Rechtsprechung
   KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,8256
KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16 (https://dejure.org/2017,8256)
KG, Entscheidung vom 30.01.2017 - 13 UF 125/16 (https://dejure.org/2017,8256)
KG, Entscheidung vom 30. Januar 2017 - 13 UF 125/16 (https://dejure.org/2017,8256)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,8256) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1603 Abs 2 BGB, § 1610 Abs 2 BGB, § 1613 Abs 2 Nr 1 BGB
    Unterhaltsrechtlicher Sonderbedarf eines minderjährigen Kindes: Übernahme der Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung durch die Kindeseltern; Bestimmung der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners; Berücksichtigung einer Abfindung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung einer Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes bei der Leistungsfähigkeit des unterhaltspflichtigen Elternteils; Pflicht des barunterhaltspflichten Elternteils zur Bestreitung der Kosten für eine medizinisch notwendige kieferorthopädische Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung einer Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes bei der Leistungsfähigkeit des unterhaltspflichtigen Elternteils; Pflicht des barunterhaltspflichten Elternteils zur Bestreitung der Kosten für eine medizinisch notwendige kieferorthopädische Behandlung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1610 Abs. 2 ; BGB § 1613 Abs. 2 Nr. 1
    Berücksichtigung einer Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes bei der Leistungsfähigkeit des unterhaltspflichtigen Elternteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 131 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kosten für kieferorthopädische Behandlung des minderjährigen Kindes

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Nicht von Krankenkasse übernommene Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung des gemeinsamen Kindes stellen unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf dar - Quotale Haftung der Eltern nach Einkommens- und Vermögensverhältnissen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 1309
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 30.01.2013 - XII ZR 158/10

    Gesteigerte Unterhaltspflicht für minderjährige Kinder: Unterhaltsrechtliche

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    ( ii ) Aber selbst dann, wenn der Antragsgegner sich nicht fiktiv so behandeln lassen muss, als verfüge er noch unverändert über die Einkünfte aus der bisherigen Tätigkeit, muss er sich gefallen lassen, dass ihm diejenigen Einkünfte fiktiv zugerechnet werden, die er aufgrund seiner konkreten persönlichen Verhältnisse unter Berücksichtigung seiner Erwerbsbiographie realistischerweise am derzeitigen Arbeitsmarkt erzielen könnte (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 2013 - XII ZR 158/10, FamRZ 2013, 616 [bei juris Rz. 18]; KG, Beschluss vom 29. April 2013 - 17 UF 8/13, FamRZ 2014, 45 [LSe] = JAmt 2013, 483 [bei juris Rz. 8]):.
  • BGH, 09.07.1980 - IVb ZR 529/80

    Rechtsfolgen der elterlichen Unterhaltspflicht; Pflicht zur Erwerbstätigkeit

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Festzuhalten ist freilich, dass das bisherige, nachhaltig erzielte Einkommen sowohl ein erstes Indiz, aber auch einen gewissen Anhalt für die Obergrenze des tatsächlich erzielbaren Einkommens darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 529/80, FamRZ 1980, 1113 [bei juris Rz. 6, 9]; KG, Beschluss vom 26. Februar 2015 - 13 WF 263/14, FF 2015, 249 [bei juris Rz. 15]; KG, Beschluss vom 15. April 2015 - 13 WF 59/15, NJW-RR 2015, 902 [bei juris Rz. 3]).
  • BGH, 20.02.2008 - XII ZR 101/05

    Abänderung eines auf der Annahme eines fiktiven Einkommens beruhenden

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    ( i ) Es ist bereits schon nicht klar, welche Art von Konstellation vorliegt; ob also (lediglich) der Fall gegeben ist, dass der Antragsgegner seine Arbeitsstelle als Prokurist und ... leiter ohne sein Verschulden verloren hat und er sich im Anschluss, also nach erfolgter Freistellung von der Arbeitspflicht im Dezember 2013 und, nochmals verstärkt, nach dem endgültigen Ende des Arbeitsverhältnisses per Ende September 2014, nicht in ausreichendem Maß um eine neue Arbeit bemüht hat oder ob der Fall vorliegt, dass er mutwillig bzw. unterhaltsrechtlich leichtfertig einen gut bezahlten, sicheren Arbeitsplatz aufgegeben hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 2008 - XII ZR 101/15, FamRZ 2008, 872 [bei juris Rz. 19] sowie Büte/Poppen/Menne-Botur, Unterhaltsrecht [3. Aufl. 2015], § 1603 Rn. 25; Wendl/Dose-Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis [9. Aufl. 2015], § 1 Rn. 743ff.).
  • KG, 14.04.2015 - 13 WF 59/15

