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   KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19   

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KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19 (https://dejure.org/2019,11319)
KG, Entscheidung vom 25.04.2019 - 2 AR 12/19 (https://dejure.org/2019,11319)
KG, Entscheidung vom 25. April 2019 - 2 AR 12/19 (https://dejure.org/2019,11319)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Berlin-Mitte - 9 C 23/18
  • LG Berlin - 20 O 77/19
  • KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19

Papierfundstellen

  • MDR 2019, 1300
  • MDR 2019, 957
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Brandenburg, 15.11.2001 - 1 AR 44/01
    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Der Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage bestimmt sich allein nach dem Wert des Zahlungsantrags der dritten Stufe, weil die mit der ersten und zweiten Stufe verfolgten Ansprüche lediglich vorbereitenden Charakter haben und mit dem Leistungsantrag der dritten Stufe wirtschaftlich identisch sind (Entgegen OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001 - 1 AR 44/01, MDR 2002, 536).

    Nach Auffassung des Senats kommt es hierfür - ebenso wie für den Gebührenstreitwert (§ 44 GKG) - allein auf die mit der dritten Stufe begehrte Zahlung an, weil die in der ersten und zweiten Stufe verfolgten Ansprüche auf Auskunftserteilung, Wertermittlung oder eidesstaatliche Versicherung lediglich vorbereitenden Charakter haben und mit dem Zahlungsanspruch wirtschaftlich identisch sind (Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 5 Rn. 9; MüKo-ZPO/Wöstmann, 5. Aufl. 2016, § 5 Rn. 21; Stein/Jonas/Roth, 23. Aufl. 2014, § 5 Rn. 20; Schneider/Herget/Kurpat, Streitwert-Kommentar, 14. Aufl. 2016, Rn. 5035 ff.; aA OLG Hamm, Beschluss vom 6. September 2016 - 32 SA 49/16 -, juris Rn. 21; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001 - 1 AR 44/01, MDR 2002, 536; Thomas/Putzo/Hüßtege, 40. Aufl. 2019, § 5 Rn. 4; Zöller/Herget, 32. Aufl. 2018, § 3 Rn. 16 - Stufenklage).

    Die gegenteilige Auffassung, wonach der Gegenstandswert der einzelnen Ansprüche trotz ihrer wirtschaftlichen Identität gemäß § 5 Hs. 1 ZPO zu addieren sein soll, lässt sich auch nicht mit einem "gesteigerten Prozessvolumen" rechtfertigen (so aber OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001, a. a. O.), weil derartige Gesichtspunkte für die Ermittlung des Zuständigkeitsstreitwerts unerheblich sind, wie bereits die Regelung in § 5 Hs. 2 ZPO zeigt, wonach der Gegenstandswert von Klage und Widerklage nicht zu addieren ist (so zutreffend Schneider/Herget/Kurpat, a. a. O., Rn. 5039).

  • BGH, 21.06.2000 - XII ARZ 6/00

    Divergenzvorlage an den BGH in Zuständigkeitsbestimmungsverfahren

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Dagegen ist eine solche Vorlage nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht zulässig, wenn das Oberlandesgericht - wie im hier vorliegenden Fall - selbst das im Rechtszug nächsthöhere Gericht und mithin nach § 36 Abs. 1 ZPO zur Bestimmung des zuständigen Gerichts berufen ist (BGH, Beschluss vom 16. Mai 2018 - X ARZ 69/18, NJW 2018, 2336; Beschluss vom 21. Juni 2000 - XII ARZ 6/00, NJW 2000, 3214).
  • BGH, 31.03.2003 - II ZR 192/02

    Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes für einen anderen Rechtsanwalt

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Da es sich bei der Rücknahme einer sofortigen Beschwerde um einen bestimmenden Schriftsatz handelt, stellt die Unterschrift der Partei oder ihres Prozessbevollmächtigten nach Rechtsprechung und herrschender Meinung im Schrifttum ein zwingendes Wirksamkeitserfordernis dar (BGH, Urteil vom 31. März 2003 - II ZR 192/02, NJW 2003, 2028 Rn. 6; MüKo-ZPO/Fritsche, a. a. O., § 129 Rn. 13 m. w. N.).
  • BGH, 01.10.2001 - II ZR 217/01

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Dementsprechend bemisst der BGH auch die Beschwer des Klägers im Falle der vollständigen Abweisung einer Stufenklage bereits in der ersten Stufe (nur) nach dem vollen Wert des Leistungsantrags und erhöht diese nicht etwa um den Wert des Auskunftsverlangens (BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2001 - II ZR 217/01, NJW 2002, 71; Beschluss vom 12. März 1992 - I ZR 296/91, NJW-RR 1992, 1021).
  • BGH, 26.11.1997 - XII ARZ 34/97

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Allerdings erstreckt sich diese Bindungswirkung nur auf solche Zuständigkeitsfragen, die das verweisende Gericht geprüft und bei seiner Entscheidung bedacht hat (BGH, Beschluss vom 26. November 1997 - XII ARZ 34/97 -, NJW-RR 1998, 1219; KG, Beschluss vom 24. März 1999 - 28 AR 28/99, KGR 2000, 68; Zöller/Greger, a. a. O., § 281 Rn. 16a).
  • BGH, 26.09.2007 - XII ZB 80/07

    Zulässigkeit der bedingten Rücknahme eines Rechtsmittels

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Dies folgt bereits daraus, dass es sich bei der Rücknahme eines Rechtsmittels um eine bedingungsfeindliche Prozesshandlung handelt, die somit nicht nur hilfsweise erklärt werden kann (BGH, Beschluss vom 26. September 2007 - XII ZB 80/07, NJW-RR 2008, 85 Rn. 15; Zöller/Greger, a. a. O., vor § 128 Rn. 20).
  • OLG Dresden, 27.10.1998 - 10 ARf 34/98
    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Denn es ist anerkannt, dass Verweisungen in Prozesskostenhilfeverfahren analog § 281 ZPO möglich sind, den so ergangenen Beschlüssen grundsätzlich Bindungswirkung nach § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO zukommt und über sich dabei ergebende Kompetenzkonflikte entsprechend § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO zu entscheiden ist (BGH, Beschluss vom 09. März 1994 - XII ARZ 8/94 -, NJW-RR 1994, 706; OLG Dresden, Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 10 ARf 34/98 -, NJW 1999, 797; Zöller/Geimer, ZPO, 33. Aufl. 2018, § 114 Rn. 22a).
  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 296/91

    Streitwert bei Stufenklage nach Klageabweisung im Berufungsverfahren

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Dementsprechend bemisst der BGH auch die Beschwer des Klägers im Falle der vollständigen Abweisung einer Stufenklage bereits in der ersten Stufe (nur) nach dem vollen Wert des Leistungsantrags und erhöht diese nicht etwa um den Wert des Auskunftsverlangens (BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2001 - II ZR 217/01, NJW 2002, 71; Beschluss vom 12. März 1992 - I ZR 296/91, NJW-RR 1992, 1021).
  • BGH, 09.03.1994 - XII ARZ 8/94

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Denn es ist anerkannt, dass Verweisungen in Prozesskostenhilfeverfahren analog § 281 ZPO möglich sind, den so ergangenen Beschlüssen grundsätzlich Bindungswirkung nach § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO zukommt und über sich dabei ergebende Kompetenzkonflikte entsprechend § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO zu entscheiden ist (BGH, Beschluss vom 09. März 1994 - XII ARZ 8/94 -, NJW-RR 1994, 706; OLG Dresden, Beschluss vom 27. Oktober 1998 - 10 ARf 34/98 -, NJW 1999, 797; Zöller/Geimer, ZPO, 33. Aufl. 2018, § 114 Rn. 22a).
  • BGH, 04.06.1997 - XII ARZ 13/97

    Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung; Ersatzzustellung in der Wohnung

    Auszug aus KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19
    Die Voraussetzungen für die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO sind ferner auch der Sache nachgegeben, nachdem sich sowohl das Amtsgericht Mitte als auch das Landgericht Berlin rechtskräftig im Sinne der Vorschrift (vgl. zum Begriff BGH, Beschluss vom 4. Juni 1997 - XII AZR 13/97, NJW-RR 1997, 1161) für unzuständig erklärt haben.
  • BGH, 17.05.2011 - X ARZ 109/11

