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   KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05   

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https://dejure.org/2006,816
KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05 (https://dejure.org/2006,816)
KG, Entscheidung vom 30.06.2006 - 5 U 127/05 (https://dejure.org/2006,816)
KG, Entscheidung vom 30. Juni 2006 - 5 U 127/05 (https://dejure.org/2006,816)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • webshoprecht.de

    Zum Trennungsgebot von redaktionellen Texten und Werbelinks in Internetangeboten

  • damm-legal.de (Pressemitteilung und Volltext)

    Ein nicht als solcher gekennzeichneter Werbe-Link ist unzulässige Schleichwerbung

  • JurPC

    Schleichwerbung durch Hyperlink

  • aufrecht.de

    Potentielle Mitbewerbereigenschaft durch beabsichtigte Aufnahme der Tätigkeit

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Link von Redaktions- auf Werbetext

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Präsentation einer entgeltliche Anzeige als redaktionellen Beitrag in einer Onlinezeitschrift als Verstoß gegen das Verbot einer "Schleichwerbung"; Begriff des Mitbewerbers gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 3 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG); Begriff des Unternehmers im ...

  • kanzlei.biz

    Kennzeichnung von Werbe-Links im Internet

  • info-it-recht.de

    Zur potentiellen Mitbewerbereigenschaft durch beabsichtigte Aufnahme der Tätigkeit

  • Judicialis

    UWG § 2 Abs. 1 Nr. 3; ; UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 3; ; UWG § 4 Nr. 11

  • doerre.com PDF

    Schleichwerbung durch Hyperlink im redaktionellen Teil einer Webseite verboten

  • kammergericht.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Leitsatz)

    Werbung im redaktionellen Kontext. Ein Link, der aus einem redaktionellen Zusammenhang auf eine Werbeseite führt, muss so gestaltet sein, dass dem Nutzer erkennbar ist, dass auf eine Werbeseite verwiesen wird. Zum Trennungsgrundsatz und zu den Anforderungen an die ...

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Werberecht: Vorsicht bei Werbepraktiken

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Schleichwerbung durch Link im redaktionellen Teil

  • heise.de (Pressebericht, 25.07.2006)

    Werbelinks müssen bei Online-Medien klar gekennzeichnet sein

  • heise.de (Pressebericht, 25.07.2006)

    Werbelinks müssen bei Online-Medien klar gekennzeichnet sein

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    UWG §§ 2 Abs. 1 Nr. 3, 3, 4 Nr. 3 und Nr. 11
    Schleichwerbung durch Hyperlink; Internetrecht

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung bei Onlinediensten

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Unzulässige Schleichwerbung durch Hyperlink in redaktionellem Text

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Ein Link kann schon eine unzulässige redaktionelle Werbung darstellen

  • beck.de (Leitsatz)

    Redaktionelle Werbung auf verlinkter Internetseite - «Volks-Sparen»

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Werbelinks müssen bei Online-Medien klar gekennzeichnet sein

  • mlmrecht.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Bereits die beabsichtigte Aufnahme eines Internetdienstes reicht für die Annahme eines Wettbewerbsverhältnisses

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung bei Onlinediensten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    UWG § 2 Abs. 1 Nr. 3 § 3 § 4 Nr. 3, 11
    Anforderungen an die Gestaltung eines Links auf einer Werbeseite einer Bank im Internetportal einer Zeitung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1633
  • GRUR 2007, 254
  • MMR 2006, 680
  • K&R 2006, 466
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 175/02

    Wettbewerbswidrigkeit einer Werbung auf einer Rückseite einer Jugendzeitschrift

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Die Antragsgegnerin macht auch ihr eigenes Produkt - ihre "Internet-Zeitung" - für Leser interessanter, die Werbeanzeigen eher langweiligen als - scheinbar oder tatsächlich - journalistisch unabhängig gestaltete Beiträge (vgl. auch OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 46; OLG Hamm, GRUR 1979, 168, 169).

    Unlauter ist es insbesondere, Anzeigen in Stil und Aufmachung von Reportagen oder redaktionellen Beiträgen zu bringen, ohne den Anzeigencharakter deutlich zu machen (BGH, GRUR 1968, 382 - Favorit I; a.a.0., Getarnte Werbung I, S. 835; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 46, 48).