    Kindesunterhaltssache: Zurechnung eines fiktiven Einkommens bei behaupteter

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Festzuhalten ist freilich, dass das bisherige, nachhaltig erzielte Einkommen sowohl ein erstes Indiz, aber auch einen gewissen Anhalt für die Obergrenze des tatsächlich erzielbaren Einkommens darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 529/80, FamRZ 1980, 1113 [bei juris Rz. 6, 9]; KG, Beschluss vom 26. Februar 2015 - 13 WF 263/14, FF 2015, 249 [bei juris Rz. 15]; KG, Beschluss vom 15. April 2015 - 13 WF 59/15, NJW-RR 2015, 902 [bei juris Rz. 3]).
  • OLG Köln, 20.01.2012 - 4 WF 216/11

    Zurückweisung der Prozesskostenhilfe für eine Abänderungsklage auf Herabsetzung

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Denn die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz hat einzusetzen, sobald sich der Verlust der bisherigen Arbeitsstelle konkret abzeichnet (vgl. KG, Beschluss vom 3. Dezember 2013 - 18 UF 166/12, FamRZ 2014, 1031 [LSe; bei juris Rz. 18]; OLG Köln, Beschluss vom 20. Januar 2012 - 4 WF 216/11, FuR 2012, 670 [bei juris Rz. 5]).
  • KG, 03.12.2013 - 18 UF 166/12
    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Denn die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz hat einzusetzen, sobald sich der Verlust der bisherigen Arbeitsstelle konkret abzeichnet (vgl. KG, Beschluss vom 3. Dezember 2013 - 18 UF 166/12, FamRZ 2014, 1031 [LSe; bei juris Rz. 18]; OLG Köln, Beschluss vom 20. Januar 2012 - 4 WF 216/11, FuR 2012, 670 [bei juris Rz. 5]).
  • OLG Celle, 04.12.2007 - 10 UF 166/07

    Anspruch eines Unterhaltsberechtigten auf Sonderbedarf für die Kosten einer

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Tatsächlich hat denn auch die Rechtsprechung die Kosten kieferorthopädischer Behandlungsmaßnahmen wiederholt als Sonderbedarf angesehen (vgl. etwa OLG Frankfurt/M, Beschluss vom 21. Juli 2010 - 4 UF 55/10, FamRZ 2011, 570 [bei juris LS, Rz. 22]; OLG Celle, Urteil vom 14. Dezember 2007 - 10 UF 166/07, FamRZ 2008, 1884 [bei juris LS] sowie die weiteren Nachweise bei Palandt/Brudermüller, BGB [76. Aufl. 2017], § 1613 Rn. 11).
  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 1/96

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Gleichwertigkeit von Barunterhalt und

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    b) Für den Sonderbedarf der gemeinsamen Tochter haften Antragstellerin und Antragsgegner als die Eltern grundsätzlich quotal entsprechend ihren Einkommens- und Vermögensverhältnissen (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1997 - XII ZR 1/96, FamRZ 1998, 286 [bei juris Rz. 21] sowie Wendl/Dose-Klinkhammer, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis [9. Aufl. 2015], § 6 Rn. 13).
  • BGH, 26.11.2008 - XII ZR 65/07

    Kita-Kosten (ausgenommen Verpflegungskosten) sind Mehrbedarf

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Zuvor, vor der Quotierung, ist freilich der Selbstbehalt abzusetzen und zwar, im Anschluss an die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26. November 2008 (Urteil vom 26. November 2008 - XII ZR 65/07, FamRZ 2009, 962 [bei juris Rz. 32]), der angemessene Selbstbehalt in Höhe von 1.300 EUR (vgl. zum Problemstand Eschenbruch/Schürmann/Menne-Schwonberg, Der Unterhaltsprozess [6. Aufl. 2013], Kap. 2 Rn. 1077).
  • OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10

    Kieferorthopädische Behandlung als Sonderbedarf des Kindes

    Auszug aus KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16
    Tatsächlich hat denn auch die Rechtsprechung die Kosten kieferorthopädischer Behandlungsmaßnahmen wiederholt als Sonderbedarf angesehen (vgl. etwa OLG Frankfurt/M, Beschluss vom 21. Juli 2010 - 4 UF 55/10, FamRZ 2011, 570 [bei juris LS, Rz. 22]; OLG Celle, Urteil vom 14. Dezember 2007 - 10 UF 166/07, FamRZ 2008, 1884 [bei juris LS] sowie die weiteren Nachweise bei Palandt/Brudermüller, BGB [76. Aufl. 2017], § 1613 Rn. 11).
  • BGH, 10.07.2013 - XII ZB 297/12

    Kindesunterhalt: Barunterhaltspflicht des betreuenden Elternteils

  • OLG Hamm, 18.08.2017 - 10 WF 217/17

    Pflicht des barunterhaltspflichtigen Elternteils zur Tragung von der Beihilfe

    In der Rechtsprechung wird dementsprechend ohne weiteres davon ausgegangen, dass lediglich ungedeckte Behandlungskosten einen Sonderbedarf darstellen können (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2010, AZ: 4 UF 19/10, Tz. 3, KG, Beschluss vom 31.01.2017, AZ: 13 UF 125/16, Tz.9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht