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   KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19   

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https://dejure.org/2019,23025
KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19 (https://dejure.org/2019,23025)
KG, Entscheidung vom 30.07.2019 - 4 U 90/19 (https://dejure.org/2019,23025)
KG, Entscheidung vom 30. Juli 2019 - 4 U 90/19 (https://dejure.org/2019,23025)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 28a Abs 1 S 1 Nr 1 BDSG, § 28a Abs 1 S 1 Nr 3 BDSG, § 31 Abs 2 S 1 Nr 1 BDSG vom 30.06.2017, § 35 BDSG vom 29.07.2009, § 362 BGB
    Übermittlung personenbezogener Daten an die SCHUFA: Anspruch auf "Widerruf" des Negativeintrages und Zurücksetzung auf den früheren Scorewert nach Ausgleich einer in einem Anerkenntnisurteil titulierten Forderung gegenüber dem Zessionar

  • adresshandel-und-recht.de

    Forderungsmeldung an SCHUFA bei Urteil ohne vorherige Androhung rechtmäßig

  • datenschutz.eu

    Forderungsmeldung an SCHUFA bei Urteil ohne vorherige Androhung rechtmäßig

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BDSG a.F. § 28a Abs. 1 S. 1
    Widerruf von veranlassten Negativeinträgen bei der SCHUFA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Meldung an SCHUFA auch bei Forderungsabtretung rechtmäßig

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Frankfurt, 16.03.2011 - 19 U 291/10

    Zulässigkeit einer Datenübermittlung an die Schufa: Abwägung mit den

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Insbesondere entfällt eine Prüfung entgegenstehender Interessen des Betroffenen (vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 16. März 2011 - 19 U 291/10, DuD 2011, 494-498, Rn 44 nach juris).

    Diese Rechtsprechung wird auch im Übrigen in der obergerichtlichen Rechtsprechung geteilt (vgl. nur Kammergericht, Urteil vom 17. Februar 2016 zu 26 U 197/12 m.w.N.; sowie Kammergericht, Urteil vom 10. Juni 2015 zu 26 U 20/14; OLG Frankfurt, Urteil vom 16. März 2011 zu 19 U 291/10 = ZD 2011, 35 bei Juris zu Tz. 44).

  • BGH, 19.03.2015 - I ZR 157/13

    Zum Hinweis auf die bevorstehende Mitteilung von Schuldnerdaten an die SCHUFA in

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Mit den in § 28a Abs. 1 S. 1 BDSG a.F. geregelten Anforderungen an die Zulässigkeit der Übermittlung personenbezogener Daten wollte der Gesetzgeber sicherstellen, dass der Betroffene vor der Meldung der Forderung an eine Auskunftei ausreichende Gelegenheit erhält, die Forderung zu begleichen oder das Bestehen der Forderung zu bestreiten (vgl.BT-Drs. 16/10529, S.14; ebenso BGH, Beschluss vom 19. März 2015 - I ZR 157/13 = NJW 2015, 3508 bei Juris zu Tz. 25).

    Dieser hat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Beschluss vom 19. März 2015 - I ZR 157/13 = NJW 2015, 3508 bei Juris zu Tz. 25; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 zu VI ZB 48/14 = MDR 2016, 847 bei Juris zu Tz. 8 und 9; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 - VI ZB 75/14 = NJW-RR 2016, 1203 bei Juris zu Tz. 8-9) ausgeführt, die Negativeintragung diene dem Schutz der Kreditwirtschaft vor zahlungsunfähigen oder -unwilligen Schuldnern, so dass der Nutzen der Negativeintragung letztlich nicht dem Übermittler entsprechender Daten, sondern Dritten zukomme, die um die (potentielle) Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit nicht wüssten.

  • BGH, 12.04.2016 - VI ZB 75/14

    Berufungsbeschwer bei Widerruf einer Negativeintragung bei der Schufa

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Dieser hat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Beschluss vom 19. März 2015 - I ZR 157/13 = NJW 2015, 3508 bei Juris zu Tz. 25; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 zu VI ZB 48/14 = MDR 2016, 847 bei Juris zu Tz. 8 und 9; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 - VI ZB 75/14 = NJW-RR 2016, 1203 bei Juris zu Tz. 8-9) ausgeführt, die Negativeintragung diene dem Schutz der Kreditwirtschaft vor zahlungsunfähigen oder -unwilligen Schuldnern, so dass der Nutzen der Negativeintragung letztlich nicht dem Übermittler entsprechender Daten, sondern Dritten zukomme, die um die (potentielle) Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit nicht wüssten.
  • KG, 17.02.2016 - 26 U 197/12

