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   LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06   

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https://dejure.org/2006,5501
LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06 (https://dejure.org/2006,5501)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.06.2006 - 10 Sa 43/06 (https://dejure.org/2006,5501)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 (https://dejure.org/2006,5501)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Sonderkündigungsschutz bei beantragter Gleichstellung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Beginn des Kündigungsschutzes gleichgestellter Arbeitnehmer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit der Zustimmung des Integrationsamtes bei der Kündigung eines Schwerbehinderten gleichgestellten Arbeitnehmers; Kündigungsschutz eines schwerbehinderten Arbeitnehmers im Falle des Nichtnachweis der schwerbehinderten Eigenschaft im Zeitpunkt des Ausspruchs ...

  • Judicialis

    SGB IX § 2 Abs. 3; ; SGB IX § ... 14 Abs. 2 Satz 2; ; SGB IX § 68 Abs. 2; ; SGB IX § 68 Abs. 2 Satz 2; ; SGB IX § 68 Abs. 3; ; SGB IX § 69 Abs. 1 Satz 2; ; SGB IX § 69 Abs. 2; ; SGB IX §§ 85 ff.; ; SGB IX § 90 Abs. 2 a; ; SGB IX § 90 Abs. 2 a 2. Alt.; ; ArbGG § 64 Abs. 2; ; ArbGG § 64 Abs. 6 Satz 1; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519 Abs. 1; ; ZPO § 519 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IX § 69 Abs. 1 Satz 2 § 85 § 90 Abs. 2 a
    Kein Sonderkündigungsschutz bei verspätetet beantragter Gleichstellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Sonderkündigungsschutz der Schwerbehinderung greift erst, wenn Antrag auf Anerkennung so rechtzeitig gestellt wurde, dass das Versorgungsamt fristgerecht bis zur Kündigung hätte entscheiden können

Besprechungen u.ä.

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Begrenzung des Sonderkündigungsschutzes (§ 85 SGB IX) durch § 90 Abs. 2a SGB IX bei Gleichstellungen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • ArbG Freiburg, 31.03.2006 - 16 Ca 19/06

    Sonderkündigungsschutz: Gleichstellungsantrag eines Behinderten; Frist zur

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Freiburg, Kammern Villingen-Schwenningen vom 31.03.2006, Az. 16 Ca 19/06 wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.

    Das Urteil des Arbeitsgerichts Freiburg, Kammern Villingen-Schwenningen vom 31.03.2006, Az. 16 Ca 19/06 abzuändern und festzustellen, dass das zwischen den Parteien bestehende Arbeitsverhältnis durch die Kündigung vom 13.01.2006 zum 15.02.2006 nicht aufgelöst ist.

  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05

    Sonderkündigungsschutz des schwerbehinderten Arbeitnehmers

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06
    Für eine Anwendung der Vorschriften des § 90 Abs. 2 a SGB IX auch auf das Gleichstellungsverfahren haben sich neben dem Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Urt. v. 12.10.2005, 10 Sa 502/05, NZA-RR 2006, 186 - Revision beim Bundesarbeitsgericht unter 2 AZR 217/06), das Arbeitsgericht Stuttgart (Urt. v. 11.02.2005, 36 Ca 236/04 - rkr.), Grimm/Brock/Windeln (DB 2005 Seite 282, 284) und Griebeling (NZA 2005, 494, 498) ausgesprochen.
  • ArbG Pforzheim, 23.02.2005 - 5 Ca 348/04

    Gleichstellungsverfahren bei Agentur für Arbeit

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06
    Eine Anwendbarkeit verneint haben das Arbeitsgericht Pforzheim (Urt. v. 23.02.2005, 5 Ca 348/04 - rkr.), Düwel (BB 2004, 2811, 2813) und Schlewing (NZA 2005, 1218, 1223), wobei insbesondere letztere davon ausgeht, dass methodisch eine Anwendung nur im Wege einer Analogie möglich sei, jedoch keine planwidrige Regelungslücke vorliege.
  • BAG, 01.03.2007 - 2 AZR 217/06

    Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06
    Für eine Anwendung der Vorschriften des § 90 Abs. 2 a SGB IX auch auf das Gleichstellungsverfahren haben sich neben dem Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Urt. v. 12.10.2005, 10 Sa 502/05, NZA-RR 2006, 186 - Revision beim Bundesarbeitsgericht unter 2 AZR 217/06), das Arbeitsgericht Stuttgart (Urt. v. 11.02.2005, 36 Ca 236/04 - rkr.), Grimm/Brock/Windeln (DB 2005 Seite 282, 284) und Griebeling (NZA 2005, 494, 498) ausgesprochen.
  • BAG, 01.03.2007 - 2 AZR 217/06

    Sonderkündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen

    (2) Nach anderer Ansicht (KR-Etzel 8. Aufl. §§ 85 - 90 SGB IX Rn. 53j; Griebeling NZA 2005, 494, 496; ders. in Hauck/Noftz SGB IX Stand Dezember 2006 § 90 Rn. 20; Kossens/von der Heide/Maaß-Kossens SGB IX 2. Aufl. § 90 Rn. 18; Grimm/Brock/Windeln DB 2005, 282, 284; Westers br 2004, 93, 96; Rolfs/Barg BB 2005, 1678, 1680 f.; Staffhorst AuA 1/2005, 35, 38; Bernhardt/Barthel AuA 8/2004, 20, 23; LAG Baden Württemberg 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 - und 8. März 2006 - 17 Sa 82/05 -) ist § 90 Abs. 2a SGB IX jedoch auf das Gleichstellungsverfahren anwendbar, weil eine Besserstellung der weniger schutzbedürftigen Gruppe der Gleichgestellten sachlich nicht zu rechtfertigen und mit dem Zweck der Regelung des § 90 Abs. 2a SGB IX nicht zu vereinbaren sei.
  • LAG Schleswig-Holstein, 03.04.2007 - 2 Sa 442/06

