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   KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16   

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https://dejure.org/2017,55802
KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16 (https://dejure.org/2017,55802)
KG, Entscheidung vom 20.03.2017 - 8 U 152/16 (https://dejure.org/2017,55802)
KG, Entscheidung vom 20. März 2017 - 8 U 152/16 (https://dejure.org/2017,55802)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Schriftform bei Abschluss eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1 ; BGB § 550
    Anforderungen an die Schriftform bei Abschluss eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Das Landgericht verkenne die Entscheidung des BGH vom 11.09.2002 (NZM 2002, 950).

    Anders als im Fall BGH NJW 2002, 3389 wird nicht ein Name angegeben, von dem offen bleibt, ob er den Namen des Erben oder des Erblassers darstellt ("die Erbengemeinschaft S"), sondern es wird explizit "die Erbengemeinschaft B..., Ka... u. Kl... " bezeichnet.

    Die vom Kläger als "Grundsatzurteil" bezeichnete Entscheidung des BGH vom 11.09.2002 - XII ZR 187/00, NJW 2002, 3389 betrifft eine andere Fallgestaltung.

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 233/03

    Einhaltung der Schriftform bei Mietvertrag mit einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Aus beiden Entscheidungen des BGH vom 02.11.2005 ergibt sich gerade, dass die "Bestimmbarkeit" ein deutlich geringeres Maß an Genauigkeit gegenüber eine "bestimmten" Angabe verlangt und es genügt, dass der fragliche Vertragspunkt aufgrund der abstrakten Beschreibung im Mietvertrag ermittelt werden kann (XII ZR 212/03, NJW 2006, 139 Tz 8 und XII ZR 233/03, NJW 2006, 140 Tz 19).

    Der Fall der unzureichenden Bezeichnung der Lage der Mieträume in der Urkunde bei Vermietung vom Reißbrett (BGH XII ZR 233/03) liegt anders.

  • BGH, 17.03.2015 - VIII ZR 298/14

    Schriftformerfordernis beim Wohnraummietvertrag: Bezeichnung des Vermieters bei

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Die Bezeichnung der drei Miterben entsprach zudem der (insoweit freilich deklaratorischen) Grundbucheintragung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses, wie sie seit 1999 bestand (s. Anl. K 12), so dass die nähere Bezeichnung der Personen (etwa Vorname und Geburtsdatum) dem Grundbuch zu entnehmen waren und die Bestimmbarkeit keinen Zweifeln begegnet (s. zur hinreichenden Bestimmbarkeit der Miterben in Verbindung mit einer Grundbucheinsicht BGH, Beschl. v. 17.03.2015 - VIII ZR 298/14, juris Tz 2, 4; zur Grundbucheinsicht zwecks namentlicher Ermittlung der Parteien allg. OLG Düsseldorf MDR 2012, 84 - juris Tz 9 f.).

    Im Beschluss vom 17.03.2015 - VIII ZR 298/14 hat der BGH sodann nochmals klargestellt, dass die Bestimm barkeit der Miterben aus der Urkunde genüge, und hat diese sogar für den Fall, dass nur der Erblasser, aber nicht die Erben ausgewiesen waren, unter Hinweis auf die Möglichkeit der Grundbucheinsicht angenommen (bei juris Tz 2, 3 ).

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 212/03

    Formularmäßige Vereinbarung des Beginns eines Mietverhältnisses mit Übergabe der

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Selbst Verträge, die ein Vertreter für den ihm nicht bekannten Vertretenen abschließt, begründen keinen Formmangel unter dem Gesichtspunkt fehlender Bestimmbarkeit (s. BGH, Urt. v. 02.11.2005 - XII ZR 212/03, NJW 2006, 139, 140 Tz 9).

    Aus beiden Entscheidungen des BGH vom 02.11.2005 ergibt sich gerade, dass die "Bestimmbarkeit" ein deutlich geringeres Maß an Genauigkeit gegenüber eine "bestimmten" Angabe verlangt und es genügt, dass der fragliche Vertragspunkt aufgrund der abstrakten Beschreibung im Mietvertrag ermittelt werden kann (XII ZR 212/03, NJW 2006, 139 Tz 8 und XII ZR 233/03, NJW 2006, 140 Tz 19).

