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   KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13   

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https://dejure.org/2014,7974
KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13 (https://dejure.org/2014,7974)
KG, Entscheidung vom 31.01.2014 - 7 U 30/13 (https://dejure.org/2014,7974)
KG, Entscheidung vom 31. Januar 2014 - 7 U 30/13 (https://dejure.org/2014,7974)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch wegen der fehlerhaften Herstellung eines Estrichs mit mineralischer Beschichtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des Schadensersatzes des Werkunternehmers wegen fehlerhafter Verlegung von Estrich

  • rechtsportal.de

    Umfang des Schadensersatzes des Werkunternehmers wegen fehlerhafter Verlegung von Estrich

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Estrichleger plant die Anlegung der Fugen und haftet für auftretende Risse!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Herstellung eines Estrichs mit mineralischer Beschichtung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Herstellung eines Estrichs mit mineralischer Beschichtung

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Plant der Estrichleger die Anlegung der Fugen, haftet er auch für auftretende Risse! (IBR 2014, 408)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Abschied vom Ersatz fiktiver Mängelbeseitigungskosten? (IBR 2014, 414)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2014, 1358
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Letzteres gilt unabhängig davon, ob die und in welchem Umfang der Besteller den Mangel tatsächlich beseitigt (BGH NJW 2010, 3085 ff. Tz 10 f.; ebenso OLG Frankfurt NJW 2012, 1153/1154).

    In seiner neueren Rechtsprechung hat der BGH es für gerechtfertigt gehalten, den Umfang des Schadensersatzes stärker als bisher auch daran auszurichten, welche Dispositionen der Geschädigte tatsächlich zur Schadensbeseitigung trifft (BGH NJW 2010, 3085 f. Tz 15).

  • OLG Frankfurt, 04.10.2011 - 10 U 264/07

    Bauvertrag: Entbehrlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung gegenüber

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Letzteres gilt unabhängig davon, ob die und in welchem Umfang der Besteller den Mangel tatsächlich beseitigt (BGH NJW 2010, 3085 ff. Tz 10 f.; ebenso OLG Frankfurt NJW 2012, 1153/1154).
  • BGH, 10.04.2003 - VII ZR 251/02

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten; Hotelunterbringung

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. nur Urt. v. 10.4.2003 - VII ZR 251/02) hat der Besteller einen Anspruch auf Ersatz der für die Mängelbeseitigung erforderlichen Aufwendungen.
  • BGH, 14.08.2008 - VII ZR 224/07

    Schadensersatz für Unbewohnbarkeit eines Hauses: Fiktive Umzugs- und

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    In diese Richtung geht auch das vom Kläger zitierte Urteil des OLG Schleswig vom 7.12.2007 (4 U 51/07); die Nichtzulassungsbeschwerde dagegen hat der BGH mit Beschluss vom 14.8.2008 (VII ZR 224/07) zurückgewiesen.
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Regelmäßig kann er sich auch nicht allein deshalb darauf verlassen, dass diese Voraussetzungen vorliegen, weil er sie mit dem Vorunternehmer besprochen hat, sondern er muss dies im Rahmen des ihm Zumutbaren selbständig prüfen (BGH NJW 2008, 511 ff. Tz 24).
  • OLG Hamm, 31.10.2005 - 24 W 23/05

    Vertragswidrige Ausnutzung einer Prozesslage durch Bauunternehmer

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Ein unbedingt erteilter Prozessauftrag umfasst auch die vorgerichtliche Tätigkeit und löst keine gesonderte Geschäftsgebühr aus (OLG Hamm NJW-RR 06, 242 OLG Celle JurBüro 2008, 319 ; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., RVG VV 2300 Rn. 3).
  • BGH, 03.12.2013 - VI ZR 24/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Obergrenze ersatzfähiger Reparaturkosten bei

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Es widerspricht dem Verbot, sich durch Schadensersatz zu bereichern, wenn der Geschädigte an dem Schadensfall verdienen würde (BGH, Urt. v. 3.12.2013 - VI ZR 24/13, juris Tz 11).
  • OLG Schleswig, 07.12.2007 - 4 U 51/07

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Mängeln des Bauwerks

    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    In diese Richtung geht auch das vom Kläger zitierte Urteil des OLG Schleswig vom 7.12.2007 (4 U 51/07); die Nichtzulassungsbeschwerde dagegen hat der BGH mit Beschluss vom 14.8.2008 (VII ZR 224/07) zurückgewiesen.
  • OLG Celle, 25.10.2007 - 13 U 146/07
    Auszug aus KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13
    Ein unbedingt erteilter Prozessauftrag umfasst auch die vorgerichtliche Tätigkeit und löst keine gesonderte Geschäftsgebühr aus (OLG Hamm NJW-RR 06, 242 OLG Celle JurBüro 2008, 319 ; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., RVG VV 2300 Rn. 3).
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10

    Pflicht des Architekten zur Berücksichtigung von Grundwasserständen

    Der Beklagte wendet mit seinem Schriftsatz vom 15.08.2014 unter Verweis auf eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin vom 31.01.2014 (7 U 30/13, IBR 2014, 408) zwar ein, die Klägerin könne im Rahmen des Zahlungsantrages allenfalls die unmittelbaren Mängelbeseitigungskosten geltend machen, mithin die Kosten, die an dem Gewerk entstanden seien.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

    Der Beklagte wendet mit seinem Schriftsatz vom 15.08.2014 unter Verweis auf eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin vom 31.01.2014 (7 U 30/13, IBR 2014, 408) zwar ein, die Klägerin könne im Rahmen des Zahlungsantrages allenfalls die unmittelbaren Mängelbeseitigungskosten geltend machen, mithin die Kosten, die an dem Gewerk entstanden seien.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Der BGH hatte - abgesehen von der hier von den Klägern erst zuletzt (965 GA) erstmals berechtigtermaßen beanspruchten Mehrwertsteuer auf den Vorschussbetrag (vgl. BGH, Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 176/09, BGHZ 186, 330, vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2222) - die Möglichkeit des Auftraggebers bzw. Bauherrn zu einer - jedenfalls zunächst - fiktiven Schadensberechnung im Rahmen der ihm zustehenden Dispositionsfreiheit zunächst nicht weiter eingeschränkt (vgl. zu BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 275/12, MDR 2014, 825 mit Anm. Rodemann, IBR 2014, 634; OLG München, Urteil vom 31.01.2012, 9 U 3315/05, IBR 2014, 203 - Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch Beschluss des BGH vom 30.10.2013, VII ZR 65/12 - mit Anm. Weyer; vgl. zu Hotelkosten: jurisPK-BGB-Genius, 6. Auflage 2012, Rn 62 mwN in Fn 168; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1444 mwN; vgl. auch Weyer, NZBau 2013, 269; Rodemann, IBR 2013, 394; Reiter, AL 2014, 223; anderer Ansicht bzw. einschränkend: KG, Urteil vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 414, mit Anm. Helm; Halfmeier, BauR 2013, 320; vgl. dazu aber Fuchs, IBR 2013, 130; vgl. auch Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 183 mwN in Fn 663; ibr-online-Kommentar-Krause-Allenstein, a.a.O., § 636, Rn 64 ff. mwN).
  • OLG München, 25.09.2017 - 9 U 4712/16

    Zum Umfang des Schadensersatzanspruchs bei Mängeln am Bauwerk

    Diese Rechtsprechung wird von manchen Obergerichten auch auf sonstige Kosten, z.B. Hotel - und Einlagerungskosten von Möbeln übertragen und dem Geschädigten ein Zahlungsanspruch für noch nicht mit Sicherheit entstehende Folgekosten verwehrt (KG, Urteil vom 31.01.2014, Az.: 7 U 30/13; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.04.2015, Az.: 21 U 162/14; zustimmend Kniffka, Bauvertragsrecht, § 636 BGB, Rn. 78 a. E.).
  • LG München I, 27.10.2016 - 11 O 25452/10

    Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von fiktiven Mangelbeseitigungskosten bei

    Ein Zahlungsanspruch ist daher derzeit nicht gegeben (in diesem Sinne auch für Räumungskosten KG vom 31.01.2014, 7 U 30/13; Kniffka, ibr-online-Kommentar Bauvertragsrecht, § 636 BGB Rn. 78 a.E.).
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