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   KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15   

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https://dejure.org/2018,38633
KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15 (https://dejure.org/2018,38633)
KG, Entscheidung vom 23.02.2018 - 6 U 161/15 (https://dejure.org/2018,38633)
KG, Entscheidung vom 23. Februar 2018 - 6 U 161/15 (https://dejure.org/2018,38633)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    VVG § 155
    Rechtsnatur der Mitteilung des Kapitallebensversicherers über den Stand der Versicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • versr.de (Kurzinformation)

    Standmitteilung des Lebensversicherers nach § 155 VVG ist kein deklaratorisches Schuldanerkenntnis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2019, 277
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.10.2007 - IV ZR 209/03

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer Klausel in den AVB

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Dies gilt entsprechend für die sonstigen mit dem Betrieb eines Versicherungsunternehmens verbundenen Aufwendungen, so die Verwaltungskosten, § 43 RechVersV (BGH, Urteil vom 24.10.2007 - IV ZR 209/03, VersR 2008, 105 Rn. 8).

    Im Übrigen wird auf die obigen Ausführungen verwiesen (BGH, Urteil vom 24.10.2007 a.a.O.).

  • BGH, 12.10.2005 - IV ZR 162/03

    Ersetzung unwirksamer Klauseln in den Allgemeinen Bedingungen der

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Vielmehr ist die mangels gesetzlicher Vorschriften (§ 306 Abs. 2 BGB) entstandene Lücke durch ergänzende Vertragsauslegung in der Weise zu schließen, dass dem kündigenden Versicherungsnehmer ein Mindestrückkaufswert in Höhe der Hälfte des ungezillmerten Deckungskapitals zusteht, es im Übrigen aber bei der Verrechnung der geleisteten, einmaligen Abschlusskosten nach dem Zillmerverfahren bleibt (Urteile vom 12.10.2005 - IV ZR 162/03, BGHZ 164, 297, Rn. 51 ff.; vom 26.6.2013 - IV ZR 39/10, VersR 2013, 1381, Rn. 53 bis 58; vom 11.9.2013 - IV ZR 17/13; Reiff in: Prölss/Martin, VVG, 30. Auflage, § 169 Rn. 7; Langheid in: Langheid/Rixecker, VVG, 5. Auflage 2016, § 169 Rn. 61; Brambach, in: Rüffer/Halmbach/Schimikowski a.a.O. § 169 R. 86 f.).

    Dies wird mit der Zillmerung erreicht, durch die die Abschlusskosten am schnellsten getilgt und bei längerfristiger Tilgung entstehende höhere Finanzierungskosten erspart werden ( BGH, Urteil vom 12.10.2005 a.a.O. Rn. 55 m.w.N.).

  • BGH, 25.07.2012 - IV ZR 201/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Da dieses Verfahren zur Folge hat, dass einem kündigenden Versicherungsnehmer in den ersten Vertragsjahren noch kein oder nur ein geringer Rückkaufswert zur Verfügung steht, hat der Bundesgerichtshof zwar entschieden, dass eine derartige Verrechnungsklausel wie sie auch hier verwendet wurde, wegen Intransparenz (Urteil vom 9.5.2001 - IV ZR 121/00, BGHZ 147, 354, Rn. 41 bis 46 betreffend die Klauselwerke bis 2001) und materiell wegen unangemessener Benachteiligung des Versicherungsnehmers gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 2, Abs. 1 S. 1 BGB (Urteil vom 25.7.2012 - IV ZR 201/10, BGHZ 194, 208, Rn. 18 ff. betreffend die Klauselwerke der Tarifgeneration der Jahre 2001 bis 2007) unwirksam ist.

    Bei dem Zillmerverfahren handelt es sich mithin um ein die Abschlusskosten negativ berücksichtigendes Verrechnungsverfahren (BGH, Urteil vom 25.7.2012 a.aO. Rn. 22).

  • KG, 16.02.2007 - 6 U 113/06

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Aufhebung der Sperrwirkung der Versäumung

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Dies gilt entsprechend für die sonstigen mit dem Betrieb eines Versicherungsunternehmens verbundenen Aufwendungen, so die Verwaltungskosten, § 43 RechVersV (BGH, Urteil vom 24.10.2007 - IV ZR 209/03, VersR 2008, 105 Rn. 8).
  • BGH, 18.05.2000 - IX ZR 43/99

    Rückforderung eines abstrakten Schuldanerkenntnisses

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Es setzt somit voraus, dass zwischen den Parteien Streit oder subjektive Ungewissheit über Grund und/oder Höhe des Anspruchs besteht und die Parteien das Schuldverhältnis durch das Anerkenntnis insgesamt oder bezüglich einzelner Punkte dem Streit oder der Ungewissheit entziehen wollen (BGH, NJW 2000, 2501; NJW 1976, 1259; NJW 1976 a.a.O. Rn. 19 zitiert nach Juris).
  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Es setzt somit voraus, dass zwischen den Parteien Streit oder subjektive Ungewissheit über Grund und/oder Höhe des Anspruchs besteht und die Parteien das Schuldverhältnis durch das Anerkenntnis insgesamt oder bezüglich einzelner Punkte dem Streit oder der Ungewissheit entziehen wollen (BGH, NJW 2000, 2501; NJW 1976, 1259; NJW 1976 a.a.O. Rn. 19 zitiert nach Juris).
  • BGH, 09.05.2001 - IV ZR 121/00

    Zur Wirksamkeit von Klauseln in Lebensversicherungsverträgen

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Da dieses Verfahren zur Folge hat, dass einem kündigenden Versicherungsnehmer in den ersten Vertragsjahren noch kein oder nur ein geringer Rückkaufswert zur Verfügung steht, hat der Bundesgerichtshof zwar entschieden, dass eine derartige Verrechnungsklausel wie sie auch hier verwendet wurde, wegen Intransparenz (Urteil vom 9.5.2001 - IV ZR 121/00, BGHZ 147, 354, Rn. 41 bis 46 betreffend die Klauselwerke bis 2001) und materiell wegen unangemessener Benachteiligung des Versicherungsnehmers gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 2, Abs. 1 S. 1 BGB (Urteil vom 25.7.2012 - IV ZR 201/10, BGHZ 194, 208, Rn. 18 ff. betreffend die Klauselwerke der Tarifgeneration der Jahre 2001 bis 2007) unwirksam ist.
  • BGH, 26.06.2013 - IV ZR 39/10

    Lebensversicherung: Höhe des Rückkaufswerts bei Unwirksamkeit der Allgemeinen

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Vielmehr ist die mangels gesetzlicher Vorschriften (§ 306 Abs. 2 BGB) entstandene Lücke durch ergänzende Vertragsauslegung in der Weise zu schließen, dass dem kündigenden Versicherungsnehmer ein Mindestrückkaufswert in Höhe der Hälfte des ungezillmerten Deckungskapitals zusteht, es im Übrigen aber bei der Verrechnung der geleisteten, einmaligen Abschlusskosten nach dem Zillmerverfahren bleibt (Urteile vom 12.10.2005 - IV ZR 162/03, BGHZ 164, 297, Rn. 51 ff.; vom 26.6.2013 - IV ZR 39/10, VersR 2013, 1381, Rn. 53 bis 58; vom 11.9.2013 - IV ZR 17/13; Reiff in: Prölss/Martin, VVG, 30. Auflage, § 169 Rn. 7; Langheid in: Langheid/Rixecker, VVG, 5. Auflage 2016, § 169 Rn. 61; Brambach, in: Rüffer/Halmbach/Schimikowski a.a.O. § 169 R. 86 f.).
  • BGH, 11.09.2013 - IV ZR 17/13

    Berechnung des Rückkaufswerts von bis Ende 2007 geschlossenen

    Auszug aus KG, 23.02.2018 - 6 U 161/15
    Vielmehr ist die mangels gesetzlicher Vorschriften (§ 306 Abs. 2 BGB) entstandene Lücke durch ergänzende Vertragsauslegung in der Weise zu schließen, dass dem kündigenden Versicherungsnehmer ein Mindestrückkaufswert in Höhe der Hälfte des ungezillmerten Deckungskapitals zusteht, es im Übrigen aber bei der Verrechnung der geleisteten, einmaligen Abschlusskosten nach dem Zillmerverfahren bleibt (Urteile vom 12.10.2005 - IV ZR 162/03, BGHZ 164, 297, Rn. 51 ff.; vom 26.6.2013 - IV ZR 39/10, VersR 2013, 1381, Rn. 53 bis 58; vom 11.9.2013 - IV ZR 17/13; Reiff in: Prölss/Martin, VVG, 30. Auflage, § 169 Rn. 7; Langheid in: Langheid/Rixecker, VVG, 5. Auflage 2016, § 169 Rn. 61; Brambach, in: Rüffer/Halmbach/Schimikowski a.a.O. § 169 R. 86 f.).
  • OLG Frankfurt, 13.05.2020 - 7 U 25/20

    Rechtsnatur der Unterrichtungen nach § 155 VVG

    Die in der Unterrichtung getätigten Aussagen enthalten weder ein Schuldversprechen noch ein Schuldanerkenntnis (Brambach, in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, Versicherungsvertragsgesetz, 2020, § 155 Rdnr. 18; Heise, in: Münchener Kommentar zum VVG, 2017, § 155 Rdnr. 17; Grote, in: Langheid/Rixecker, VVG, 2019, § 155 Rdnr. 11; KG Berlin, Urteil vom 23.02.2018 - 6 U 161/15 - zit. n. Juris; OLG Celle, Urteil vom 09.03.2006 - 8 U 181/05 - zit. n. Juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 09.12.2004 - 7 U 121/04 - zit. n. Juris; einschränkend Reiff, in: Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 155 Rdnr. 8; Reiff, in: Prölss/Martin, VVG, 2018, § 155 Rdnr. 8).

    Die gesetzliche normierte Standmitteilung dient daher allein der Information, damit sich der Versicherungsnehmer auf den jeweiligen Zwischenstand einrichten kann (KG Berlin, Urteil vom 23.02.2018 - 6 U 161/15 - zit. n. Juris).

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