    Kündigung, Gleichstellung, Schwerbehinderter , Sonderkündigungsschutz, Beginn,

    Der Gesetzgeber hat nämlich mit Schaffung der Verweisung in § 68 Abs. 3 SGB IX unter gleichzeitiger Regelung von Ausnahmen zum Ausdruck gebracht, dass er gleichgestellte behinderte Menschen, eben bis auf die genannten Ausnahmefälle, ebenso behandelt wissen will wie schwer behinderte Menschen (LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.06.2006 - 10 Sa 43/06 - unter II. 1. b; jetzt auch BAG, Urteil vom 01.03.2007 - 2 AZR 217/06 -).

    Diese Vorschrift ist dahingehend auszulegen, dass der Sonderkündigungsschutz in solchen Fällen unangetastet bleiben soll, in denen der Arbeitnehmer vor Ausspruch der Kündigung ein Verfahren auf Feststellung der Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch bzw. einen Antrag auf Gleichstellung gestellt hat, die verzögerte Bearbeitung nicht im Einflussbereich des Arbeitnehmers liegt und bei korrekter Sachbehandlung durch die Behörde ein Feststellungsbescheid bereits vor Ausspruch der Kündigung hätte vorliegen können (LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.06.2006 - 10 Sa 43/06 - unter II. 1. a).

  • ArbG Berlin, 03.01.2014 - 28 Ca 19481/12

    Auf dringende betriebliche Erfordernisse gestützte Kündigung

    Klageerwiderungsschrift S. 4 [vor 4.] - mit Hinweisen auf LAG Baden-Württemberg 14.6.2006 - 10 Sa 43/06 - LAGE § 85 SGB IX Nr. 2; LAG Köln 27.11.2006 - 14 Sa 396/06 - [PersV 2007, 415 - Leitsatz; Volltext: "Juris" - d.U.].S. Klageerwiderungsschrift S. 4 [vor 4.] - mit Hinweisen auf LAG Baden-Württemberg 14.6.2006 - 10 Sa 43/06 - LAGE § 85 SGB IX Nr. 2; LAG Köln 27.11.2006 - 14 Sa 396/06 - [PersV 2007, 415 - Leitsatz; Volltext: "Juris" - d.U.].

    28) S. Klageerwiderungsschrift S. 4 [vor 4.] - mit Hinweisen auf LAG Baden-Württemberg 14.6.2006 - 10 Sa 43/06 - LAGE § 85 SGB IX Nr. 2; LAG Köln 27.11.2006 - 14 Sa 396/06 - [PersV 2007, 415 - Leitsatz; Volltext: "Juris" - d.U.].

  • ArbG Essen, 15.05.2007 - 2 Ca 4309/06

    Kein Sonderkündigungsschutz während laufendem Anerkennungsverfahren beim

    Wurde hingegen durch Bescheid des Versorgungsamtes vor Zugang der Kündigungserklärung beim Arbeitnehmer ein Grad der Behinderung von unter 50 und erst nach Zugang der Kündigungserklärung im Rechtsmittelverfahren ein solcher von wenigstens 50 festgestellt, so besteht Sonderkündigungsschutz auch dann nicht, wenn im letzteren Falle festgestellt wurde, der Grad der Behinderung von wenigstens 50 habe bereits vor Zugang der Kündigungserklärung vorgelegen (ebenso: OVG Koblenz vom 07. März 2006 - 7A 11298/05 - NZA 2006, 1108; ArbG Essen vom 25. Oktober 2005 - 2 Ca 1592/05 - n. v.; KR-Etzel, 8. Aufl., §§ 85-90SGB IX, Rz. 53c; Cramer in NZA 2004, 698, 704; Düwell in BB 2004, 2811, 2812; Grimm/Brock/Windeln in DB 2005, 282, 283; Kuhlmann in Behindertenrecht 2004, 181, zu III; Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, SGB IX, 11. Aufl., § 90 Rz. 23; Schlewing in NZA 2005, 1218, 1221; für den Fall eines Gleichstellungsantrages im Sinne von § 68 Abs. 2 SGB IX ebenso: BAG vom 01. März 2007 - 2 AZR 217/06 - NZA 2007, Heft 6, S. IX [Pressemitteilung]; LAG Rheinland-Pfalz vom 16. März 2005 - 9 Sa 961/04 - juris.de; LAG Rheinland-Pfalz vom 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 - NZA-RR 2006, 186; LAG Baden-Württemberg vom 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 - LAGE § 85 SGB IX Nr. 2 = EzA-SD 2006, Nr. 22, S. 8 = ArbuR 2006, 412 m. zust. Anm. Gagel in jurisPR-ArbR 40/2006, Anm. 3; a. A.: LAG Düsseldorf vom 22. März 2005 - 6 Sa 1938/04 - LAGE § 90 SGB IX Nr. 1 = Behindertenrecht 2005, 198; LAG Düsseldorf vom 17. Januar 2006 - 8 Sa 1052/05 - EzA-SD 2006, Nr. 9, S. 15; LAG Düsseldorf vom 29. März 2006 - 17 Sa 1321/05 - DB 2006, 2244 [LS] = BB 2006, 2140 [LS]; LAG Köln vom 16. Juni 2006 - 12 Sa 168/06 - NZA-RR 2007, 133).
  • VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05

    Behinderter Mensch; Behinderung; Feststellung; Fristablauf; Gleichstellung;

    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
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