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   KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09   

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https://dejure.org/2009,6391
KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09 (https://dejure.org/2009,6391)
KG, Entscheidung vom 26.11.2009 - 8 U 126/09 (https://dejure.org/2009,6391)
KG, Entscheidung vom 26. November 2009 - 8 U 126/09 (https://dejure.org/2009,6391)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tilgungsbestimmung hinsichtlich der Miete bei Übergabe eines rückdatierten Schecks; Zurückweisung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Konkludente Tilgungsbestimmung für fälllige (Gewerbe-)mietzahlung durch Übergabe rückdatierten Schecks

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Mietzahlung per Scheck - Miettilgungsbestimmung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietzahlung durch rückdatierten Scheck; Fälligkeitsbestimmung; neue Verteidigungsmittel nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

  • Judicialis

    ZPO § 296 Abs. 1; ; ZPO § 526 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; ; ZPO § 530

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tilgungsbestimmung hinsichtlich der Miete bei Übergabe eines rückdatierten Schecks; Zurückweisung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Scheckübergabe: Stillschweigende Bestimmung des Tilgungszeitpunkts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 05.04.1965 - VIII ZR 10/64

    Analoge Anwendung des § 366 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Fall eines

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    a) Schuldet ein Mieter mehrere Mietraten, ist § 366 BGB entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 zu VIII ZR 337/82, NJW 1984, 2404; Urteil vom 5. April 1965 zu VIII ZR 10/64, NJW 1965, 1373).

    c) Allerdings ist - auch für das Gewerbemietrecht - anerkannt, dass Zahlungen stillschweigende Tilgungsbestimmungen beinhalten können (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 zu VIII ZR 337/82, NJW 1984, 2404, 2405; Urteil vom 5. April 1965 zu VIII ZR 10/64, NJW 1965, 1373).

  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 337/82

    Formularmäßige Tilgungsregelung und Aufrechnungsverbot in Alt-Mietvertrag

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    a) Schuldet ein Mieter mehrere Mietraten, ist § 366 BGB entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 zu VIII ZR 337/82, NJW 1984, 2404; Urteil vom 5. April 1965 zu VIII ZR 10/64, NJW 1965, 1373).

    c) Allerdings ist - auch für das Gewerbemietrecht - anerkannt, dass Zahlungen stillschweigende Tilgungsbestimmungen beinhalten können (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 zu VIII ZR 337/82, NJW 1984, 2404, 2405; Urteil vom 5. April 1965 zu VIII ZR 10/64, NJW 1965, 1373).

  • BGH, 06.04.2004 - X ZR 132/02

    Aufrechnung mit einer Gegenforderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Die Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. April 2004 zu X ZR 132/02 (NJW-RR 2004, 1076) hilft der Beklagten nicht, weil Sachdienlichkeit kein Kriterium ist für die Beantwortung der Frage, ob ein verspätetes Vorbringen nach § 296 Abs. 1 ZPO (i.V.m. § 530 ZPO) zurückzuweisen oder zuzulassen ist.
  • LG Berlin, 11.05.1992 - 67 S 258/91
    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Leistet der Mieter die seiner Ansicht nach geschuldete Miete kurz vor dem jeweiligen Fälligkeitszeitpunkt, liegt darin die stillschweigende Bestimmung, dass die gerade fällig werdende Miete getilgt werden soll (vgl. LG Berlin, Urteil vom 20. Oktober 2000 zu 65 S 237/99, GE 2001, 139; LG Berlin, Urteil vom 11. Mai 1992 zu 67 S 258/91, GE 1992, 1045; Sternel, Mietrecht aktuell, 4. Aufl. 2009, Rn. III 106; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl. 2009, Rn. 561; Blank, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Aufl. 2007, § 543 Rn. 113).
  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 261/04

    Rechtsfolgen der Kenntnis des Schuldners von einer aufgrund eines verlängerten

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Ausnahmen sind nur für die Fälle anerkannt, in denen dem Schuldner das Recht zur nachträglichen Tilgungsbestimmung vorbehalten worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1991 zu VIII ZR 122/90, NJW 1991, 1604, 1605), in denen der Schuldner bei der Leistung wegen einer nicht offengelegten Teilabtretung von dem Bestehen eines Tilgungsbestimmungsrechts nach § 366 Abs. 1 BGB keine Kenntnis hatte und es deswegen nicht ausüben konnte (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 zu VII ZR 17/07, NJW 2008, 985, 986; Urteil vom 11. Mai 2006 zu VII ZR 261/04, NJW 2006, 2845, 2846) oder in denen der Schuldner irrtümlich auf eine tatsächlich nicht bestehende eigene Schuld geleistet hat und die Leistung nun als Leistung für einen Dritten (§ 267 BGB) verstanden wissen will (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 zu VII ZR 274/85, NJW 1986, 2700 f.).
  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85