    Datenübermittlung an die SCHUFA durch ein vom Gläubiger beauftragtes

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Diese Rechtsprechung wird auch im Übrigen in der obergerichtlichen Rechtsprechung geteilt (vgl. nur Kammergericht, Urteil vom 17. Februar 2016 zu 26 U 197/12 m.w.N.; sowie Kammergericht, Urteil vom 10. Juni 2015 zu 26 U 20/14; OLG Frankfurt, Urteil vom 16. März 2011 zu 19 U 291/10 = ZD 2011, 35 bei Juris zu Tz. 44).
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Mithin trug auch die Regelung des § 28a Abs. 1 S. 1 BDSG a.F. dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung ausreichend Rechnung, weil - wie das BVerfG (Urteil vom 15. Dezember 1983 zu 1 BvR 209/83 u.a. = BVerfGE 65, 1ff = NJW 1984, 419 bei Juris zu Tz. 150f) anerkannt hat - der Einzelne im Rahmen der Verhältnismäßigkeit Einschränkungen im überwiegenden Allgemeininteresse hinnehmen muss.
  • BGH, 12.04.2016 - VI ZB 48/14

    Berufungssumme: Wert der Beschwer bei Verpflichtung zum Widerruf eines

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Dieser hat in ständiger Rechtsprechung (BGH, Beschluss vom 19. März 2015 - I ZR 157/13 = NJW 2015, 3508 bei Juris zu Tz. 25; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 zu VI ZB 48/14 = MDR 2016, 847 bei Juris zu Tz. 8 und 9; BGH, Beschluss vom 12. April 2016 - VI ZB 75/14 = NJW-RR 2016, 1203 bei Juris zu Tz. 8-9) ausgeführt, die Negativeintragung diene dem Schutz der Kreditwirtschaft vor zahlungsunfähigen oder -unwilligen Schuldnern, so dass der Nutzen der Negativeintragung letztlich nicht dem Übermittler entsprechender Daten, sondern Dritten zukomme, die um die (potentielle) Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit nicht wüssten.
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2015 - 16 U 41/14

    Zulässigkeit der Übermittlung von Daten an die Schufa

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Die angefochtene Entscheidung verweist zutreffend auf die anerkannten Grundsätze der obergerichtlichen Rechtsprechung, wonach sich das berechtigte Interesse an der Datenübermittlung bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 28a Abs. 1 S. 1 BDSG a.F. aus der Beteiligung an dem Schufa-Warnsystem der Kreditwirtschaft ergebe (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Februar 2015 zu 16 U 41/14 = ZD 2015, 336 bei Juris zu Tz. 28).
  • OLG Saarbrücken, 02.11.2011 - 5 U 187/11

    Zulässigkeit der Mitteilung eines über mehrere Jahre nicht vollstreckten Titels

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Gerade die Mitteilung der Daten zu einem nicht erfüllten Vollstreckungstitel sind - erkennbar - für die Kreditwirtschaft von großer Bedeutung (OLG Saarbrücken, Urteil vom 02. November 2012 zu 5 U 187/11; OLG Düsseldorf a.a.O.).
  • KG, 23.08.2011 - 4 W 43/11

    Datenübermittlung des Kreditinstituts an die SCHUFA ohne Einwilligung des

    Auszug aus KG, 30.07.2019 - 4 U 90/19
    Der Senat hat hierzu bereits früher (vgl. Kammergericht, Beschluss vom 23. August 2011 zu 4 W 43/11, BeckRS 2012, 19531) wie folgt ausgeführt:.
  • LG Mainz, 12.11.2021 - 3 O 12/20

    Zur Haftung bei rechtswidriger Schufa-Meldung

    § 31 BDSG enthält zwar direkt keinen Vorgaben zur Einmeldung, legt jedoch die Datengrundlage für später ggf. zu verwendende Scorewerte fest; sie prägt damit mittelbar die Scorewert-Berechnung und impliziert die grundsätzliche Zulässigkeit der Mitteilung dort aufgelisteten Daten (von Lewinski / Pohl ZD 2018, 17, 21; KG Berlin, Urt. v. 20.07.19 - 4 U 90/19 -, juris Orientierungssatz 7 und Rn 56).

    Zugleich wird der dortige "angemessene Ausgleich wider-streitender Interessen" betont (KG Berlin, Urt. v. 30.07.19 - 4 U 90/19 -, Rn. 55 ff.).

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