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   LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17   

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https://dejure.org/2017,53241
LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17 (https://dejure.org/2017,53241)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17 (https://dejure.org/2017,53241)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. November 2017 - 11 Sa 1102/17 (https://dejure.org/2017,53241)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Tariferhöhung; Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Fahrgelderstattung aus Betriebsvereinbarung; Tarifsperre; Vorrangtheorie; Verzugspauschale

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit von Betriebsvereinbarungen im Geltungsbereich des Manteltarifvertrages für den Berliner Einzelhandel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (30)

  • BAG, 22.03.2005 - 1 ABR 64/03

    Sperrwirkung eines Tarifvertrags

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Zwar können nach § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG Arbeitsentgelte und sonstige Arbeitsbedingungen, die durch Tarifvertrag geregelt sind oder üblicherweise geregelt werden, nicht Gegenstand einer Betriebsvereinbarung sein und eine gegen § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG verstoßende Betriebsvereinbarung ist unwirksam (BAG, Urteil vom 22. März 2005 - 1 ABR 64/03 - BAGE 114, 162 = AP Nr. 26 zu § 4 TVG Geltungsbereich = NZA 2006, 383).

    Die Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie wird auch dann gestört, wenn nicht tarifgebundene Arbeitgeber kollektivrechtliche Konkurrenzregelungen in Form von Betriebsvereinbarungen treffen können (BAG, Urteil vom 22. März 2005 - 1 ABR 64/03 - a.a.O.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts können deshalb Angelegenheiten, die der zwingenden Mitbestimmung unterliegen, auch dann durch eine Betriebsvereinbarung geregelt werden, wenn einschlägige tarifliche Regelungen bestehen, die beim Arbeitgeber mangels Tarifbindung aber nicht normativ gelten (BAG, Beschluss vom 22. März 2005 - 1 ABR 64/03 - a. a. O.).

    Die Teilunwirksamkeit einer Betriebsvereinbarung hat die Unwirksamkeit ihrer übrigen Bestimmungen nur dann zur Folge, wenn diese ohne die unwirksamen Teile keine sinnvolle, in sich geschlossene Regelung mehr darstellen (BAG, Beschluss vom 22. März 2005 - 1 ABR 64/03.

    - BAGE 114, 162 = AP Nr. 26 zu § 4 TVG Geltungsbereich = NZA 2006, 383).

  • BAG, 26.08.2008 - 1 AZR 354/07

    Mitbestimmung bei betrieblicher Lohngestaltung - Nachwirkung einer

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Sie liegt regelmäßig vor, wenn nur einer der mehreren Bestandteile, aus denen sich die Gesamtvergütung zusammensetzt, gestrichen, erhöht oder vermindert wird (BAG, Urteil vom 26. August 2008 - 1 AZR 354/07 - BAGE 127, 297 = AP Nr. 15 zu § 87 BetrVG 1972 = NZA 2008, 1426; BAG, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 1 ABR 20/09 - BAGE 135, 382 = AP Nr. 53 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung = NZA 2011, 598).

    Will er einzelne Vergütungsbestandteile beseitigen und verändert sich dadurch die Vergütungsstruktur, hat er den Betriebsrat gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG zu beteiligen (BAG, Urteil vom 26. August 2008 - 1 AZR 354/07 - BAGE 127, 297 = AP Nr. 15 zu § 87 BetrVG 1972 = NZA 2008, 1426).

    Diese Änderung der Entlohnungsgrundsätze konnte die Beklagte wirksam nicht ohne den Betriebsrat vornehmen (BAG, Urteil vom 26. August 2008 - 1 AZR 354/07 - a. a. O.).

  • BAG, 22.06.2010 - 1 AZR 853/08

    Betriebliche Lohngestaltung - Entlohnungsgrundsätze - Theorie der

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Eine solche Wirkung kann mit der Regelung von Entlohnungsgrundsätzen untrennbar verbunden sein (BAG, Urteil vom 22. Juni 2010 - 1 AZR 853/08 - BAGE 135, 13 = AP Nr. 136 zu § 76 BetrVG 1972 Lohngestaltung = NZA 2010, 1243).

