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   KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07   

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https://dejure.org/2008,8335
KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07 (https://dejure.org/2008,8335)
KG, Entscheidung vom 31.01.2008 - 8 U 69/07 (https://dejure.org/2008,8335)
KG, Entscheidung vom 31. Januar 2008 - 8 U 69/07 (https://dejure.org/2008,8335)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflicht eines Vermögensverwalters wegen positiver Vertragsverletzung durch eine vom vereinbarten Anlageziel abweichende Wertpapieranlage; Erfüllung eines auf Langfristigkeit, Sicherheit und begrenztes Risiko ausgelegten Anlageziels durch entsprechende ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs bei Verletzung von Anlagerichtlinien in einem Vermögensverwaltervertrag

  • Judicialis

    EGBGB Art. 229 § 5 Satz 1; ; BGB § ... 133; ; BGB §§ 249 ff. a.F.; ; BGB § 252 Satz 2; ; BGB § 254 Abs. 2 Satz 1, letzte Alt.; ; BGB § 282 a.F.; ; BGB § 284 Abs. 1; ; BGB § 284 Abs. 1 Satz 1 a.F.; ; BGB § 284 Abs. 1 Satz 2, 1. Alt. a.F.; ; BGB § 286 Abs. 1; ; BGB § 288 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 611; ; BGB § 675; ; AGBG § 4; ; AGBG § 9 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2; ; ZPO § 172 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 415; ; ZPO § 416; ; ZPO § 418; ; ZPO § 418 Abs. 2; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzpflicht des Vermögensverwalters wegen Nichtbeachtung vertraglich festgelegter Anlagerichtlinien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Vermögensverwaltung: Schadenersatzpflicht bei Abweichung vom vereinbarten Anlageziel

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Karlsruhe, 16.03.2000 - 12 U 127/99

    Schadensersatz wegen Abweichung der Bank von "Anlagestrategien" im Rahmen der

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Gegen diese Vorgehensweise bestehen keine Bedenken (vgl. auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. März 2000, - 12 U 127/99 -, WM 2001, 805 ff.).

    Da beide nicht branchenangehörig sind, ist ihnen nicht vorzuwerfen, den Beklagten bei der Vermögensverwaltung nicht kontrolliert zu haben (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. März 2000, - 12 U 127/99 -, WM 2001, 805 ff.).

  • BGH, 02.05.2002 - III ZR 100/01

    Berechnung des entgangenen Gewinns bei Mißachtung der vereinbarten

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Denn dies setze voraus, dass sie die weisungswidrige Anlagestrategie des Beklagten erkannten und sich damit einverstanden zeigten (vgl. BGH, Urteil vom 2. Mai 2002, - III ZR 100/01 -, NJW 2002, 2556 f.).

    e) Die Klägerin kann gemäß §§ 249 ff. BGB a.F. verlangen, so gestellt zu werden, wie sie und der Zedent gestanden hätten, wenn der Beklagte eine vertragsgemäße Vermögensverwaltung durchgeführt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 2. Mai 2002, - III ZR 100/01 -, NJW 2002, 2556 f.).

  • BGH, 28.10.1997 - XI ZR 260/96

    Haftung eines Vermögensverwalters für unberechtigt erhobene Klagen;

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    a) Ein Vermögensverwaltervertrag ist ein entgeltlicher Dienstvertrag in Form eines Geschäftsbesorgungsvertrages gemäß §§ 611, 675 BGB, der den Verwalter zur Verwaltung des Vermögens des Kunden in dessen Interesse verpflichtet (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1997, -XI ZR 260/96-, NJW 1998, 449 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2004, - 15 U 13/03 -, zitiert nach juris, Rn. 51).

    Wurden Anlagerichtlinien vereinbart, so muss der Verwalter, um sich nicht schadensersatzpflichtig zu machen, sich bei seinen Entscheidungen im Rahmen der Richtlinien halten, weil diese den Sinn haben, den Ermessensspielraum des Verwalters einzuschränken und ihn bei seiner Tätigkeit an die Vorgaben des Kunden zu binden (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1997, - XI ZR 260/96 -, NJW 1998, 449 f.).