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei

  • BGH, 12.10.2011 - XII ZB 127/11

    Auskunftspflicht in einem Güterrechtsverfahren: Wert des Beschwerdegegenstandes

  • KG, 24.03.1999 - 28 AR 28/99
  • BGH, 19.02.2013 - X ARZ 507/12

    Verweisung des Rechtsstreits durch das örtlich unzuständige Gericht:

  • BGH, 09.06.2015 - X ARZ 115/15

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

  • OLG Hamm, 06.09.2016 - 32 Sa 49/16

    Gerichtsstandbestimmung; Urheberrecht; Streitwert; Unterlassung; Verweisung;

  • BGH, 16.05.2018 - X ARZ 69/18

    Gerichtsstandsbestimmungsverfahren: Zulässigkeit einer Divergenzvorlage

  • KG, 04.04.2024 - 2 UH 11/24
    Der Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage bestimmt sich allein nach dem Wert des Zahlungsantrags der dritten Stufe, weil die mit der ersten und zweiten Stufe verfolgten Ansprüche lediglich vorbereitenden Charakter haben und mit dem Leistungsantrag der dritten Stufe wirtschaftlich identisch sind (Festhaltung KG, Beschluss vom 15. April 2019 - 2 AR 12/19, MDR 2019, 957).

    Zwar hat der Senat tatsächlich bereits vor einiger Zeit entschieden, dass es auch für den Zuständigkeitsstreitwert allein auf die mit der dritten Stufe begehrte Zahlung ankommt, weil die in der ersten und zweiten Stufe verfolgten Ansprüche auf Auskunftserteilung, Wertermittlung oder eidesstaatliche Versicherung lediglich vorbereitenden Charakter haben und mit dem Zahlungsanspruch wirtschaftlich identisch sind (Senat, Beschluss vom 25. April 2019 - 2 AR 12/19, MDR 2019, 957; ebenso Anders/Gehle/Gehle, ZPO, 82. Aufl. 2024, Anh. § 3 Rn. 109; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 20. Aufl. 2023, § 5 Rn. 9; MüKo-ZPO/Wöstmann, 6. Aufl. 2020, § 5 Rn. 21; Stein/Jonas/Roth, 23. Aufl. 2014, § 5 Rn. 20; Schneider/Kurpat/Kurpat, Streitwert-Kommentar, 15. Aufl. 2021, Rn. 2.4604 ff.).

  • BayObLG, 11.01.2024 - 101 AR 222/23

    Verweisungsbeschluß, Streitwerterhöhung, Streitwertfestsetzung,

    Jedenfalls entspricht es einer verbreiteten, wenn auch nicht unbestrittenen, Auffassung, dass für den Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage allein der höchste Anspruch maßgeblich ist, also in der Regel der mit der Hauptsache verfolgte Zahlungsanspruch (so auch und zu den unterschiedlichen Auffassungen z. B. KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 9; vgl. auch Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 20. Aufl. 2023, § 5 Rn. 9; Wöstmann in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 5 Rn. 21; Bendtsen in Saenger, ZPO, 10. Aufl. 2023, § 5 Rn. 3; a. A. z. B. OLG Hamm, Beschluss vom 6. September 2016, I-32 SA 49/16, juris Rn. 21; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001, 1 AR 44/01, MDR 2002, 536 537.; Herget in Zöller, ZPO, 35. Aufl. 2024, § 3 Rn. 16.160; Dörndorfer in Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 5. Aufl. 2021, GKG § 44 Rn. 1).
  • BayObLG, 11.01.2024 - 102 AR 221/23