    Die Höhe der Vergütung unterliegt nicht der Mitbestimmung des Betriebsrates (BAG, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 1 ABR 82/06 - NZA 2008, 774; BAG, Urteil vom 22. Juni 2010 - 1 AZR 853/08 - NZA 2010, 1243).

  • BAG, 23.01.2008 - 1 ABR 82/06

    Mitbestimmung bei Wegfall betrieblicher Leistungsprämien

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Diese Festlegungen betreffen nicht die absolute, sondern die relative Höhe bestimmter Leistungen und schaffen auf diese Weise Entlohnungsgrundsätze (BAG, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 1 ABR 82/06 - AP Nr. 9 zu § 87 BetrVG 1972 Leistungslohn = NZA 2008, 774).

    Die Höhe der Vergütung unterliegt nicht der Mitbestimmung des Betriebsrates (BAG, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 1 ABR 82/06 - NZA 2008, 774; BAG, Urteil vom 22. Juni 2010 - 1 AZR 853/08 - NZA 2010, 1243).

  • BAG, 30.05.2006 - 1 AZR 111/05

    Anrechnung von Tariflohnerhöhung auf übertarifliche Zulage

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Eine betriebliche Übung wird aber nicht begründet, wenn der Arbeitgeber seine Leistung erkennbar aufgrund einer anderen - wenn auch tatsächlich nicht bestehenden - Rechtspflicht erbracht hat (BAG, Urteil vom 30. Mai 2006 - 1 AZR 111/05 - BAGE 118, 211 = AP Nr. 23 zu § 77 BetrVG 1972 Tarifvorbehalt = NZA 2006, 1170).

    Eine betriebliche Übung setzt nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts die regelmäßige Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen des Arbeitgebers voraus, aus denen der Arbeitnehmer schließen kann, ihm solle eine Leistung oder Vergünstigung auf Dauer gewährt werden (BAG, Urteil vom 30. Mai 2006 - 1 AZR 111/05 - BAGE 118, 211 = AP Nr. 23 zu § 77 BetrVG 1972 Tarifvorbehalt = NZA 2006, 1170).

  • BAG, 15.04.2008 - 1 AZR 65/07

    Vergütung gemäß kollektiven Entlohnungsgrundsätzen

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Vielmehr bildet ihre Gesamtheit die Vergütungsordnung, bei deren Aufstellung und Veränderung der Betriebsrat mitzubestimmen hat (BAG, Urteil vom 15. April 2008 - 1 AZR 65/07 - BAGE 126, 237 = AP Nr. 133 zu § 87 BetrVG 1972 Lohngestaltung = NZA 2008, 888).

    Die Vergütungsstruktur wird auch dann geändert, wenn sich durch die Streichung einer Jahreszuwendung zwar nicht der relative Abstand der jeweiligen Gesamtvergütungen zueinander verändert, aber Teile der Gesamtvergütung nicht mehr als zusätzliche Einmalzahlung zu einem bestimmten Datum geleistet werden, sondern die Gesamtvergütung auf monatlich gleichbleibende Beträge verteilt wird (BAG, Beschluss vom 28. Februar 2006 - 1 ABR 4/05 - a. a. O.; BAG, Urteil vom 15. April 2008 - 1 AZR 65/07 - a. a. O.).

  • BAG, 28.02.2006 - 1 ABR 4/05

    Änderung von Entlohnungsgrundsätzen

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Bei einer Absenkung der Vergütung hat er damit - weil keine tarifliche Vergütungsordnung das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats nach § 87 Abs. 1 Eingangssatz BetrVG ausschließt - die bisher geltenden Entlohnungsgrundsätze auch bezüglich des verbleibenden Vergütungsvolumens zu beachten und im Falle ihrer Änderung die Zustimmung des Betriebsrats einzuholen (BAG, Beschluss vom 28. Februar 2006 - 1 ABR 4/05 - BAGE 117, 130 = AP Nr. 127 zu § 87 BetrVG 1972 Lohngestaltung = NZA 2006, 1426).