  • BGH, 04.04.2002 - III ZR 237/01

    Aufklärungspflicht des Vermögensverwalters über das Risiko von marktengen, an der

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    f) Inwieweit der Beklagte überdies bei den einzelnen Anlagegeschäften Grundsätze der Vermögensverwaltung nicht beachtet hat, wie eine möglichste breite Risikostreuung (vgl. OLG Köln, Urteil vom 22. Januar 1999, - 20 U 40/98 -, OLG Report 1999, 299 ff.) oder das Setzen einer Stopp-Loss-Order (vgl. OLG Köln a.a.O.; BGH, Urteil vom 4. April 2002, - III ZR 237/01 -, NJW 2002, 1868 ff.), muss nicht mehr beurteilt werden.
  • BGH, 05.10.2000 - X ZB 13/00

    Gegenbeweis gegen Zustellungsnachweis aufgrund Postzustellungsurkunde

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Gemäß § 418 Abs. 2 ZPO müsste der mit der Urkunde geführte Beweis der Zustellung der Klageschrift gemäß § 284 Abs. 1 Satz 2, 1. Alt. BGB a.F. durch einen Gegenbeweis erschüttert werden (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Oktober 2000, Aktenzeichen X ZB 13/00, NJW-RR 2001, 571 f.).
  • BGH, 28.07.1999 - VIII ZB 3/99

    Ersatzzustellung an den Hausgenossen i.S. des § 181 ZPO

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Der Gegenbeweis ist aber nur geführt, wenn jede Möglichkeit der Richtigkeit der Urkunde zweifelsfrei ausgeschlossen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 28. Juli 1999, Aktenzeichen VIII ZB 3/99, NJW-RR 2000, 444 f.).
  • OLG Düsseldorf, 16.05.2002 - 6 U 37/01
    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Einem Anleger gereicht nicht zum Mitverschulden, wenn er bei komplexen Anlagegeschäften auf die Fachkunde seines Vermögensverwalters weiter vertraut (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. Mai 2002, - 6 U 37/01 -, zitiert nach juris, Rn. 44).
  • OLG Köln, 22.01.1999 - 20 U 40/98

    Haftung des Vermögensverwalters bei mangelnder Aufklärung über eigene

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    f) Inwieweit der Beklagte überdies bei den einzelnen Anlagegeschäften Grundsätze der Vermögensverwaltung nicht beachtet hat, wie eine möglichste breite Risikostreuung (vgl. OLG Köln, Urteil vom 22. Januar 1999, - 20 U 40/98 -, OLG Report 1999, 299 ff.) oder das Setzen einer Stopp-Loss-Order (vgl. OLG Köln a.a.O.; BGH, Urteil vom 4. April 2002, - III ZR 237/01 -, NJW 2002, 1868 ff.), muss nicht mehr beurteilt werden.
  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    In diesem Falle geht der sich aus dem gemeinsamen Verständnis ergebende wirkliche Wille nach § 133 BGB nicht nur dem Wortlaut, sondern jeder anderweitigen Interpretation vor (vgl. BGH, Urteil vom 2. Februar 2007, - V ZR 34/06 -, zitiert nach juris, Rn. 13, und Urteil vom 13. November 1998, - V ZR 216/97 -, NJW 1999, 486 ff.).
  • BGH, 05.07.2002 - V ZR 143/01

    Beweiskraft einer Urkunde

    Auszug aus KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07
    Jedoch besteht bei einer über ein Rechtsgeschäft aufgenommenen Urkunde die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit, selbst wenn die Erklärungen auszulegen sind; eine Partei, die sich auf außerhalb der Urkunde liegende Umstände beruft, trifft die Beweislast für deren Vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juli 2002, - V ZR 143/01 -, NJW 2002, 3164 ff.).
  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 40/04

    Vereinbarung des Verfrachters im Konnossement; Vorrang der Individualvereinbarung

  • BGH, 02.02.2007 - V ZR 34/06

    Auslegung einer notariellen Vereinbarung im Hinblick auf eine

  • OLG Frankfurt, 03.08.2006 - 16 U 83/06

    Vermögensverwaltungsvertrag über ein Wertpapierdepot: Darlegungslast zu einer

  • BGH, 19.04.2007 - III ZR 75/06

    Pflichten bei Anlageberatung im Familienkreis

  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 19/98

    Haftung des Unternehmers für unrichtige Erklärung hinsichtlich Reparaturfähigkeit

  • BGH, 13.07.2004 - XI ZR 178/03

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Hinweispflichten von Direkt-Brokern beim

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2004 - 15 U 13/03

    Schadensersatz aus vorvertraglicher Aufklärungspflicht über Gebührenteilung bei

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