Rechtsprechung
   KG, 19.11.2019 - 3 Ss 80+81/19, 121 Ss 143/19, (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,41253
KG, 19.11.2019 - 3 Ss 80+81/19, 121 Ss 143/19, (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) (https://dejure.org/2019,41253)
KG, Entscheidung vom 19.11.2019 - 3 Ss 80+81/19, 121 Ss 143/19, (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) (https://dejure.org/2019,41253)
KG, Entscheidung vom 19. November 2019 - 3 Ss 80+81/19, 121 Ss 143/19, (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) (https://dejure.org/2019,41253)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,41253) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Verurteilung einer Berliner Frauenärztin wegen Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft nach § 219a StGB bestätigt

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    StGB: Werbung für einen Schwangerschaftsabbruch auf einer Internetseite strafbar?

  • taz.de (Pressebericht, 28.11.2019)

    Geldstrafe wegen Paragraf 219a: Das Wort "narkosefrei" ist zu viel

  • spiegel.de (Pressebericht, 02.12.2019)

    Paragraf 219a: Eindeutig uneindeutig

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2020, 550
  • StV 2021, 371 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • AG Gießen, 24.11.2017 - 507 Ds 501 Js 15031/15

    Schwangerschaftsabbruch angeboten: Ärztin zu 6.000 Euro Geldstrafe verurteilt

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Die Vorschrift ist als ein vom eigentlichen Erfolgseintritt des durchgeführten Abbruchs losgelöstes Gefährdungsdelikt angelegt (vgl. Wörner in NStZ 2018, 416, 418).
  • BVerfG, 01.06.2015 - 2 BvR 67/15

    Verfassungswidrige Bemessung der Tagessatzhöhe (Gebot schuldangemessenen

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 1. Juni 2015 - 2 BvR 67/15 - juris; BGHSt 27, 230; BGH NJW 1993, 408; KG a.a.O.; StV 2005, 89; OLG Hamm, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 3 Ss 179/08 - juris m.w.N.; OLG Zweibrücken ZfSch 2017, 649; Radtke a.a.O. Rdn. 123 m.w.N.).
  • KG, 31.03.2004 - 1 Ss 268/03

    Bemessung der Geldstrafe: Schätzung der Einkommensverhältnisse bei unzureichenden

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 1. Juni 2015 - 2 BvR 67/15 - juris; BGHSt 27, 230; BGH NJW 1993, 408; KG a.a.O.; StV 2005, 89; OLG Hamm, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 3 Ss 179/08 - juris m.w.N.; OLG Zweibrücken ZfSch 2017, 649; Radtke a.a.O. Rdn. 123 m.w.N.).
  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Das durch § 219a StGB statuierte Verbot, über § 219a Abs. 4 StGB hinausgehend Informationen zu verbreiten oder zu werben, stellt lediglich einen Eingriff auf unterster Ebene in die Freiheit der Berufsausübung nach Art. 12 Abs. 1 GG dar und ist bloße Folge der Entscheidung für den Arztberuf (vgl. BVerfGE 71, 162).
  • BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 1060/02

    Unzulässige Anprangerung eines Frauenarztes

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Daher hat das Bundesverfassungsgericht bereits im Jahre 2006 darauf hingewiesen, dass, wenn die Rechtsordnung Wege zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen durch Ärzte eröffnet, es dem Arzt ohne negative Folgen möglich sein muss, darauf hinzuweisen, dass Patientinnen seine Dienste in Anspruch nehmen können (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Mai 2006   - 1 BvR 1060/02 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2019 - 1 Ss 15/19

    Werbung für Schwangerschaftsabbrüche - Gesetzesänderung März 2019

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Die neue Rechtslage ist jedoch gegenüber der bisherigen Regelung, die zur Tatzeit galt, nach Maßgabe von § 2 Abs. 3 StGB das mildere Recht, das der Senat nach § 354a StPO bei seiner Entscheidung zu Grunde zu legen hat (vgl. BGHSt 20, 116; OLG Frankfurt StV 2019, 687).
  • BGH, 03.02.1983 - 1 StR 823/82

    Verpflichtung zur Zahlung einer Entschädigung nach zu Unrecht erlittener

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Rechtsfehlerhaft ist eine Beweiswürdigung insbesondere, wenn sie in sich widersprüchlich, lückenhaft oder unklar ist oder gegen Denk- und Erfahrungssätze verstößt (std. Rechtspr.; vgl. statt aller nur BGH NStZ 1983, 277, 278; Meyer-Goßner/ Schmitt , StPO 62. Aufl., § 267 StPO Rdn. 29 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 20.05.2008 - 3 Ss 179/08