  • BGH, 10.02.2015 - VI ZB 26/14

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründung nach erstinstanzlicher Abweisung

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Eine solche setzt für den jeweiligen Streitgegenstand (und damit für jede der geltend gemachten Kündigungen, s. BGHZ 204, 134 = NJW 2015, 1296 Tz 14) voraus, dass sich der Berufungsführer mit allen tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und darlegt, dass und aus welchen Gründen sie unzutreffend sind (s. BGH NJW-RR 2015, 756 Tz 8; NJW 2011, 2367 Tz 10; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 520 Rn 37a).
  • BGH, 05.11.2014 - XII ZR 15/12

    Gewerberaummiete: Auswirkungen der vorbehaltlosen Ausübung der

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Eine Optionsrecht hingegen ist ein im Ausgangsvertrag eingeräumtes Gestaltungsrecht, das den Mieter befugt, durch einseitige Erklärung das bestehende Mietverhältnis um eine bestimmte Zeit zu verlängern (BGH NJW 2015, 402 Tz 21).
  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 175/14

    Zur Kündigung bei unverschuldeter Geldnot des Mieters

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Eine solche setzt für den jeweiligen Streitgegenstand (und damit für jede der geltend gemachten Kündigungen, s. BGHZ 204, 134 = NJW 2015, 1296 Tz 14) voraus, dass sich der Berufungsführer mit allen tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und darlegt, dass und aus welchen Gründen sie unzutreffend sind (s. BGH NJW-RR 2015, 756 Tz 8; NJW 2011, 2367 Tz 10; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 520 Rn 37a).
  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 74/10

    Wohnraummiete: Unerlaubte Untervermietung als Kündigungsgrund;

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Ob dies zu einer erheblichen Gefährdung der Rechte des Vermieters führt und die Kündigung rechtfertigt, kann jedoch nur nach Interessenabwägung im Einzelfall beurteilt werden (vgl. BGH NJW 2011, 1065 Tz 20 sogar für den Fall der ordentlichen Kündigung nach § 573 BGB; ferner Palandt/Weidenkaff, BGB, 76. Aufl., § 543 Rn 20).
  • BGH, 15.06.2011 - XII ZB 572/10

    Wiedereinsetzungantrag in eine versäumte Berufungsbegründungsfrist: Inhaltliche

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Eine solche setzt für den jeweiligen Streitgegenstand (und damit für jede der geltend gemachten Kündigungen, s. BGHZ 204, 134 = NJW 2015, 1296 Tz 14) voraus, dass sich der Berufungsführer mit allen tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und darlegt, dass und aus welchen Gründen sie unzutreffend sind (s. BGH NJW-RR 2015, 756 Tz 8; NJW 2011, 2367 Tz 10; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 520 Rn 37a).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2011 - 24 U 218/10

    "Falsa demonstratio" gilt auch für formgebundene Verträge!

    Auszug aus KG, 20.03.2017 - 8 U 152/16
    Die Bezeichnung der drei Miterben entsprach zudem der (insoweit freilich deklaratorischen) Grundbucheintragung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses, wie sie seit 1999 bestand (s. Anl. K 12), so dass die nähere Bezeichnung der Personen (etwa Vorname und Geburtsdatum) dem Grundbuch zu entnehmen waren und die Bestimmbarkeit keinen Zweifeln begegnet (s. zur hinreichenden Bestimmbarkeit der Miterben in Verbindung mit einer Grundbucheinsicht BGH, Beschl. v. 17.03.2015 - VIII ZR 298/14, juris Tz 2, 4; zur Grundbucheinsicht zwecks namentlicher Ermittlung der Parteien allg. OLG Düsseldorf MDR 2012, 84 - juris Tz 9 f.).
  • BGH, 12.07.2006 - XII ZR 178/03

    Umfang der Rechtskraft eines zwischen den Hauptmietparteien ergangenen

  • BGH, 03.07.2002 - XII ZR 39/00

    Auslegung eines Mietvorvertrages über noch zu errichtende Kinoräume

  • BGH, 25.04.2001 - XII ZR 43/99

    Vertragspartner eines Mietvertrages bei Fortführung eines Einzelunternehmens

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