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   KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13   

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https://dejure.org/2018,48966
KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13 (https://dejure.org/2018,48966)
KG, Entscheidung vom 27.12.2018 - 23 U 196/13 (https://dejure.org/2018,48966)
KG, Entscheidung vom 27. Dezember 2018 - 23 U 196/13 (https://dejure.org/2018,48966)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 305 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 1 UKlaG, Art 6 Abs 1 EUV 2016/679
    Inhaltskontrolle für Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausländischer Unternehmen im Verkehr mit deutschen Verbrauchern: Verstoß der "App Store Datenschutzrichtlinie" gegen deutsches Recht; Anforderungen an eine wirksame Einwilligung des Betroffenen

  • adresshandel-und-recht.de

    Zahlreiche Datenschutz-Klauseln von Apple rechtswidrig

  • online-und-recht.de

    Zahlreiche Datenschutz-Klauseln von Apple rechtswidrig

  • datenschutz.eu

    Zahlreiche Datenschutz-Klauseln von Apple rechtswidrig

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    AGB-rechtwidrige Klauseln in "Apple Datenschutzrichtlinie"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit von Klauseln einer ?Datenschutzrichtlinie? wegen Abweichung von der DSGVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Auf Datenschutzklauseln in AGB verzichten?

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    DSGVO: Apple-Datenschutzrichtlinie teilweise rechtswidrig

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Diverse unzulässige Klauseln in Apple-Datenschutzrichtlinie - Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten

  • heise.de (Pressebericht, 22.02.2019)

    Apple-Datenschutzrichtlinie ist größtenteils rechtswidrig

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Datenschutzrichtlinie von Apple teilweise rechtswidrig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Zahlreiche Datenschutz-Klauseln von Apple verstoßen gegen die DSGVO und sind unwirksam

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Apple Datenschutzrichtlinie teilweise rechtswidrig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Datenschutzrichtlinie von Apple teilweise rechtswidrig - Sieben Klauseln verstoßen gegen DSGVO

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2019, 1018
  • K&R 2019, 274
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 09.07.2009 - Xa ZR 19/08

    Überprüfung eines Unterlassungsbegehrens eines missbräuchliche Klauseln in AGB in

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Insoweit kommt es nicht darauf an, nach welcher Rechtsordnung die angegriffene Handlung materiellrechtlich zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urt. vom 09.07.2009 - Xa ZR 19/08 Rn. 10 ff. = BGHZ 182, 24; Urt. vom 20.05.2010 - Xa ZR 68/09 Rn. 14).

    Wenn Art. 4 Abs. 1 der Rom-II-VO heranzuziehen wäre (so noch BGH, Urt. vom 09.07.2009 - Xa ZR 19/08 Rn. 17 ff.; Urt. vom 20.05.2010 - Xa ZR 68/09 Rn. 15 ff.), käme ebenfalls deutsches Sachrecht zur Anwendung.

  • BGH, 20.05.2010 - Xa ZR 68/09

    Ryanair darf Barzahlung ausschließen, aber keine zusätzlichen Gebühren für

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Insoweit kommt es nicht darauf an, nach welcher Rechtsordnung die angegriffene Handlung materiellrechtlich zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urt. vom 09.07.2009 - Xa ZR 19/08 Rn. 10 ff. = BGHZ 182, 24; Urt. vom 20.05.2010 - Xa ZR 68/09 Rn. 14).

    Wenn Art. 4 Abs. 1 der Rom-II-VO heranzuziehen wäre (so noch BGH, Urt. vom 09.07.2009 - Xa ZR 19/08 Rn. 17 ff.; Urt. vom 20.05.2010 - Xa ZR 68/09 Rn. 15 ff.), käme ebenfalls deutsches Sachrecht zur Anwendung.

  • BGH, 12.07.2018 - III ZR 183/17

    Vertrag über ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk ist vererblich

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Die in den Instanzen umstrittene Frage, ob irisches oder deutsches Datenschutzrecht anwendbar ist, stellt sich damit nicht mehr (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2018 - III ZR 183/17 Rn. 65 f.).
  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 7/16

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Datenschutzrichtlinie

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Der Bundesgerichtshof hat die Frage, ob eine wirksame Einwilligung vorliegt, wenn die Speicherung von Informationen oder der Zugriff auf Informationen, die bereits im Endgerät des Nutzers gespeichert sind, durch ein voreingestelltes Ankreuzkästchen erlaubt wird, das der Nutzer zur Verweigerung seiner Einwilligung abwählen muss, dem Europäischen Gerichtshof zur Entscheidung vorgelegt (vgl. BGH, Beschluss vom 05.10.2017 - I ZR 7/16).
  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 221/95