    Rückforderung von Versicherungsleistungen in der Unfallversicherung nach

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Ausnahmen sind nur für die Fälle anerkannt, in denen dem Schuldner das Recht zur nachträglichen Tilgungsbestimmung vorbehalten worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1991 zu VIII ZR 122/90, NJW 1991, 1604, 1605), in denen der Schuldner bei der Leistung wegen einer nicht offengelegten Teilabtretung von dem Bestehen eines Tilgungsbestimmungsrechts nach § 366 Abs. 1 BGB keine Kenntnis hatte und es deswegen nicht ausüben konnte (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 zu VII ZR 17/07, NJW 2008, 985, 986; Urteil vom 11. Mai 2006 zu VII ZR 261/04, NJW 2006, 2845, 2846) oder in denen der Schuldner irrtümlich auf eine tatsächlich nicht bestehende eigene Schuld geleistet hat und die Leistung nun als Leistung für einen Dritten (§ 267 BGB) verstanden wissen will (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 zu VII ZR 274/85, NJW 1986, 2700 f.).
  • OLG Naumburg, 15.07.2008 - 9 U 18/08

    Wirksamkeit der formularmäßigen Festlegung einer Betriebspflicht bei

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Diese Frage ist aber in der Rechtsprechung der Obergerichte und der Literatur erheblich streitig; eine Klärung durch den Bundesgerichtshof steht noch aus (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 15. Juli 2008 zu 9 U 18/08, NZM 2008, 772 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 17/07

    Nachträgliche Tilgungsbestimmung bei mehreren Gläubigern

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Ausnahmen sind nur für die Fälle anerkannt, in denen dem Schuldner das Recht zur nachträglichen Tilgungsbestimmung vorbehalten worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1991 zu VIII ZR 122/90, NJW 1991, 1604, 1605), in denen der Schuldner bei der Leistung wegen einer nicht offengelegten Teilabtretung von dem Bestehen eines Tilgungsbestimmungsrechts nach § 366 Abs. 1 BGB keine Kenntnis hatte und es deswegen nicht ausüben konnte (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 zu VII ZR 17/07, NJW 2008, 985, 986; Urteil vom 11. Mai 2006 zu VII ZR 261/04, NJW 2006, 2845, 2846) oder in denen der Schuldner irrtümlich auf eine tatsächlich nicht bestehende eigene Schuld geleistet hat und die Leistung nun als Leistung für einen Dritten (§ 267 BGB) verstanden wissen will (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 zu VII ZR 274/85, NJW 1986, 2700 f.).
  • BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04

    Zeitliche Grenzen des Rechts auf Preisanpassung

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Ein solches Zurückbehaltungsrecht schließt den Verzugseintritt nur aus, wenn der Schuldner es vorher geltend gemacht hat, weil der Gläubiger nur dadurch in die Lage versetzt wird, die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts durch Sicherheitsleistung (§ 273 Abs. 3 BGB) abzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2005 zu VII ZR 14/04, NJW-RR 2005, 1041, 1042; Urteil vom 21. Oktober 2004 zu III ZR 323/03, NJW-RR 2005, 170, 171).
  • BGH, 15.10.2002 - X ZR 69/01

    Klageweise Durchsetzung des Werklohnanspruchs trotz fehlender Abnahme; Pflicht

    Auszug aus KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09
    Wer ein Verteidigungsmittel bewusst zurückhält, um erst einmal abzuwarten, zu welchem Ergebnis die bisher vorgetragenen Verteidigungsmittel führen, verstößt gegen die allgemeine Prozessförderungspflicht des Zivilprozesses (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2006 zu IV ZR 180/04, VersR 2007, 373; Urteil vom 15. Oktober 2002 zu X ZR 69/01, NJW 2003, 200, 202).
  • BGH, 23.02.1999 - XI ZR 49/98

    Tilgungsbestimmungsrecht des Schuldners in der Zwangsvollstreckung

  • BGH, 13.12.2006 - IV ZR 180/04

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Verletzung des rechtlichen

  • BGH, 23.01.1991 - VIII ZR 122/90

    Übernahme der Kosten der Nachbesserung durch den Käufer

  • BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02

    Anrechnung des Erlöses aus dem Verkauf sicherungsübereigneter Gegenstände bei

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

  • BGH, 25.11.1970 - VIII ZR 101/69

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts -

  • LG Berlin, 20.10.2000 - 65 S 237/99

    Unwirksame Formularklausel über die Tilgungsreihenfolge

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