshof in der Sache Dr. Madaus/Deutschland "zunächst zu prüfen (... gehabt habe), ob der dortige Bf. seinen Antrag auf strafrechtliche Rehabilitierung nach dem innerstaatlichen Recht vertretbar durchsetzen kann", bezieht sich die fragliche Aussage des EGMR (unter Nr. 117 der Entscheidungsgründe) nur auf den Inhalt der Garantien des Art. 6 Abs. 1 EMRK und legt auch nicht etwa dar, dass die Prüfung dieser Garantien durch den Gerichtshof das Bestehen eines materiellen Anspruchs in der nationalen Rechtsordnung voraussetzt.
  • EGMR, 05.09.2002 - 42057/98

    SPEIL v. AUSTRIA

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Der vom Beschwerdeführer "angeregten" Anberaumung eines mündlichen Anhörungstermins bedurfte es unter Berücksichtigung der zu § 11 Abs. 3 StrRehaG entwickelten Grundsätze auch mit Blick auf die Rechtsprechung des EGMR zu Art. 6 Abs. 1 EMRK (vgl. dazu etwa EGMR Göç/Türkei, Individualbeschwerde Nr. 36590/97, Urt. v. 11. Juli 2002; Fredin/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 12033/86, 18. Februar 1991; Salomonsson/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 38978/97, 12. November 2002; Miller/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 55853/00, 8. Februar 2005; Speil/Österreich, Individualbeschwerde Nr. 42057/98, 5. September 2002; Alatulkkila u.a./Finnland, Individualbeschwerde Nr. 33538/96, 28. Juli 2005; Jussila/Finnland, Individualbeschwerde Nr. 73053/01, 23. November 2006; Döry/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 28394/95, 12. November 2002; Dr. Madaus/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 44164/14, 9. Juni 2016; Fröbrich/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 23621/11, 16. März 2017 = NJW 2017, 2331 = EuGRZ 2017, 526 mwN) nicht.
  • EGMR, 08.02.2005 - 55853/00

    MILLER v. SWEDEN

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Der vom Beschwerdeführer "angeregten" Anberaumung eines mündlichen Anhörungstermins bedurfte es unter Berücksichtigung der zu § 11 Abs. 3 StrRehaG entwickelten Grundsätze auch mit Blick auf die Rechtsprechung des EGMR zu Art. 6 Abs. 1 EMRK (vgl. dazu etwa EGMR Göç/Türkei, Individualbeschwerde Nr. 36590/97, Urt. v. 11. Juli 2002; Fredin/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 12033/86, 18. Februar 1991; Salomonsson/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 38978/97, 12. November 2002; Miller/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 55853/00, 8. Februar 2005; Speil/Österreich, Individualbeschwerde Nr. 42057/98, 5. September 2002; Alatulkkila u.a./Finnland, Individualbeschwerde Nr. 33538/96, 28. Juli 2005; Jussila/Finnland, Individualbeschwerde Nr. 73053/01, 23. November 2006; Döry/Schweden, Individualbeschwerde Nr. 28394/95, 12. November 2002; Dr. Madaus/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 44164/14, 9. Juni 2016; Fröbrich/Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 23621/11, 16. März 2017 = NJW 2017, 2331 = EuGRZ 2017, 526 mwN) nicht.
  • EuGH, 22.11.2011 - C-214/10

    KHS - Zu Urlaubsansprüchen bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit: Verfall schon nach

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Soweit er sich in diesem Zusammenhang auf eine Entscheidung des EGMR vom 6. Dezember 2011 (betreffend die Individualbeschwerde Nr. 39775/04 R./Deutschland = KirchE 58, 421 ff. mit Anm. Schwarz-Seeberger ZMV 2012, 52 f.) bezieht und aus dieser ableiten will, dass der Gerichtshof in der Sache Dr. Madaus/Deutschland zu prüfen gehabt habe, ob die Sache "einen zivilrechtlichen Anspruch betraf, der dem Beschwerdeführer nach innerstaatlicher deutscher Rechtslage zusteht und daher geeignet ist, diesen Artikel (der Senat ergänzt: gemeint ist Art. 6 Abs. 1 EMRK) zur Anwendung zu bringen", kann er damit nicht durchdringen.
  • EGMR, 20.12.2011 - 38254/04

    Rechtsschutz für Pfarrer: Kirchlicher Streit vor weltlichem Richter

    Auszug aus KG, 18.12.2018 - 4 Ws 105/18
    Es ging in jener Sache - wie auch in den am gleichen Tag beschiedenen Individualbeschwerden Nrn. 38254/04 und 12986/04 - um die Problematik der Überprüfung einer Maßnahme des kirchlichen Dienstrechts durch ein staatliches Gericht und dabei allein um die Frage, ob der Beschwerdeführer behaupten konnte, ihm sei das Recht vorenthalten worden, dass über sein Begehren ein staatliches Gericht entscheidet, oder ob es mit der Beurteilung durch die Gerichte des nationalstaatlichen Verfahrens sein Bewenden hat, dass die verfahrensgegenständliche Maßnahme (ungeachtet ihres vermögensrechtlichen Charakters) in den Bereich der innerkirchlichen Angelegenheiten fällt, sodass sie nur vor innerkirchlichen Instanzen angegriffen werden kann und einer Überprüfung durch die staatlichen Gerichte entzogen ist.
  • EGMR, 06.12.2011 - 39775/04

    REUTER c. ALLEMAGNE

  • EGMR, 16.03.2017 - 23621/11

    Fröbrich ./. Deutschland - Stasi-Informant muss Entschädigung wegen DDR-Haft

  • BVerfG, 26.09.2016 - 2 BvR 20/11

    Nichtannahmebeschluss mit Tenorbegründung: keine verfassungsrechtlichen Bedenken

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