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   KG, 19.09.1985 - 8 RE Miet 1661/85   

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KG, 19.09.1985 - 8 RE Miet 1661/85 (https://dejure.org/1985,1501)
KG, Entscheidung vom 19.09.1985 - 8 RE Miet 1661/85 (https://dejure.org/1985,1501)
KG, Entscheidung vom 19. September 1985 - 8 RE Miet 1661/85 (https://dejure.org/1985,1501)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßstäbe zur Feststellung der Duldungspflicht der Mieter in Bezug auf Modernisierungsmaßnahmen; Vorliegen einer nicht zu rechtfertigenden Härte ; Modernisierung zur Herstellung eines allgemein üblichen Zustands

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Sozialer Wohnungsbau; allgemein üblicher Zustand der Mieträume

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 541b

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 137
  • NJW-RR 1986, 17 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 15.01.1969 - 1 BvL 3/66

    Niedersächsisches Deichgesetz

    Auszug aus KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85
    Er steht bei der Erfüllung des ihm in Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG erteilten Auftrages, Inhalt und Schranken des Eigentums zu bestimmen, vor der Aufgabe, das Sozialmodell zu verwirklichen, dessen normative Elemente sich einerseits aus der grundgesetzlichen Anerkennung des Privateigentums durch Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG und andererseits aus der verbindlichen Richtschnur des Art. 14 Abs. 2 GG ergeben (BVerfGE 25, 112, 117).

    Er muß hierbei beiden Elementen des im Grundgesetz angelegten dialektischen Verhältnisses von verfassungsrechtlich garantierter Freiheit und dem Gebot einer sozial gerechten Eigentumsordnung in gleicher Weise Rechnung tragen und die schutzwürdigen Interessen aller Beteiligten in einen gerechten Ausgleich und ein ausgewogenes Verhältnis bringen (BVerfGE 25, 112, 117 ff.).

  • BVerfG, 03.07.1973 - 1 BvR 153/69

    Armenrecht juristischer Personen

    Auszug aus KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85
    Daß ein Gesetz unbestimmte, der Auslegung und Konkretisierung bedürftige Gesetzesbegriffe verwendet, verstößt zwar allein noch nicht gegen die rechtsstaatlichen Grundsätze der Normklarheit und Justitiabilität (vgl. BVerfGE 35, 348, 358).
  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

    Auszug aus KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85
    Die Rechtsunterworfenen müssen auch in zumutbarer Weise feststellen können, ob die tatsächlichen Voraussetzungen für die in der Rechtsnorm ausgesprochene Rechtsfolge vorliegen (vgl. BVerfGE in NJW 1974, S. 1499, 1500).
  • OLG Karlsruhe, 25.03.1981 - 3 REMiet 2/81

    Prüfung der Entscheidungserheblichkeit bei einem Vorlagebeschluss im

    Auszug aus KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85
    Hinsichtlich der Frage, ob der Kläger die geplanten Maßnahmen und die zu erwartende Höhe des Mietzinses gem. § 541 b Abs. 2 S. 1 BGB formgerecht und rechtzeitig angekündigt hat, muß der Senat, soweit dies bei der Entscheidungserheblichkeit der Vorlage zu prüfen ist, von der Rechtsauffassung des Landgerichts ausgehen, wenn diese nicht offensichtlich unhaltbar ist (vgl. OLG Karlsruhe in OLGZ 1981, S. 354 und OLGZ 1982, S. 85, OLG Oldenburg in NdsRpfl. 1981, S. 39).
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 16.02.1983 - 10 C 747/82
    Auszug aus KG, 19.09.1985 - 8 REMiet 1661/85
    Ein anderes Urteil des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 16. Februar 1983 (WuM 1984, 220, 221) stellt auf den üblichen Zustand der Wohnungen »insgesamt in Berlin und die damit verbundenen Wohnansprüche der Mieter« ab.
  • BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86

    Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück

    aa) Bei der Prüfung, ob die Rechtsfrage entscheidungserheblich ist, müssen nach herrschender Rechtsprechung mehrerer Oberlandesgerichte die vom Landgericht im Vorlagebeschluß vertretene und niedergelegte Rechtsauffassung, Tatsachenfeststellung und -würdigung zugrundegelegt werden, es sei denn, sie wären unhaltbar (OLG Oldenburg Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen = RES Bd. I 3. MietRÄndG Nr. 1; OLG Karlsruhe OLGZ 1981, 354 und NJW 1982, 1290 ; OLG Celle ZMR 1984, 318 ; OLG Hamm ZMR 1984, 14 ; OLG Koblenz ZMR 1984, 30 ; SchlHolstOLG ZMR 1984, 95 ; KG ZMR 1985, 406 ; OLG Hamburg ZMR 1985, 410 ).
  • BGH, 19.02.1992 - VIII ARZ 5/91

    Allgemein üblicher Zustand vermieteter Räume

    An dieser Entscheidung sieht sich das Landgericht jedoch durch einen Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 19. September 1985 (veröffentlicht in NJW 1986, 137 = DWW 1985, 312 = ZMR 1985, 406) gehindert.
  • OLG Hamburg, 16.04.1993 - 4 U 243/92

    Ansprüche eines Untermieters gegenüber dem Hauptvermieter

    Das BVerfG hat eine Verfassungsbeschwerde gegen die nach Einholung des Rechtsentscheids des OLG Braunschweig ergangene Endentscheidung des LG Braunschweig nicht zur Entscheidung angenommen (WuM 1985, 335).
  • OLG Karlsruhe, 05.09.1991 - 3 REMiet 1/91
    Das Landgericht sieht sich in dieser Sachbehandlung jedoch gehindert durch den Rechtsentscheid des Kammergerichts vom 19.09.1985 - 8 ReMiet 1661/85 , von dem es abweichen will.

    Der Senat will von der Entscheidung des Kammergerichts im Rechtsentscheid vom 19.09.1985 - 8 ReMiet 1661/85 - abweichen und legt deshalb die Rechtsfrage gemäß § 541 Abs. 1 ZPO dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vor.

  • KG, 16.07.1992 - 8 REMiet 3166/92

    Voraussetzungen für das Ergehen eines Rechtsentscheides; Anforderungen an die

    Dabei hat es von der dem Vorlagebeschluß zugrundeliegenden Rechtsauffassung des Landgerichts auszugehen, sofern sie nicht offensichtlich unhaltbar ist (vgl. RE des KG vom 19. September 1985 - 8 RE-Miet 1661/85 - in RES § 541 b BGB Nr. 2 und die vom BayOblG im RE vom 4. Februar 1987 in NJW 1987, 1950 f. zitierte Rechtsprechung).
  • OLG Karlsruhe, 07.01.1987 - 3 REMiet 2/86

    Aufrechnung der Kaution mit dem Schadensersatzanspruchs des Vermieters;

    An diese rechtliche Würdigung einer Vorfrage ist der Senat nach seiner ständigen Rechtsprechung, die er im Rechtsentscheid vom 25.3.1981 (WuM 1981, 195 = Justiz 1981, 279) eingehend begründet hat und der sich inzwischen die meisten Oberlandesgerichte angeschlossen haben (vgl. OLG Schleswig, WuM 1983, 130 ; OLG Koblenz, WuM 1983, 18 ; OLG Hamm, WuM 1985, 214; KG, WuM 1985, 335 ; OLG Hamburg, WuM 1986, 12 ) gebunden.
  • OLG Frankfurt, 25.06.1992 - 20 REMiet 6/91

    Zur Auslegung des Begriffs "allgemein üblich" in § 541 b Abs. 1 BGB

    Entgegen der vom Kammergericht in seinem Rechtsentscheid vom 19.9.1985 (NJW 1986, 137 = WuM 1985, 335 = ZMR 1985, 406 = DWW 1985, 312 mit abl. Anm. Gather = GE 1985, 1093 = RES V § 541 b BGB Nr. 2) vertretenen Meinung sei die Festlegung auf 90 % aller Wohnungen im Bundesgebiet (die solche Ausstattung haben) als Maßstab für das, was »allgemein Üblich« ist, nicht gerechtfertigt, weil diese restriktive Auslegung des Gesetzes im direkten Widerspruch zum Zweck der ganzen Regelung des § 541 b BGB stehe, Wohnräume zu verbessern und dem gängigen, durchschnittlichen Standard anzupassen.
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