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   KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09   

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https://dejure.org/2010,23407
KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09 (https://dejure.org/2010,23407)
KG, Entscheidung vom 22.09.2010 - 12 U 203/09 (https://dejure.org/2010,23407)
KG, Entscheidung vom 22. September 2010 - 12 U 203/09 (https://dejure.org/2010,23407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Haftung bei Verkehrsunfall: Zeugenbeweis als geeignetes Beweismittel zum Nachweis einer bestimmten Geschwindigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtsverletzung und nicht bewiesener Geschwindigkeitsüberschreitung des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 17 Abs. 2; StVG § 7 Abs. 1; ZPO § 286
    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und nicht bewiesener Geschwindigkeitsüberschreitung des vorfahrtberechtigten Fahrzeugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Geschwindigkeitsermittlung durch Zeugenbeweis?

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 17 O 117/08
  • KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Er hat die in erheblicher Weise beantragten Beweise erschöpfend zu erheben und sich in der Urteilsbegründung mit dem Prozessstoff und dem Beweisergebnis umfassend und widerspruchsfrei auseinanderzusetzen (BGH, Urteil vom 15. März 2000 - VIII ZR 31/99 - NJW 2000, 2024; Senat, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 U 211/02, DAR 2004, 223).
  • KG, 15.01.2007 - 12 U 205/06

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Haftung bei der Kollision eines in eine

    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Für den Beweis einer bestimmten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist der Zeugenbeweis deshalb ein ungeeignetes Beweismittel, wenn nicht die besondere Sachkunde des Zeugen dargelegt oder Bezugstatsachen erläutert werden (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814 L; siehe auch Senat, Urteil vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 -, vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95 - und vom 13. August 1998 - 12 U 1760/97 -).
  • KG, 03.11.2003 - 22 U 136/03

    Berufungsverfahren: Prüfungsumfang des Berufungsgerichts hinsichtliche der

    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Dabei darf der Richter im Rahmen seiner Überzeugungsbildung einer Partei mehr Glauben schenken, als einem beeideten Zeugen oder trotz mehrerer bestätigender Zeugenaussagen das Gegenteil einer Beweisbehauptung als erwiesen ansehen (KG, Urteil vom 3. November 2003 - 22 U 136/03 - KGR 2004, 38 = MDR 2004, 533), wenn dies nach den übrigen Beweismitteln oder nach dem Inhalt der Akten seiner Überzeugung entspricht.
  • BGH, 26.03.1997 - IV ZR 91/96

    Vernehmung von Zeugen zum Beweis des äußeren Bildes eines Kfz-Diebstahls

    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    § 286 ZPO fordert den Richter auf, den Sachverhalt auf Grundlage des Parteivorbringens möglichst vollständig aufzuklären (BGH, Urteil vom 26. März 1997 - IV ZR 91/96 - NJW 1997, 1988).
  • KG, 12.01.2004 - 12 U 211/02

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachholung einer von der ersten Instanz unterlassenen

    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Er hat die in erheblicher Weise beantragten Beweise erschöpfend zu erheben und sich in der Urteilsbegründung mit dem Prozessstoff und dem Beweisergebnis umfassend und widerspruchsfrei auseinanderzusetzen (BGH, Urteil vom 15. März 2000 - VIII ZR 31/99 - NJW 2000, 2024; Senat, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 U 211/02, DAR 2004, 223).
  • KG, 25.04.1996 - 12 U 1631/95
    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Für den Beweis einer bestimmten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist der Zeugenbeweis deshalb ein ungeeignetes Beweismittel, wenn nicht die besondere Sachkunde des Zeugen dargelegt oder Bezugstatsachen erläutert werden (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814 L; siehe auch Senat, Urteil vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 -, vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95 - und vom 13. August 1998 - 12 U 1760/97 -).
  • KG, 13.08.1998 - 12 U 1760/97
    Auszug aus KG, 22.09.2010 - 12 U 203/09
    Für den Beweis einer bestimmten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist der Zeugenbeweis deshalb ein ungeeignetes Beweismittel, wenn nicht die besondere Sachkunde des Zeugen dargelegt oder Bezugstatsachen erläutert werden (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 12 U 205/06 - VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814 L; siehe auch Senat, Urteil vom 25. April 1996 - 12 U 1631/95 -, vom 17. Oktober 1996 - 12 U 5672/95 - und vom 13. August 1998 - 12 U 1760/97 -).
  • LG Saarbrücken, 16.11.2012 - 13 S 117/12

    Haftung bei Verkehrsunfall: Sorgfaltspflicht bei Überholen einer Fahrzeugkolonne

    Eine Vernehmung der angebotenen Zeugen durfte unterbleiben, da der Zeugenbeweis für den Nachweis einer konkreten Geschwindigkeit grundsätzlich ungeeignet ist und keine Umstände vorgetragen sind, aufgrund derer ein Verschätzen vorliegend vernünftigerweise ausgeschlossen werden könnte (vgl. KG, ZfS 2011, 508; OLG Hamm VRS 58, 380 ff.; OLG Düsseldorf NZV 1989, 163; Kammer, Hinweisbeschluss vom 13.01.2011 - 13 S 146/10).
  • OLG Saarbrücken, 12.03.2015 - 4 U 32/14

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision zwischen einem Motorrad und

    Es ist nach der Erfahrung des für Verkehrsunfälle zuständigen Senats für nicht besonders darin geübte Personen ausgeschlossen, die Geschwindigkeit eines anderen Fahrzeugs ohne weitere Orientierungen auch nur annähernd verlässlich zu schätzen (so auch KG Berlin, ZfSch 2011, 508; KG Berlin, VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814).

    Für den Beweis einer bestimmten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist der Zeugenbeweis deshalb ein grundsätzlich ungeeignetes Beweismittel, wenn nicht die besondere Sachkunde des Zeugen dargelegt oder Bezugstatsachen erläutert werden (vgl. wiederum KG Berlin, ZfSch 2011, 508; KG Berlin, VRS 113, 28 = SP 2007, 315 = NZV 2007, 524 = KGR 2007, 814).

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