    Beweiswürdigung; Steuerhinterziehung; Schätzung

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 1. Juni 2015 - 2 BvR 67/15 - juris; BGHSt 27, 230; BGH NJW 1993, 408; KG a.a.O.; StV 2005, 89; OLG Hamm, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 3 Ss 179/08 - juris m.w.N.; OLG Zweibrücken ZfSch 2017, 649; Radtke a.a.O. Rdn. 123 m.w.N.).
  • BGH, 08.09.1992 - 1 StR 118/92

    Bemessung des Tagessatzes bei Einkünften aus auf Dritte übertragenen

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 1. Juni 2015 - 2 BvR 67/15 - juris; BGHSt 27, 230; BGH NJW 1993, 408; KG a.a.O.; StV 2005, 89; OLG Hamm, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 3 Ss 179/08 - juris m.w.N.; OLG Zweibrücken ZfSch 2017, 649; Radtke a.a.O. Rdn. 123 m.w.N.).
  • KG, 09.02.2015 - 161 Ss 8/15

    Schätzungsbefugnis

    Auszug aus KG, 19.11.2019 - 3-80/19
    Die Schätzungsbefugnis nach § 40 Abs. 3 StGB gilt, wenn der Angeklagte keine, unzureichende oder unzutreffende Angaben über seine finanziellen Verhältnisse macht (vgl. KG, Beschluss vom 9. Februar 2015 - (5) 161 Ss 8/15 - (3/15) - juris; Radtke in MüKo-StGB 3. Aufl., § 40 Rdn. 118 m.w.N.).
  • KG, 08.10.2012 - 121 Ss 161/12

    Strafbarkeit einer Äußerung eines Parteipolitikers im Bundestagswahlkampf

  • BGH, 01.12.1964 - 3 StR 35/64
  • BGH, 15.03.1994 - 1 StR 179/93

    Strafbarkeit der Leugnung des Massenmords an Juden (Holocaust); Straftatbestand

  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvL 13/81

    Verfassungsmäßigkeit der Anforderungen an die Bauvorlagenberechtigung für

  • LG Gießen, 12.12.2019 - 4 Ns 406 Js 15031/15

    Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft

    Denn einer gesonderten Erwähnung, dass (auch) die in Nr. 2 genannten mittelbaren Hinweise auf (eigene) ärztliche Behandlungsmethoden straflos sind, hätte es dann nicht mehr bedurft (KG, Beschluss vom 19.112019, (3) 121 SS 143/19 (80 + 81/19)).
  • AG Coesfeld, 20.05.2021 - 3a Ds 30 Js 580/20
    Die vorgebrachten verfassungsrechtlichen Bedenken des Angeklagten und der Verteidigung werden - insoweit im Anschluss an die obergerichtliche Rechtsprechung (KG, Beschl. v. 19.11.2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19); OLG Frankfurt Beschl. v. 22.12.20 - 1 Ss 96/20 unter Verweis auf Beschl. v. 26.06.2019 - 1 Ss 15/19; vgl. auch Fischer , StGB, 68. Aufl., § 219a, Rn. 3a; a.A. Brosius-Gersdorf , Zur Verfassungswidrigkeit des § 219a Abs. 1 i.V.m. Abs. 4 StGB) - nicht geteilt.

    Der Eingriff dient dem gesetzgeberischen Zweck, der Kommerzialisierung und der Darstellung von Schwangerschaftsabbrüchen als etwas Normalem entgegenzuwirken (vgl. zum Ganzen: KG, Beschl. v. 19.11.2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) m.w.N., insbesondere zur verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung).

    Insbesondere bleibt es den Ärzten unbenommen, Patientinnen im Beratungsgespräch über die von ihnen praktizierten Behandlungsmethoden zu informieren (vgl. KG, Beschl. v. 19.11.2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19)).

    Anbieten im Sinne des § 219a StGB ist die einseitige Erklärung der Bereitschaft zur Vornahme des Schwangerschaftsabbruchs (KG, Beschl. v. 19.11.2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) m.w.N.).

    Das Angebot ist öffentlich, da jedermann auf der Internetseite des Angeklagten zugreifen kann (vgl. hierzu KG, Beschl. v. 19.11.2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) m.w.N.).

  • BVerfG, 23.03.2023 - 2 BvR 290/20

    Verfassungsbeschwerde gegen das Verbot der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche

    den Beschluss des Kammergerichts vom 19. November 2019 - (3) 121 Ss 143/19 (80 + 81/19) -,.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht