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   KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13   

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https://dejure.org/2014,3561
KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13 (https://dejure.org/2014,3561)
KG, Entscheidung vom 20.01.2014 - 20 U 213/13 (https://dejure.org/2014,3561)
KG, Entscheidung vom 20. Januar 2014 - 20 U 213/13 (https://dejure.org/2014,3561)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 78 Abs 1 ZPO, § 233 ZPO, § 338 S 2 ZPO vom 05.12.2005, § 341 ZPO, § 538 Abs 2 Nr 2 ZPO
    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung über die Möglichkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil durch einen zugelassenen Rechtsanwalt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Belehrung über die Anfechtung eines Versäumnisurteils gegenüber einer anwaltlich vertretenen Partei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 338 S. 2; ZPO § 78 Abs. 1
    Umfang der Belehrung über die Anfechtung eines Versäumnisurteils gegenüber einer anwaltlich vertretenen Partei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 592/11

    Kindesunterhaltsverfahren: Wiedereinsetzung in die Beschwerdefrist wegen einer

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Aufgrund der in § 17 Abs. 2 FamFG bereits derzeit bestehenden und der ab dem 1.1.2014 in § 233 S. 2 ZPO geltenden Regelung ist davon auszugehen, dass die fehlende Rechtsbehelfsbelehrung das Verschulden des Beklagten entfallen lässt (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 = FamRZ 2012, 1287; BAG, Urteil vom 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 = NJW 2005, 3515 ; BAG , Urteil vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 = NJW 2007, 862).

    An einer solchen Ursächlichkeit fehlt es in denjenigen Fällen, in denen der Beteiligte wegen vorhandener Kenntnis über seine Rechtsmittel keiner Unterstützung durch eine Rechtsmittelbelehrung bedarf; dies ist bei einem anwaltlich vertretenen Beteiligten regelmäßig der Fall (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 - FamRZ 2012, 1287; BGH Beschluss vom 23. Juni 2010 - XII ZB 82/10 - FamRZ 2010, 1425), nicht jedoch bei einem - wie hier - nicht anwaltlich vertretenen Beklagten.

  • BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05

    Berufungsfrist - Fristversäumung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Aufgrund der in § 17 Abs. 2 FamFG bereits derzeit bestehenden und der ab dem 1.1.2014 in § 233 S. 2 ZPO geltenden Regelung ist davon auszugehen, dass die fehlende Rechtsbehelfsbelehrung das Verschulden des Beklagten entfallen lässt (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 = FamRZ 2012, 1287; BAG, Urteil vom 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 = NJW 2005, 3515 ; BAG , Urteil vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 = NJW 2007, 862).
  • BGH, 15.12.2010 - XII ZR 27/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Beginn der Einspruchsfrist bei nochmaliger

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Nach der Rechtsprechung ist das Fehlen der nach §§ 338 Satz 2 a.F., 340 Abs. 3 Satz 4 ZPO vorgeschriebenen Rechtsbehelfsbelehrung für die Wirksamkeit der Zustellung und damit den Lauf der Einspruchsfrist ohne Bedeutung (BGH, Urteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 27/09 = NJW 2011, 522).
  • BGH, 04.02.1992 - X ZB 18/91

    Einspruchsfrist gegen Versäumnisurteil bei widersprüchlichen Angaben über

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Zwar ist die Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig deshalb kein Wiedereinsetzungsgrund im Sinne von § 233 ZPO, weil es dem Verfahrensbeteiligten möglich und zuzumuten ist, sich über die für die Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs maßgeblichen, bei seiner Einlegung zu beachtenden Bestimmungen zu erkundigen (vgl. BGH Beschluss vom 04. Februar 1992 - X ZB 18/91 = NJW 1992, 1700; BGH, Beschluss vom 19. März 1997 - XII ZB 139/96 = NJW 1997, 1989).
  • BAG, 16.12.2004 - 2 AZR 611/03

    Berufungsfrist, Wiedereinsetzung

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Aufgrund der in § 17 Abs. 2 FamFG bereits derzeit bestehenden und der ab dem 1.1.2014 in § 233 S. 2 ZPO geltenden Regelung ist davon auszugehen, dass die fehlende Rechtsbehelfsbelehrung das Verschulden des Beklagten entfallen lässt (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 = FamRZ 2012, 1287; BAG, Urteil vom 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 = NJW 2005, 3515 ; BAG , Urteil vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 = NJW 2007, 862).
  • BGH, 19.03.1997 - XII ZB 139/96

    Verantwortung für die ordnungsgemäße Einlegung eines Rechtsmittels einer nicht

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    Zwar ist die Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig deshalb kein Wiedereinsetzungsgrund im Sinne von § 233 ZPO, weil es dem Verfahrensbeteiligten möglich und zuzumuten ist, sich über die für die Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs maßgeblichen, bei seiner Einlegung zu beachtenden Bestimmungen zu erkundigen (vgl. BGH Beschluss vom 04. Februar 1992 - X ZB 18/91 = NJW 1992, 1700; BGH, Beschluss vom 19. März 1997 - XII ZB 139/96 = NJW 1997, 1989).
  • BGH, 23.06.2010 - XII ZB 82/10

