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   LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08   

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LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08 (https://dejure.org/2008,11889)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.08.2008 - 5 Sa 52/08 (https://dejure.org/2008,11889)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. August 2008 - 5 Sa 52/08 (https://dejure.org/2008,11889)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Einstellung der Zwangsvorstellung nach § 62 Abs 1 ArbGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bei Stellen eines Schutzantrag nach § 62 Abs. 1 S. 2 Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG); Voraussetzungen für die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs. 1 S. 3 ArbGG i.V.m. § 719 Abs. 1 Zivilprozessordnung ...

  • Judicialis

    ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 2; ; ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 2; ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 3
    Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Absatz 1 Satz 3 ArbGG; Verhältnis zwischen § 62 Absatz 1 Satz 2 ArbGG und § 62 Absatz 1 Satz 3 ArbGG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07

    Keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bei unterlassenem Antrag

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil des Arbeitsgerichts kommt auch dann in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt hat, im ersten Rechtszug einen Schutzantrag nach § 62 Absatz 1 Satz 2 ArbGG zu stellen (entgegen LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33).

    Die Kammer folgt der dahingehenden Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33) nicht.

    Der Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33), auf die sich der Kläger zur Stützung seiner Rechtsauffassung beruft, vermag die erkennende Kammer nicht zu folgen.

    cc) Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Verhältnis von § 719 Abs. 2 ZPO und § 712 ZPO den Schluss gezogen, die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs. 1 Satz 3 ArbGG komme regelmäßig nicht mehr in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt habe, vor dem Arbeitsgericht den Antrag nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG auf Ausschließung der vorläufigen Vollstreckbarkeit des zu erwartenden Urteils zu stellen (LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33; vgl. auch LAG Düsseldorf 3. Januar 2008 - 13 Sa 1895/07 - zitiert nach juris).

  • LAG Düsseldorf, 03.01.2008 - 13 Sa 1895/07

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    cc) Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Verhältnis von § 719 Abs. 2 ZPO und § 712 ZPO den Schluss gezogen, die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs. 1 Satz 3 ArbGG komme regelmäßig nicht mehr in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt habe, vor dem Arbeitsgericht den Antrag nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG auf Ausschließung der vorläufigen Vollstreckbarkeit des zu erwartenden Urteils zu stellen (LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33; vgl. auch LAG Düsseldorf 3. Januar 2008 - 13 Sa 1895/07 - zitiert nach juris).
  • LAG Düsseldorf, 20.12.1985 - 15 Sa 1125/85

    Einstellung der Zwangsvollstreckung ; Ersetzender Nachteil ; Vermögenslosigkeit

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Ein nicht zu ersetzender Nachteil ist anzunehmen bei Vermögenslosigkeit des Gläubigers und der auf objektiven Erkenntnissen beruhenden Einschätzung, bei Aufhebung des vorläufig vollstreckbaren Titels ist mit einer Rückgewähr nicht zu rechnen (LAG Düsseldorf 20. Dezember 1985 - 15 Sa 1125/85 - LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 13; DFL/Heider § 62 ArbGG Rn. 4).
  • KG, 11.10.2004 - 12 U 198/04

    Berufungsverfahren: Vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung auf

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Andere Oberlandesgerichte hingegen lehnen eine Übertragung dieser Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auf das Verhältnis zwischen erster Instanz und Berufungsinstanz vor allem mit dem Argument ab, die vorzunehmende Prüfung sei nicht dieselbe, es würden völlig andere und tendenziell geringere Anforderungen gestellt (so etwa Thüringer Oberlandesgericht 26. Oktober 2001 - 4 U 234/01 - MDR 2002, 289; Kammergericht Berlin 11. Oktober 2004 - 12 U 198/04 - MDR 2005, 117; MünchKommZPO/Krüger 2. Auflage § 719 Rn. 6; Thomas/Putzo-Hüßtege ZPO 28. Auflage § 719 Rn. 3; Zöller/Herget ZPO 26. Auflage § 719 Rn. 3).
  • BVerfG, 13.03.1973 - 2 BvR 484/72

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Eine Entscheidung über die vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung unter Auslassung einer vorherigen Anhörung kommt nur in besonders dringlichen Eilfällen in Betracht (vgl. BVerfG 9. März 1965 - 2 BvR 176/63 - BVerfGE 18, 399 = AP GG Art. 103 Nr. 16 = NJW 1965, 1171, zu B I 1 der Gründe; BVerfG 13. März 1973 - 2 BvR 484/72 - BVerfGE 34, 344 = AP GG Art. 103 Nr. 29, zu B der Gründe; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge-Germelmann ArbGG 6. Auflage § 62 Rn. 44 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 13.03.2003 - XII ZR 144/00

