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   KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09 Kart   

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https://dejure.org/2012,57275
KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09 Kart (https://dejure.org/2012,57275)
KG, Entscheidung vom 29.10.2012 - 2 U 10/09 Kart (https://dejure.org/2012,57275)
KG, Entscheidung vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart (https://dejure.org/2012,57275)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    Art. 267 AEUV, Art. 4 RL 2001/14/EG, Art. 5 RL 2001/14/EG, Art. 8 RL 2001/14/EG, Art. 21 RL 2001/14/EG, Art.30 RL 2001/14/EG, § 315 BGB, § 14e AEG, § 14f AEG, § 14f AEG, § 21 EIBV, § 21 EIBV
    Billigkeit; Billigkeitskontrolle; Entgelt; Leistungsbestimmungsrecht; Stationsnutzungsvertrag; Stationspreis; Stationspreissystem

  • uni-passau.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • derenergieblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Schattenseiten des Monopols - Gericht erklärt bestimmte Bahnhofs-Entgelte für unverbindlich Millionenansprüche für Bundesländer?

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Berlin, 14.05.2009 - 93 O 47/08
    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 14. Mai 2009 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin - 93 O 47/08 - geändert:.

    Die Beklagte beantragt unter teilweiser Rücknahme des Antrags zu 3.: 1. Unter Abänderung des am 14. Mai 2009 verkündeten Urteils des LG Berlin, Az.: 93 O 47/08, wird die Klage abgewiesen.

    2. Unter Abänderung des am 14. Mai 2009 verkündeten Urteils des LG Berlin, Az.: 93 O 47/08, wird die Widerbeklagte verurteilt, an die Widerklägerin _ _ _ _ nebst Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit (19. September 2008).

  • BGH, 18.10.2005 - KZR 36/04

    Stromnetznutzungsentgelt

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Der Bescheid der Bundesnetzagentur vom 10. März 2006 (Anlage K 4) ist nicht präjudiziell und hat keinen Einfluss auf die Darlegungslast der Klägerin, sondern kann allenfalls bei der Bewertung der für die Billigkeit maßgeblichen Umstände von Bedeutung sein (vgl. BGHZ 164, 336 ff. Juris Rz. 20).

    Denn sie zahlte nur unter Vorbehalt, so dass es auch im Rückforderungsprozess bei der Darlegungs- und Beweislast der Klägerin bleibt (vgl. BGHZ 164, 336 ff. Juris Rz. 19 m. w. N.).

  • BGH, 18.10.2007 - III ZR 277/06

    Erhebung von Nutzungsentgelten für die Benutzung der Infrastruktureinrichtungen

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Aber auch im Übrigen sieht der Senat keinen Anlass zur Vorlage, weil die richtige Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts so offenkundig ist, dass kein Raum für vernünftige Zweifel bleibt (vgl. BGHZ 174, 48 ff. Juris Rz. 17 m. w. N.).

    Vielmehr steht dem Bestimmungsberechtigten ein nach billigem Ermessen auszufüllender Spielraum zu, der mehrere Entscheidungsmöglichkeiten beinhaltet (zum Vorstehenden: BGHZ 174, 48 ff. Juris Rz. 20).

  • OLG Koblenz, 02.02.2006 - 6 U 1179/05

    Energielieferungsvertrag: Verpflichtung zur Zahlung von durch den Stromabnehmer

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Abgesehen davon, dass die Klägerin die Stationsnutzung nicht jederzeit im Sinne einer Realofferte zur Verfügung stellt (vgl. dazu OLG Koblenz NJW-RR 2006, 1065 ff. Juris Rz. 19), weil die Nutzung von der Einbindung der gewünschten Stationshalte in den jährlich neu zu bestimmenden Netzfahrplan abhängig ist, verbietet sich eine Auslegung der tatsächlichen Nutzung der Strecken durch die Beklagte als konkludente Annahme eines Angebots der Klägerin (vgl. dazu BGH NJW 2000, 3429 ff. Juris Rz. 29).
  • BGH, 09.05.2000 - VI ZR 173/99

    Notwendigkeit einer Krankenhausbehandlung

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Abgesehen davon, dass die Klägerin die Stationsnutzung nicht jederzeit im Sinne einer Realofferte zur Verfügung stellt (vgl. dazu OLG Koblenz NJW-RR 2006, 1065 ff. Juris Rz. 19), weil die Nutzung von der Einbindung der gewünschten Stationshalte in den jährlich neu zu bestimmenden Netzfahrplan abhängig ist, verbietet sich eine Auslegung der tatsächlichen Nutzung der Strecken durch die Beklagte als konkludente Annahme eines Angebots der Klägerin (vgl. dazu BGH NJW 2000, 3429 ff. Juris Rz. 29).
  • BGH, 18.10.2011 - KZR 18/10