    Die Vergütungsstruktur wird auch dann geändert, wenn sich durch die Streichung einer Jahreszuwendung zwar nicht der relative Abstand der jeweiligen Gesamtvergütungen zueinander verändert, aber Teile der Gesamtvergütung nicht mehr als zusätzliche Einmalzahlung zu einem bestimmten Datum geleistet werden, sondern die Gesamtvergütung auf monatlich gleichbleibende Beträge verteilt wird (BAG, Beschluss vom 28. Februar 2006 - 1 ABR 4/05 - a. a. O.; BAG, Urteil vom 15. April 2008 - 1 AZR 65/07 - a. a. O.).

  • BAG, 05.10.2010 - 1 ABR 20/09

    Betriebsvereinbarung - Nachwirkung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Sie liegt regelmäßig vor, wenn nur einer der mehreren Bestandteile, aus denen sich die Gesamtvergütung zusammensetzt, gestrichen, erhöht oder vermindert wird (BAG, Urteil vom 26. August 2008 - 1 AZR 354/07 - BAGE 127, 297 = AP Nr. 15 zu § 87 BetrVG 1972 = NZA 2008, 1426; BAG, Beschluss vom 05. Oktober 2010 - 1 ABR 20/09 - BAGE 135, 382 = AP Nr. 53 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung = NZA 2011, 598).

    Anderenfalls entfaltet zur Sicherung der Mitbestimmung die gesamte Betriebsvereinbarung Nachwirkung (BAG, Beschluss vom 5. Oktober 2010 - 1 ABR 20/09 - BAGE 135, 382 = AP Nr. 53 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung = NZA 2011, 598; BAG, Urteil vom 9. Juli 2013 - 1 AZR 275/12 - AP Nr. 64 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung = NZA 2013, 1430).

  • BAG, 29.10.2002 - 1 AZR 573/01

    Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung - Ablösungsprinzip

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Eine Öffnungsklausel muss nicht wörtlich enthalten sein, die Zulassung ergänzender Betriebsvereinbarungen muss im Tarifvertrag nur deutlich zum Ausdruck kommen (BAG, Urteil vom 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - BAGE 103, 188 = AP Nr. 18 zu § 77 BetrVG 1972 Tarifvorbehalt = NZA 2003, 393).

    So hat auch das Bundesarbeitsgericht zur gleichen Formulierung im Manteltarifvertrag für den Hamburger Einzelhandel entschieden und die Anrechnungsklausel als Öffnungsklausel verstanden (BAG, Urteil vom 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - a. a. O.).

  • BGH, 11.01.1984 - VIII ZR 255/82

    Ersatzpflicht bei unberechtigter Kündigung eines Mietverhältnisses

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17
    Bei der Bildung einer eigenen Überzeugung handelt der Schuldner auf eigenes Risiko (BGH, Urteil vom 11. Januar 1984 - VIII ZR 255/82 - BGHZ 89, 296) und ist nicht entschuldigt, wenn er - wie hier - mit einer abweichenden Beurteilung durch das Gericht ernsthaft rechnen muss.
  • BAG, 19.12.2007 - 5 AZR 1008/06