    Rechtsbeschwerde in Verfahrenskostenhilfesache: Notwendige Anwaltsvertretung;

    Auszug aus KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13
    An einer solchen Ursächlichkeit fehlt es in denjenigen Fällen, in denen der Beteiligte wegen vorhandener Kenntnis über seine Rechtsmittel keiner Unterstützung durch eine Rechtsmittelbelehrung bedarf; dies ist bei einem anwaltlich vertretenen Beteiligten regelmäßig der Fall (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 - FamRZ 2012, 1287; BGH Beschluss vom 23. Juni 2010 - XII ZB 82/10 - FamRZ 2010, 1425), nicht jedoch bei einem - wie hier - nicht anwaltlich vertretenen Beklagten.
  • LSG Bayern, 11.05.2015 - L 15 RF 14/15

    Wiedereinsetzung bei Fristunkenntnis

    Eine Unkenntnis des Rechts und der Befristung seiner Ausübung vermag nach ständiger Rechtsprechung eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht zu rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.01.1999, Az.: 2 BvR 729/96; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 01.11.2001, Az.: 4 BN 53/01, und vom 07.10.2009, Az.: 9 B 83/09; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: VII S 9/06; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 10.02.1993, Az.: 1 BK 37/92, und Urteil vom 06.05.2010, Az.: B 13 R 44/09 R; Kammergericht Berlin, Urteil vom 20.01.2014, Az.: 20 U 213/13).
  • LSG Bayern, 22.05.2015 - L 15 RF 14/15

    Wiedereinsetzung bei Fristunkenntnis

    Eine Unkenntnis des Rechts und der Befristung seiner Ausübung vermag nach ständiger Rechtsprechung eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht zu rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.01.1999, Az.: 2 BvR 729/96; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 01.11.2001, Az.: 4 BN 53/01, und vom 07.10.2009, Az.: 9 B 83/09; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: VII S 9/06; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 10.02.1993, Az.: 1 BK 37/92, und Urteil vom 06.05.2010, Az.: B 13 R 44/09 R; Kammergericht Berlin, Urteil vom 20.01.2014, Az.: 20 U 213/13).
  • LSG Bayern, 28.01.2015 - L 15 SF 208/14

    Keine Wiedereinsetzung bei Fristunkenntnis bzw. Hoffnung auf erneute Heranziehung

    Eine Unkenntnis des Rechts und der Befristung seiner Ausübung vermag daher nach ständiger Rechtsprechung eine Wiedereinsetzung nicht zu rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.01.1999, Az.: 2 BvR 729/96; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 01.11.2001, Az.: 4 BN 53/01, und vom 07.10.2009, Az.: 9 B 83/09; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: VII S 9/06; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 10.02.1993, Az.: 1 BK 37/92, und Urteil vom 06.05.2010, Az.: B 13 R 44/09 R; Kammergericht Berlin, Urteil vom 20.01.2014, Az.: 20 U 213/13).
  • LSG Bayern, 22.09.2015 - L 15 SF 232/15

    Keine Wiedereinsetzung wegen Rechtsunkenntnis oder nicht näher substantiierter

    Eine Unkenntnis des Rechts und der Befristung seiner Ausübung vermag daher nach ständiger Rechtsprechung eine Wiedereinsetzung nicht zu rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.01.1999, Az.: 2 BvR 729/96; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschlüsse vom 01.11.2001, Az.: 4 BN 53/01, und vom 07.10.2009, Az.: 9 B 83/09; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: VII S 9/06; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 10.02.1993, Az.: 1 BK 37/92, und Urteil vom 06.05.2010, Az.: B 13 R 44/09 R - m.w.N.; Kammergericht Berlin, Urteil vom 20.01.2014, Az.: 20 U 213/13; Beschlüsse des Senats vom 10.10.2014, Az.: L 15 SF 289/13, und vom 11.05.2015, Az.: L 15 RF 14/15).
  • LSG Bayern, 10.10.2014 - L 15 SF 289/13

    Keine Wiedereinsetzung bei Fristunkenntnis

    Eine Unkenntnis des Rechts und der Befristung seiner Ausübung vermag daher nach ständiger Rechtsprechung eine Wiedereinsetzung nicht zu rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 22.01.1999, Az.: 2 BvR 729/96; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 01.11.2001, Az.: 4 BN 53/01, und vom 07.10.2009, Az.: 9 B 83/09; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: VII S 9/06; Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 10.02.1993, Az.: 1 BK 37/92, und Urteil vom 06.05.2010, Az.: B 13 R 44/09 R - m.w.N.; Kammergericht Berlin, Urteil vom 20.01.2014, Az.: 20 U 213/13).
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