    Stornierungsentgelt

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Vielmehr ist die Vertragslücke durch eine entsprechende Anwendung von § 315 BGB zu schließen (BGH, Urteil vom 18.10.2011 - KZR 18/10 -Stornierungsentgelt; WuW/E DE-R 3417 ff. Juris Rz. 12 f.).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - 2 U (Kart) 34/09

    Rückforderung überhöhter Netzdurchleitungsentgelte

    Auszug aus KG, 29.10.2012 - 2 U 10/09
    Der höhere Zinssatz nach § 286 Abs. 2 BGB steht der Beklagten nicht zu, weil der Bereicherungsanspruch keine Entgeltforderung ist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2010 - IV-2 U (Kart) 34/09 - WuW/E DE-R 3224 ff. Juris Rz.41).
  • BVerfG, 08.10.2015 - 1 BvR 3509/13

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden von Eisenbahninfrastrukturunternehmen wegen

    In vier von fünf der hiesigen Ausgangsverfahren nahm das Kammergericht auch zur Unionsrechtskonformität einer neben die eisenbahnrechtlichen Entgeltregulierungsvorschriften tretenden zivilgerichtlichen Billigkeitskontrolle Stellung (Kammergericht, Urteil vom 17. Januar 2013 - 2 U 10/11 .Kart - Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 .Kart - Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 17/09 .Kart - Urteil vom 5. November 2012 - 2 U 15/10 .Kart -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2014 - 13 A 1381/13

    Einschreiten der Bundesnetzagentur bei Eisenbahnrechtswidrigkeit einzelner

    vgl. BGH, Urteile vom 18. Oktober 2011 - KZR 18/10 -, NVwZ 2012, 189 = juris, Rn. 12 ff., und vom 7. Februar 2006 - KZR 8/05 -, NJW-RR 2006, 915 = juris, Rn. 12; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2009 - VI-U (Kart) 4/09 -, juris, Rn. 90 f.; KG Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart -, juris, Rn. 14 ff.; LG Frankfurt/Main, Urteil vom 17. März 2011 - 3-04 O 108/10 u.a. -, juris, Rn. 44 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. September 2011 - 6 C 17.10 -, a. a. O. = juris, Rn. 29; BGH, Urteil vom 18. Oktober 2011 - KZR 18/10 -, a. a. O., Rn. 14 ff.; KG Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart -, juris, Rn. 21 f., 25; Kunz, Eisenbahnrecht, Band I, A 4.1 § 14 Rn. 49.

  • LG Berlin, 03.09.2015 - 20 O 203/14

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Richtlinie über die

    a) Nach ober- und höchstgerichtlicher deutscher Rechtsprechung können in Fällen wie dem vorliegenden Zivilgerichte das TPS der Beklagten auf ihre Billigkeit hin untersuchen und gegebenenfalls eine eigene, billige Entscheidung treffen (vgl. nur BGH, Urt. v. 18.10.2011 - KZR 18/10 [OLG Düsseldorf] = NVwZ 2012, 189, die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Urteil vom 03.03.2010 - U [Kart] 16/09 = BeckRS 2011, 25332 und des Landgerichts Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2009 - 14c O 104/08 = BeckRs 2009, 25507 bestätigend; Kammergericht Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart = juris, Rn. 19 ff.; Oberlandesgericht München, Urteil vom 23.02.2012 - U 3365/11 Kart = BeckRS 2012, 09009; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2009 - VI-U [Kart] 4/09, U [Kart] 4/09 = juris).

    Dagegen kann auch nicht eingewendet werden, dass sich diese Situation auch nicht von der nach der RL möglichen verwaltungsgerichtlichen Kontrolle der Entgeltfestsetzungen unterscheidet (in diese Richtung Kammergericht Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart = juris, Rn. 25), da dieses Verfahren in das Regulierungsrecht systemisch eingepasst ist.