    Hinweis auf Taschenkontrollen als AGB

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Eine Vertragsbedingung im Sinne von § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB liegt vor, wenn allgemeine Hinweise nach ihrem objektiven Wortlaut bei den Empfängern den Eindruck hervorrufen, es solle damit der Inhalt eines vertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (vgl. BGH, Urteil vom 03.07.1996 - VIII ZR 221/95 Rn. 18 = BGHZ 133, 184).
  • BGH, 18.04.2002 - III ZR 199/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Deaktivierungsgebühr in AGB eines

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Für das Fortbestehen der Wiederholungsgefahr spricht auch der Umstand, dass die Beklagte in diesem Rechtsstreit die Zulässigkeit der früher von ihr benutzten Klauseln verteidigt und nicht bereit ist, hinsichtlich der Klauseln 3 sowie 5 bis 10 eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2000 - XII ZR 159/98 = NJW-RR 2001, 485, 487; Urteil vom 18.04.2002 - III ZR 199/01 = NJW 2002, 2386 m.w.N.).
  • BGH, 03.12.2009 - III ZR 73/09

    Vermutung für das Vorliegen einer Wiederholungsgefahr bei Verwendung von

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Denn es kann nicht angenommen werden, dass derjenige, der bei unklarer Rechtslage sein Verhalten mit vertretbaren Gründen gegen den Vorwurf eines Rechtsverstoßes verteidigt, auch dann auf einer Fortsetzung oder Wiederholung seines Handelns besteht, wenn der Gesetzgeber die offene Frage eindeutig im Sinne des zuvor streitigen Verbots entschieden hat (vgl. BGH, Urt. vom 03.12.2009 - III ZR 73/09 Rn. 12).
  • BGH, 06.12.2012 - III ZR 173/12

    Unwirksame Klauseln eines Mobilfunkanbieters: Wiederholungsgefahr bei

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Der Unterlassungsanspruch aus § 1 UKlaG setzt voraus, dass die Gefahr der weiteren Verwendung unzulässiger Klauseln (Wiederholungsgefahr) besteht (vgl. u.a. BGH, Urteil vom 06.12.2012 - III ZR 173/12 Rn. 12).
  • EuGH, 28.07.2016 - C-191/15

    Verein für Konsumenteninformation - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Dies ergibt sich für Verträge, die nach dem 11. Januar 2009 geschlossen werden, aus Art. 6 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 864/2007 vom 11. Juli 2007 über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom-II-VO) (vgl. EuGH, Urteil vom 28.07.2016 - C-191/15 Rn. 60).
  • BGH, 12.07.2000 - XII ZR 159/98

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

    Auszug aus KG, 27.12.2018 - 23 U 196/13
    Für das Fortbestehen der Wiederholungsgefahr spricht auch der Umstand, dass die Beklagte in diesem Rechtsstreit die Zulässigkeit der früher von ihr benutzten Klauseln verteidigt und nicht bereit ist, hinsichtlich der Klauseln 3 sowie 5 bis 10 eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2000 - XII ZR 159/98 = NJW-RR 2001, 485, 487; Urteil vom 18.04.2002 - III ZR 199/01 = NJW 2002, 2386 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 10.03.1994 - 4 U 143/93

    Wie hoch darf eine Vertragsstrafe in AGB sein?

  • BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86

    Verwendung einer unwirksamen Gerichtsstandsklausel

  • LG München I, 25.04.2023 - 33 O 5976/22

    Unzulässige Übermittlung von sogenannten Positivdaten an Auskunfteien

    Sofern der Kläger meine, die Datenschutzinformationen der Beklagten seien nach der Entscheidung des KG (Urteil vom 27.12.2018, Az. 23 U 196/13) als AGB zu qualifizieren, sei dies unzutreffend.

    Eine Vertragsbedingung im Sinne von § 305 Abs. 1 S. 1 BGB liegt vor, wenn allgemeine Hinweise nach ihrem objektiven Wortlaut bei den Empfängern den Eindruck hervorrufen, es solle damit der Inhalt eines vertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (KG, Urteil vom 27.12.2018 - 23 U 196/13, BeckRS 2018, 38941; vgl. auch: Brinkmann, in: Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB § 307, Rn. 100).

  • KG, 21.03.2019 - 23 U 268/13

    Datenschutzerklärung von Google: Qualifizierung als Allgemeine

    Damit geht der Hinweis der Beklagten auf die in der Datenschutzerklärung beschriebene Praxis über die bloße Unterrichtung eines tatsächlichen Verhaltens der Beklagten hinaus (vgl. BGH, Urteil vom 03.07.1996 - VIII ZR 221/95 Rn. 20 = BGHZ 133, 184; Senat, Urt. vom 27.12.2018 - 23 U 196/13).
  • OLG Köln, 03.11.2023 - 6 U 58/23

    Drittlandübermittlung

    Zu den gesetzlichen Regelungen im Sinne von § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB zählen auch die Vorschriften der DSGVO, insbesondere die Regelungen über die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung in den Fällen des Art. 6 Abs. 1 DSGVO (vgl. KG DB 2019, 1018, 1020).
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