  • BGH, 24.06.2004 - I ZR 26/02

    Zur Zulässigkeit von Werbeblockern - Fernsehfee

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Auch insoweit sind im Interesse eines wirksamen wettbewerbsrechtlichen Individualschutzes keine hohen Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, GRUR 2004, 877, 878 - Werbeblocker mit n.w.N.).

    a) Ein solches Wettbewerbsverhältnis ist - bei einem Absatzwettbewerb - jedenfalls dann anzunehmen, wenn die Unternehmen gleichartige Waren oder Dienstleistungen innerhalb desselben Endverbraucherkreises abzusetzen versuchen und das Wettbewerbsverhalten des einen daher den anderen beeinträchtigen, d. h. im Absatz behindern oder stören kann (BGH, GRUR 2004, 877, 878 - Werbeblocker m. w. N.).

  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 4/94

    Aknemittel - Mitgliederzahl; mißbräuchliche Rechtsausübung

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    d) Ein "werblicher Überhang" der Inhalte (aus anpreisenden Äußerungen) steht der Annahme einer Schleichwerbung hier ebenfalls nicht zwingend entgegen (vgl. BGH, GRUR 1994, 819, 820 - Produktinformation II; GRUR 1996, 292, 293 - Aknemittel; GRUR 1998, 489, 492 - Unbestimmter Unterlassungsantrag III).
  • BGH, 05.06.1997 - I ZR 69/95

    Unbestimmter Unterlassungsantrag III - Getarnte Werbung; Bestimmtheit des

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    d) Ein "werblicher Überhang" der Inhalte (aus anpreisenden Äußerungen) steht der Annahme einer Schleichwerbung hier ebenfalls nicht zwingend entgegen (vgl. BGH, GRUR 1994, 819, 820 - Produktinformation II; GRUR 1996, 292, 293 - Aknemittel; GRUR 1998, 489, 492 - Unbestimmter Unterlassungsantrag III).
  • LG Berlin, 26.07.2005 - 16 O 132/05

    Zum Gebot der eindeutigen Erkennbarkeit von Werbelinks

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    c) Das von der Antragsgegnerin seit drei Jahren mit erheblichem Werbeaufwand genutzte Stammwort "Volks-" für diverse Werbeaktionen ist nicht geeignet, die Irreführungsgefahr hinreichend auszuräumen (so schon Landgericht Berlin, 16 O 132/05, Urteil vom 26. Juli 2005, Umdruck S. 7 f.).
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 167/92

    Produktinformation II - Getarnte Werbung

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    d) Ein "werblicher Überhang" der Inhalte (aus anpreisenden Äußerungen) steht der Annahme einer Schleichwerbung hier ebenfalls nicht zwingend entgegen (vgl. BGH, GRUR 1994, 819, 820 - Produktinformation II; GRUR 1996, 292, 293 - Aknemittel; GRUR 1998, 489, 492 - Unbestimmter Unterlassungsantrag III).
  • BGH, 23.11.2000 - I ZR 93/98

    DaimlerChrysler gewinnt Prozeß um E-Klasse - BGH setzt Spekulationsmarken Grenzen

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Soweit schon die Anmeldung einer rechtsverletzenden Marke die Vermutung einer generellen Benutzungsabsicht (und damit jedenfalls eine Erstbegehungsgefahr) begründet (BGH, GRUR 2001, 242 - Classe E; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 2. Aufl. Vor §§ 14-19 Rdn. 60), folgt dies aus einem notwendigen Schutz des Verletzten, der nicht erst die rechtswidrige Benutzungshandlung selbst soll abwarten müssen.
  • BGH, 20.03.1996 - VIII ZB 7/96

    Anforderungen an die Prüfung der Bewilligung einer Fristverlängerung durch den

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Glaubhaft gemacht ist eine Tatsache grundsätzlich dann, wenn eine überwiegende Wahrscheinlichkeit besteht (BGHZ 139, 142; NJW 1996, 1682; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, § 294 Rdn. 6).
  • BGH, 04.02.1993 - I ZR 319/90

    Maschinenbeseitigung

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Es reicht aus, dass konkrete Vorbereitungshandlungen zur Aufnahme des Geschäftsbetriebes getroffen wurden, also ein Markteintritt unmittelbar bevor steht (vgl. BGH, GRUR 1984, 823 f. - Chartergesellschaften; WRP 1993, 396, 397 - Maschinenbeseitigung; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 24. Aufl., § 2 Rdn. 11).
  • BGH, 04.04.1984 - I ZR 222/81