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    aa) Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (statt vieler nur BGH 31. Oktober 2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; BGH 13. März 2003 - XII ZR 144/00 - FamRZ 2003, 1009 mit weiteren Nachweisen) kommt eine Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht nach § 719 Abs. 2 ZPO regelmäßig nicht mehr in Betracht, wenn der Schuldner im Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht keinen Schutzantrag nach Maßgabe des § 712 ZPO gestellt hat, obwohl die Umstände, die einen nicht zu ersetzenden Nachteil begründen sollen, bereits dort erkennbar und nachweisbar waren.
  • OLG Jena, 26.10.2001 - 4 U 234/01
    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Andere Oberlandesgerichte hingegen lehnen eine Übertragung dieser Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auf das Verhältnis zwischen erster Instanz und Berufungsinstanz vor allem mit dem Argument ab, die vorzunehmende Prüfung sei nicht dieselbe, es würden völlig andere und tendenziell geringere Anforderungen gestellt (so etwa Thüringer Oberlandesgericht 26. Oktober 2001 - 4 U 234/01 - MDR 2002, 289; Kammergericht Berlin 11. Oktober 2004 - 12 U 198/04 - MDR 2005, 117; MünchKommZPO/Krüger 2. Auflage § 719 Rn. 6; Thomas/Putzo-Hüßtege ZPO 28. Auflage § 719 Rn. 3; Zöller/Herget ZPO 26. Auflage § 719 Rn. 3).
  • OLG Frankfurt, 19.09.1984 - 1 U 5/84
    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    bb) Für das Verhältnis zwischen § 719 Abs. 1 und § 712 ZPO sind einige Oberlandesgerichte der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 719 Abs. 2 ZPO gefolgt (statt vieler nur OLG Frankfurt 19. September 1984 - 1 U 5/84 - NJW 1984, 2955; OLG Köln 2. Januar 1997 - 2 U 81/96 - JurBüro 1997, 553; so auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 65. Auflage § 719 Rn. 3).
  • BVerfG, 09.03.1965 - 2 BvR 176/63

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    Eine Entscheidung über die vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung unter Auslassung einer vorherigen Anhörung kommt nur in besonders dringlichen Eilfällen in Betracht (vgl. BVerfG 9. März 1965 - 2 BvR 176/63 - BVerfGE 18, 399 = AP GG Art. 103 Nr. 16 = NJW 1965, 1171, zu B I 1 der Gründe; BVerfG 13. März 1973 - 2 BvR 484/72 - BVerfGE 34, 344 = AP GG Art. 103 Nr. 29, zu B der Gründe; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge-Germelmann ArbGG 6. Auflage § 62 Rn. 44 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 31.10.2000 - XII ZR 3/00

    Vollstreckungsschutzantrag im Revisionsverfahren

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08
    aa) Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (statt vieler nur BGH 31. Oktober 2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; BGH 13. März 2003 - XII ZR 144/00 - FamRZ 2003, 1009 mit weiteren Nachweisen) kommt eine Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht nach § 719 Abs. 2 ZPO regelmäßig nicht mehr in Betracht, wenn der Schuldner im Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht keinen Schutzantrag nach Maßgabe des § 712 ZPO gestellt hat, obwohl die Umstände, die einen nicht zu ersetzenden Nachteil begründen sollen, bereits dort erkennbar und nachweisbar waren.
  • OLG Köln, 02.01.1997 - 2 U 81/96

    Einstellung der Zwangsvollstreckung im Berufungsrechtszug

  • LAG Baden-Württemberg, 18.08.2015 - 4 Sa 19/15

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung eines Weiterbeschäftigungstitels

    Das Nichtstellen eines Antrags auf Ausschließung der Zwangsvollstreckung verhindert nicht die Möglichkeit, später nach Abschluss der ersten Instanz einen Antrag auf Einstellung der Zwangsvollstreckung stellen zu können (LAG Baden-Württemberg 26. August 2008 - 5 Sa 52/08 - juris).
  • OLG Frankfurt, 15.05.2015 - 4 UF 103/15

    Einstweilige Einstellung der Vollstreckung

    In der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur ist aber seit jeher anerkannt, dass es ein solches Stufenverhältnis nicht gibt (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. August 2008 - 5 Sa 52/08 -, juris; LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06. Januar 2009 - 15 Sa 2311/08 -, juris unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung aus LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 -, juris; GK-ArbGG-Vossen § 62 Rn 30; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 62 Rn 31; Schwab/Weth/Walker ArbGG 2. Aufl. § 62 Rn. 21).
  • LAG Niedersachsen, 19.03.2009 - 10 Sa 1681/08

    Einstellung der Zwangsvollstreckung im arbeitsgerichtlichen Verfahren; Nicht zu

    Ein nicht zu ersetzender Nachteil im Sinne von § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG ist mehr als ein schwer zu ersetzender Nachteil und liegt nur vor, wenn er nicht abgewendet und bei Wegfall des Vollstreckungstitels nicht durch Geld oder andere Mittel ausgeglichen werden kann (LAG Baden-Württemberg 26.08.2008 - 5 Sa 52/08 - ArbuR 2008, 363; Creutzfeldt, in: Bader/Creutzfeldt/Friedrich, ArbGG, 5. Auflage, § 62 Rz. 16; Krönig, in: Düwell/Lipke, ArbGG, 2. Auflage, § 62 Rz. 5; Gift/Baur, Das Urteilsverfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen, E Rz. 1691; Ostrowicz, in: Ostrowicz/Künzl/Schäfer, Handbuch des arbeitsgerichtlichen Verfahrens, Rz. 869).

    Diese ist vielmehr notwendigerweise mit jeder Zwangsvollstreckung zu gewärtigen (LAG Baden-Württemberg 26.08.2008 - 5 Sa 52/08 - ArbuR 2008, 363; Creutzfeldt, in: Bader/Creutzfeldt/Friedrich, ArbGG, 5. Aufl., Rz. 18; Münzberg, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 707 Rz. 17; Ostrowicz, in: Ostrowicz/Künzl/Schäfer, Handbuch des arbeitsgerichtlichen Verfahrens, Rz. 869).

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2018 - 5 Sa 72/18

    Glaubhaftmachung - nicht zu ersetzender Nachteil - Erfolgsaussicht eines

    Unersetzbar ist nur, was nicht mehr rückgängig gemacht werden oder ausgeglichen werden kann (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Januar 2016 - 19 Sa 63/15 -, Rn. 11, juris) Dies kann der Fall sein, wenn der Schadenersatz- bzw. der Rückgewähranspruch nicht realisierbar ist, z.B. bei Vermögenlosigkeit des Schuldners (Schleuser, in: Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, 9. Aufl., § 62 Rn.23.) Bei der Vollstreckung von Geldforderungen genügen bloße Arbeitslosigkeit, ausländische Staatsangehörigkeit, Bewilligung von Prozesskostenhilfe ohne Ratenzahlung ebenso wenig wie eine bevorstehende Wohnsitzverlagerung ins EU-Ausland (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. August 2008 - 5 Sa 52/08 -, Rn. 27, juris).
  • LAG München, 05.03.2018 - 4 Sa 823/17

    Einstweilige Einstellung Zwangsvollstreckung, Weiterbeschäftigung,

    Ein solcher ist allein dann anzunehmen, wenn er nicht abgewendet oder bei Wegfall des Vollstreckungstitels nicht durch Geld oder andere Mittel ausgeglichen werden kann (vgl. LAG München, Beschluss vom 16. Mai 2017 - 6 Sa 203/17 -, n.v., unter II. 2. b. der Gründe; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. August 2008 -5 Sa 52/08 -, juris, Rn. 27; Walker, in: Schwab/Weth, ArbGG, 5. Aufl. 2018, § 62 Rn. 16).
  • LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Sa 1507/08

    Zwangsvollstreckung; Einstellung; Kündigung; Weiterbeschäftigung

    Ob die Einstellung der Zwangsvollstreckung schon deswegen nicht erfolgen kann, weil die Beklagte es versäumt hat, vor Erlass des Urteils den Ausschluss der vorläufigen Vollstreckbarkeit zu beantragen (so LAG Berlin-Brandenburg, 23. August 2007, 515 Sa 1630/07, NZARR 2008, S. 42; a. A. LAG Baden-Württemberg, 26. August 2008, 5 Sa 52/08, ArbuR 2008, S. 363), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 06.01.2009 - 15 Sa 2311/08

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen Betriebseinstellung

    Die Übertragung der Sichtweise der Revisionsgerichte auf das arbeitsgerichtliche erstinstanzliche Verfahren würde ferner zu einer Befrachtung dieses Verfahrens mit der vorsorglichen Antragstellung nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG führen, so dass zusätzliche Verzögerungen eintreten könnten (LAG Baden-Württemberg 26.8.2008 - 5 Sa 52/08 - juris Rn 23).
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