  • OLG Düsseldorf, 09.12.2015 - U (Kart) 3/15

    Gerichtliche Überprüfung einseitig festgesetzter Stornierungsentgelte für

    Die Angriffe der Berufung gegen die Rechtsgrundsätze der Stornierungsentgelt -Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. Oktober 2011, die in der Rechtsprechung auch anderer Oberlandesgerichte Gefolgschaft gefunden hat (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil v. 17.1.2012 - 11 U 43/09 (Kart) , Rzn. 46/47 bei juris; OLG München, Urteil v. 23.2.2012 - U 3365/11 Kart , WuW/E DE-R 3608, Rzn. 27 ff. bei juris - Trassenentgelte ; KG Berlin, Urteil v. 29.10.2012 - 2 U 10/09 Kart , Rzn. 19 ff. bei juris), greifen nicht durch.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2014 - 13 A 1382/13

    Rahmenvertrag eines bundeseigenen Eisenbahninfrastrukturunternehmens mit einem

    vgl. BGH, Urteile vom 18. Oktober 2011 - KZR 18/10 -, NVwZ 2012, 189 = juris, Rn. 12 ff., und vom 7. Februar 2006 - KZR 8/05 -, NJW-RR 2006, 915 = juris, Rn. 12; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2009 - VI-U (Kart) 4/09 -, juris, Rn. 90 f.; KG Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart -, juris, Rn. 14 ff.; LG Frankfurt/Main, Urteil vom 17. März 2011 - 3-04 O 108/10 u.a. -, juris, Rn. 44 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. September 2011 - 6 C 17.10 -, a. a. O. = juris, Rn. 29; BGH, Urteil vom 18. Oktober 2011 - KZR 18/10 -, a. a. O., Rn. 14 ff.; KG Berlin, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 2 U 10/09 Kart -, juris, Rn. 21 f., 25; Kunz, Eisenbahnrecht, Band I, A 4.1 § 14 Rn. 49.

  • LG Düsseldorf, 05.02.2015 - 14d O 11/14

    Rückzahlungsbegehren eines Eisenbahnverkehrsunternehmens bzgl. des überhöht

    Denn die gerichtliche Überprüfung der Billigkeit lässt den dem Eisenbahninfrastrukturunternehmen zustehenden Preissetzungsspielraum unangetastet, da sie nicht auf die Ermittlung des "gerechten Preises" gerichtet ist, sondern lediglich auf die Überprüfung der richtigen Ermessensausübung (so auch KG, Urteil vom 29.10.2012, 2 U 10/09 Kart, zitiert nach juris).
  • KG, 29.10.2012 - 2 U 17/09
    Das Ergebnis dieser Beobachtung ist die Erklärung der Ungültigkeit der Preisbestimmung nach den ABP vorn 30. Oktober 2009 - d. h. letztlich nach dem mit dem SPS 05 eingeführten Kategoriepreismodell - mit Wirkung ab 1. Mai 2010 durch den Bescheid der Bundesnetzagentur vom 10. Dezember 2009, den die Beklagte im Berufungsverfahren auszugsweise zitiert hat und der dem Senat im Verfahren KG 2 U 10/09 Kart.
  • LG Berlin, 30.10.2018 - 16 O 495/15

    Klage eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens gegen ein

    Selbst wenn man mit dem KG, Urteil vom 29.10.2012 - 2 U 10/09 Kart davon ausgeht, dass ein Vertragsschluss wegen des Widerspruchs der Beklagten nicht nach diesen Grundsätzen zustande gekommen ist, - wobei vorliegend anders als in der dortigen Entscheidung kein ausdrücklicher Widerspruch der Beklagten im Einzelfall vorliegt - führt dies nicht zur Unwirksamkeit der Verträge, sondern dazu, dass die Vertragslücke durch eine gerichtliche Bestimmung des Entgelts zu schließen ist (KG a.a.O. Rn. 12), wobei das KG dies in entsprechender Anwendung von § 315 BGB getan hat.
  • LG Berlin, 13.08.2013 - 98 O 17/12
    Die Stationspreise, die die Beklagte für die von der Klägerin im streitgegenständlichen Zeitraum mitgenutzten Bahnstationen über das SPS 05 festgelegt hat, unterliegen der Billigkeitskontrolle nach § 315 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.2011 - KZR 18/10 = WM 2012, 622; Kammergericht, Urteil vom 5.11.2012 - 2 U 15/10 Kart; Urteil vom 29.10,2012 - 2 U 17/09 Kart; Urteil vorn 29.10.2012 - 2 U 10/09; Landgericht Berlin, Urteil vom 19.9.2012 - 38 O 271/11; Urteil vom 13, 9.2012 - 90 O 56/11; Urteil vom 28.2.2011 - 16 O 29/11).
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