    Verweisungsbeschluß, Streitwerterhöhung, Streitwertfestsetzung,

    Jedenfalls entspricht es einer verbreiteten, wenn auch nicht unbestrittenen, Auffassung, dass für den Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage eine Addition der Werte der verschiedenen Stufen regelmäßig nicht stattfindet (so auch und zu den unterschiedlichen Auffassungen z. B. KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 9; vgl. auch Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 20. Aufl. 2023, § 5 Rn. 9; Wöstmann in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 5 Rn. 21; Bendtsen in Saenger, ZPO, 10. Aufl. 2023, § 5 Rn. 3; a. A. z. B. OLG Hamm, Beschluss vom 6. September 2016, I-32 SA 49/16, juris Rn. 21; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001, 1 AR 44/01, MDR 2002, 536 [537]; Herget in Zöller, ZPO, 35. Aufl. 2024, § 3 Rn. 16.160; Dörndorfer in Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 5. Aufl. 2021, GKG § 44 Rn. 1) und es im Rahmen der Zuständigkeit auf den höchsten Wert ankommt, also in der Regel auf den Wert des Hauptanspruchs (Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 5 Rn. 9; Wöstmann in Münchener Kommentar zur ZPO, § 5 Rn. 21; Bendtsen in Saenger, ZPO, § 5 Rn. 3; vgl. auch § 44 GKG, der von Vertretern dieser Auffassung gelegentlich herangezogen wird).
  • BGH, 26.11.2020 - V ZR 87/20

    Abstellen auf den Wert des Hauptanspruchs bei der vollständigen Abweisung der

    Zutreffend ist zwar, dass zur Ermittlung des Zuständigkeitsstreitwerts vertreten wird, dass auch bei der Stufenklage eine Zusammenrechnung des Auskunfts- und Leitungsanspruchs zu erfolgen habe (vgl. OLG Hamm, K & R 2017, 63 Rn. 21; OLG Brandenburg, MDR 2002, 536, 537; OLG Düsseldorf, OLGR 1992, 294; im Ergebnis auch BeckOK ZPO/Wendtland [1.9.2020], § 5 Rn. 3; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 41. Aufl, § 5 Rn. 4, § 254 Rn. 11; Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 5 Rn. 7, § 3 Rn. 16.158; Becker in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 5 Rn. 8; a. A. KG, MDR 2019, 957, 958; MüKoZPO/Wöstmann, 6. Aufl., § 5 Rn. 21; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 17. Aufl., § 5 Rn. 9; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 5 Rn. 20; Schneider/Volpert/Fölsch/Kurpat, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., § 5 ZPO Rn. 280).
  • BayObLG, 15.12.2022 - 102 AR 84/22

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Amtsgericht und Landgericht

    Ob für den Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage der Vorbereitungs- (Auskunfts-) und der Zahlungsanspruch zu addieren sind, wird in der Rechtsprechung und Literatur nicht einheitlich beurteilt (für die Addition etwa: OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001, 1 AR 44/01, juris Rn. 9; Herget in Zöller, ZPO, § 5 Rn. 7; dagegen z. B. KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 8 ff.; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 5 Rn. 9).
  • BayObLG, 24.09.2019 - 1 AR 83/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Beteiligung eines Amtsgerichts

    aa) Zwar gibt es Entscheidungen, die davon ausgehen, dass in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vor einem Amtsgericht auch ohne Sonderregelungen des Instanzenzugs das Oberlandesgericht, in dessen Bezirk die beteiligten Gerichte liegen, das im Rechtszug zunächst höhere Gericht sei (vgl. etwa OLG Braunschweig, Beschluss vom 21. August 2019, 1 W 57/19, juris Rn. 14; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Mai 2019, 32 SA 26/19, juris Rn. 9; Beschluss vom 19. Februar 2019, 32 SA 6/19, juris Rn. 24; KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 5 u. 17; OLG Frankfurt, Beschluss vom 31. Juli 2018, 11 SV 41/18, juris Rn. 11; BGH, Beschluss vom 16. Mai 2018, X ARZ 69/18, juris Rn. 7).
  • LG Bielefeld, 30.09.2020 - 3 O 21/20

    Anforderungen an notarielles Nachlassverzeichnis

    Es kann dahinstehen, ob sich der Zuständigkeitsstreitwert einer Stufenklage durch Addition der Gegenstandswerte aller mit der Stufenklage verfolgten Ansprüche oder einzig durch den Gegenstandswert des mit der dritten Stufe verfolgten Leistungsantrags bestimmt (vgl. KG, Beschluss v. 25.04.2019 - 2 AR 12/19, BeckRS 2019, 7542 mwN), da schon der Gegenstandswert des vom Kläger verfolgten Leistungsantrags 5.000,- EUR übersteigt.
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