    Wettbewerbswidrigkeit einer Äußerung über einen Mitbewerber - Untersagung einer

    Auszug aus KG, 30.06.2006 - 5 U 127/05
    Es reicht aus, dass konkrete Vorbereitungshandlungen zur Aufnahme des Geschäftsbetriebes getroffen wurden, also ein Markteintritt unmittelbar bevor steht (vgl. BGH, GRUR 1984, 823 f. - Chartergesellschaften; WRP 1993, 396, 397 - Maschinenbeseitigung; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 24. Aufl., § 2 Rdn. 11).
  • BGH, 23.10.1997 - I ZR 123/95

    Auto '94 - Getarnte Werbung

  • BGH, 20.02.1997 - I ZR 12/95

    Emil-Grünbär-Klub - Getarnte Werbung; Förderung fremden Wettbewerbs

  • BGH, 07.06.1967 - Ib ZR 34/65

    Favorit II

  • OLG Hamm, 30.11.1978 - 4 U 105/78
  • BGH, 17.01.2002 - I ZR 215/99

    "Lottoschein"; Begriff des Mitbewerbers bei Branchenverschiedenheit der Angebote

  • BGH, 10.07.1981 - I ZR 96/79

    Getarnte Werbung

  • BGH, 03.02.1994 - I ZR 321/91

    Kosmetikstudio - Getarnte Werbung

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 85/93

    FUNNY PAPER - Rufausbeutung

  • BGH, 14.03.1996 - I ZR 53/94

    Editorial II - Getarnte Werbung

  • OLG Stuttgart, 14.02.2008 - 2 U 81/07

    Arzneimittelwerbung: Laktasekapseln zur Überwindung von

    Aufgrund dessen besteht zwischen den Parteien - wie das Landgericht unangegriffen und zu Recht unter Ziff. 2 der Entscheidungsgründe seines Urteils (S. 6) festgestellt hat - ein konkretes Wettbewerbsverhältnis, da es erforderlich, aber auch ausreichend ist, dass der Markteintritt auf dem jeweils relevanten Markt bevorsteht bzw. der potentielle Mitbewerber sich tatsächlich anschickt, auf einem bestimmten Markt tätig zu werden (Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, 26. Aufl., § 2 Rn. 71; KG NJW-RR 2006, 1633, 1634).
  • OLG Hamburg, 06.09.2018 - 3 U 219/17

    Mitbewerberschaft bei bevorstehendem Markteintritt und Informationen über

    Der Senat geht mit der überwiegend vertretenen Meinung davon aus, dass als Mitbewerber nicht nur derjenige anzusehen ist, der bereits in einem tatsächlichen Wettbewerbsverhältnis zum werbenden Unternehmen steht, sondern auch derjenige sein kann, der in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis zum Werbenden steht (BGH, NJW 1993, 1991, 1992 - Maschinenbeseitigung; BGH, GRUR 2002, 828, 829 - Lottoschein; KG, GRUR 2007, 254; OLG Brandenburg, GRUR-RR 2006, 167, 168; OLG Braunschweig, MMR 2010, 252; Hanseatisches Oberlandesgericht, GRUR-RR 2012, 21, 23; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, UWG, 36. Auflage, 2018, § 2 Rn. 104).

    Auch insoweit sind jedoch im Interesse eines wirksamen wettbewerbsrechtlichen Individualschutzes keine hohen Anforderungen zu stellen (KG, GRUR 2007, 254).

  • OLG München, 10.12.2009 - 29 U 2841/09

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Unzureichende Kennzeichnung redaktioneller

    12 Das Landgericht ist zu Recht davon ausgegangen, dass die angegriffene Ausgestaltung des Internetauftritts der Beklagten den Werbecharakter der angegriffenen Links und Texte verschleiert (vgl. KG GRUR 2007, 254 f. - Getarnte Link-Werbung ) und die Klageansprüche daher in vollem Umfang bestehen.
  • OLG Düsseldorf, 30.12.2011 - 20 U 171/11
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein Link, der aus einem redaktionellen Zusammenhang auf eine Werbeseite führt, so gestaltet sein muss, dass dem Nutzer erkennbar ist, dass auf eine Werbeseite verwiesen wird (etwa KG GRUR 2007, 254; OLG München WRP 2010, 671).
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