    Verbesserung der Arbeitsbedingungen anlässlich eines Betriebsübergangs

  • BAG, 09.07.2013 - 1 AZR 275/12

    Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung

  • BAG, 18.02.2015 - 4 AZR 778/13

    Eingruppierung eines sog. Feldinstandhalters

  • BAG, 26.01.2011 - 4 AZR 167/09

    Eingruppierung eines Oberarztes

  • BAG, 20.06.2002 - 8 AZR 488/01

    Anspruch auf Ersatz des Steuerschadens, Ausschlußfrist

  • BAG, 18.11.2003 - 1 AZR 604/02

    Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung über Sonderzahlungen

  • BAG, 20.08.2014 - 10 AZR 453/13

    Gesamtzusage - Zuschuss zum Krankengeld

  • BAG, 30.03.1982 - 1 ABR 55/80

    Wettbewerb - Leistung - Motivation - Betriebliche Lohngestaltung -

  • BAG, 23.06.2004 - 7 AZR 636/03

    Befristetes Probearbeitsverhältnis - Schriftform

  • BAG, 05.03.1997 - 4 AZR 532/95

    Tarifvorbehalt - Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

  • ArbG Düsseldorf, 12.05.2016 - 2 Ca 5416/15

    Verzugspauschale; Verzug

  • LAG Baden-Württemberg, 13.10.2016 - 3 Sa 34/16

    Anschlussverbot - Befristung - Verzugsschadenpauschale - arbeitsrechtliche

  • BAG, 13.06.2002 - 2 AZR 391/01

    Annahmeverzug; Zinsen

  • BAG, 13.02.2013 - 5 AZR 2/12

    Auslegung einer einzelvertraglichen Vergütungsabrede - dynamische Bezugnahme auf

  • LAG Hamburg, 07.12.2016 - 3 Sa 39/16
  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.07.2017 - 26 Sa 1932/16

    Kein Anspruch auf Tariferhöhung aus einer Betriebsvereinbarung - Nachwirkung -

  • BAG, 31.01.1984 - 1 AZR 174/81

    Arbeitsgerichtsverfahren: Bemessung der Rechtsmittelbeschwer bei mehreren

  • LAG Berlin-Brandenburg, 22.03.2017 - 15 Sa 1992/16

    Beitreibungskostenpauschale im Arbeitsverhältnis - Abrechnung

  • BAG, 23.02.2016 - 3 AZR 960/13

    Umdeutung unwirksamer Betriebsvereinbarung in Gesamtzusage

  • BAG, 03.12.1991 - GS 2/90

    Mitbestimmung - Anrechung übertariflicher Zulage.

  • LAG Hamm, 19.04.2018 - 17 Sa 1484/17

    Anspruch eines in den Schichtplänen des Arbeitgebers nicht berücksichtigten

    Die Berufungskammer schließt sich der überzeugenden Rechtsauffassung der Landesarbeitsgerichte Niedersachsen (27.02.2018 - 10 Sa 25/17; 31.01.2018 - 2 Sa 946/17; 20.04.2017 - 5 Sa 1263/16), des Sächsischen Landesarbeitsgerichts (18.10.2017 - 7 Ta 149/17), des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (14.11.2017 - 11 Sa 1102/17; 22.03.2017 - 15 Sa 1992/15), des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg (09.10.2017 - 4 Sa 8/17; 13.10.2016 - 3 Sa 34/16) und des Landesarbeitsgerichts Köln (22.11.2016 - 12 Sa 524/16; 16.08.2017 - 3 Sa 15/17) an.

    Die Pauschale ist für jeden Monat des Verzugs zu zahlen (LAG Berlin-Brandenburg 14.11.2017 a. a. O. Rdnr. 134 ff.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.01.2018 - 2 Sa 1365/17

    Jahresarbeitszeit - Mehrarbeitsvergütung - Teilzeit

    Die Beklagte war in Verzug, § 288 Abs. 5 BGB gilt auch für Arbeitsverhältnisse (vgl. nur die Begründung des LAG Berlin-Brandenburg 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17 - zitiert nach juris, Rz. 135 ff; LAG Baden-Württemberg 13.10.2016 - 3 Sa 34/16 - zitiert nach juris; LAG Berlin-Brandenburg 22.03.2017 - 15 Sa 1992/16 - zitiert nach juris; LAG Düsseldorf 27.10.2017 - 10 Sa 308/17 - zitiert nach juris; LAG Baden-Württemberg 09.10.2017 - 4 Sa 8/17 - zitiert nach juris; LAG Köln 16.08.2017 - 3 Sa 15/17 - zitiert nach juris).
  • ArbG Köln, 27.03.2018 - 16 Ca 7379/17
    Die Verzugspauschale nach § 288 Abs. 5 Satz 2 BGB findet auf arbeitsrechtliche Entgeltansprüche Anwendung (LAG Köln, Urteil vom 22.12.2016 - 12 Sa 524/16 - juris Rn 58 ff.; Urteil vom 16.08.2017 - 3 Sa 15/17 - BeckRS 2017, 135694 Rn 43; Urteil vom 07.12.2017 - 8 Sa 127/17 - juris Rn 26ff; LAG Niedersachsen, Urteil vom 20.04.2017 - 5 Sa 1263/16 - juris Rn 22 ff.; LAG Düsseldorf, Urteil vom 27.10.2017 - 10 Sa 308/17 - juris Rn 18 ff.; Urteil vom 21.11.2017 - 8 Sa 477/17 - Rn 77 ff.; LAG Hessen, Urteil vom 10.11.2017 - 10 Sa 964/17 - BeckRS 2017, 146035 Rn 68; LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.11.2017 - BeckRS 2017, 139542 Rn 76 ff. je m.w.N.).

    Die Verzugsschadenspauschale wird für jede Lohnzahlungsperiode, in der der Arbeitgeber in Verzug gerät, neu fällig (Lembke NZA 2016, 1501, 1505 unter IV 4.), denn damit soll auch der Ärger und die zur Verfolgung der Ansprüche aufgewendete Arbeitszeit kompensiert werden, also Nachteile, die zuvor nicht als ersatzfähiger Schaden angesehen wurden (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom Urteil vom 22.03.2017 - 15 Sa 1992/16 - juris Rn 20; Urteil vom 14.11.2017 - BeckRS 2017, 139542 Rn 81 m.w.N.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.01.2018 - 2 Sa 1364/17

    Jahresarbeitszeit - Mehrarbeitsvergütung - Teilzeit

    Die Beklagte war in Verzug, § 288 Abs. 5 BGB gilt auch für Arbeitsverhältnisse (vgl. nur die Begründung des LAG Berlin-Brandenburg 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17 - zitiert nach juris, Rz. 135 ff; LAG Baden-Württemberg 13.10.2016 - 3 Sa 34/16 - zitiert nach juris; LAG Berlin-Brandenburg 22.03.2017 - 15 Sa 1992/16 - zitiert nach juris; LAG Düsseldorf 27.10.2017 - 10 Sa 308/17 - zitiert nach juris; LAG Baden-Württemberg 09.10.2017 - 4 Sa 8/17 - zitiert nach juris; LAG Köln 16.08.2017 - 3 Sa 15/17 - zitiert nach juris).
  • LAG Bremen, 11.07.2018 - 3 Sa 15/18

    Dynamische Bezugnahmeklausel auf tarifliche Vergütungsbestimmungen im

    Eine Bereichsausnahme liegt nicht vor ( LAG v. Bremen 31.01.2018 - 3 Sa 109/17 - Baden-Württemberg v. 13.10.2016 - 3 Sa 34/16 -, Rn. 91 f, LAG Köln v. 22.11.2016 - 12 Sa 524/16 -, Rn. 65 ff.; 07.12.2017 - 8 Sa 127/17; LAG Berlin-Brandenburg v. 22.03.2017 - 15 Sa 1992/16; 14.11.2017 - 11 Sa 1102/17; LAG Niedersachsen v. 20.04.2017 - 5 Sa 1263/16; LAG Düsseldorf v. 21.11.2017 - 8 Sa 477/17; Lembke NZA 2016, 1501, 1505; Stein AuR 2017, 13 ,17).
  • LAG Bremen, 31.01.2018 - 3 Sa 109/17

    Rechtsfolgen des Wegfalls der Tarifgebundenheit des Arbeitgebers bei einer vor

    Eine Bereichsausnahme liegt nicht vor (LAG Baden-Württemberg 13. Oktober 2016 - 3 Sa 34/16 -, Rn. 91 f, LAG Köln 22. November 2016 - 12 Sa 524/16 -, Rn. 65 ff.; 7. Dezember 2017 - 8 Sa 127/17; LAG Berlin-Brandenburg 22. März 2017 - 15 Sa 1992/16; 14. November 2017 - 11 Sa 1102/17; LAG Niedersachsen 20. April 2017 - 5 Sa 1263/16; LAG Düsseldorf 21. November 2017 - 8 Sa 477/17; Lembke NZA 2016, 1501, 1505; Stein AuR 2017, 13 ,17).
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