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   LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14   

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https://dejure.org/2014,19320
LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14 (https://dejure.org/2014,19320)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14 (https://dejure.org/2014,19320)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. Juni 2014 - 21 Ta 1011/14 (https://dejure.org/2014,19320)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Dresden, 29.02.2008 - 20 WF 884/07

    Berechnung der wirtschaftlichen Bedürftigkeit bei PKH

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Allerdings ist anerkannt, dass, wenn eine Partei mit Personen, denen sie nicht gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist, in einer Bedarfsgemeinschaft lebt und deshalb Teile ihres Einkommens auf den Bedarf der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft angerechnet werden, diese vom Einkommen - jedenfalls bis zur Höhe der sich aus § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. a und b ZPO ergebenden Freibeträge - als besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO abzusetzen sind (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, JurBüro 2011, 205; LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; OLG Düsseldorf vom 07.09.2009 - II-8 WF 63/09 -, FamRZ 2010, 141; OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, FamRZ 2008, 2287; KG vom 30.03.2006 - 3 WF 42/06 -, FamRZ 2006, 962; Zöller-Geimer, § 115 Rn. 40; Musielak-Fischer, § 115 Rn. 30).

    Vielmehr wird von der Rechtsordnung unterstellt, dass die Partei diese zum Lebensunterhalt der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft verwendet und verwenden muss (vgl. OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, a. a. O.; LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, a. a. O.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.12.2010 - 26 Ta 2314/10

    Unterhaltsleistungen an Lebensgefährten als besondere Belastung iSd. § 115 Abs. 1

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Allerdings ist anerkannt, dass, wenn eine Partei mit Personen, denen sie nicht gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist, in einer Bedarfsgemeinschaft lebt und deshalb Teile ihres Einkommens auf den Bedarf der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft angerechnet werden, diese vom Einkommen - jedenfalls bis zur Höhe der sich aus § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. a und b ZPO ergebenden Freibeträge - als besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO abzusetzen sind (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, JurBüro 2011, 205; LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; OLG Düsseldorf vom 07.09.2009 - II-8 WF 63/09 -, FamRZ 2010, 141; OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, FamRZ 2008, 2287; KG vom 30.03.2006 - 3 WF 42/06 -, FamRZ 2006, 962; Zöller-Geimer, § 115 Rn. 40; Musielak-Fischer, § 115 Rn. 30).

    Vielmehr wird von der Rechtsordnung unterstellt, dass die Partei diese zum Lebensunterhalt der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft verwendet und verwenden muss (vgl. OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, a. a. O.; LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, a. a. O.).

  • KG, 30.03.2006 - 3 WF 42/06

    Prozesskostenhilfe: Berücksichtigung der durch die Änderung zum SGB II bedingten

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Allerdings ist anerkannt, dass, wenn eine Partei mit Personen, denen sie nicht gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist, in einer Bedarfsgemeinschaft lebt und deshalb Teile ihres Einkommens auf den Bedarf der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft angerechnet werden, diese vom Einkommen - jedenfalls bis zur Höhe der sich aus § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. a und b ZPO ergebenden Freibeträge - als besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO abzusetzen sind (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, JurBüro 2011, 205; LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; OLG Düsseldorf vom 07.09.2009 - II-8 WF 63/09 -, FamRZ 2010, 141; OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, FamRZ 2008, 2287; KG vom 30.03.2006 - 3 WF 42/06 -, FamRZ 2006, 962; Zöller-Geimer, § 115 Rn. 40; Musielak-Fischer, § 115 Rn. 30).
  • OLG Düsseldorf, 07.09.2009 - 8 WF 63/09

    Steuerliche Berücksichtigung der Kosten eines Antragsteller im

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Allerdings ist anerkannt, dass, wenn eine Partei mit Personen, denen sie nicht gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist, in einer Bedarfsgemeinschaft lebt und deshalb Teile ihres Einkommens auf den Bedarf der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft angerechnet werden, diese vom Einkommen - jedenfalls bis zur Höhe der sich aus § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. a und b ZPO ergebenden Freibeträge - als besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO abzusetzen sind (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, JurBüro 2011, 205; LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; OLG Düsseldorf vom 07.09.2009 - II-8 WF 63/09 -, FamRZ 2010, 141; OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, FamRZ 2008, 2287; KG vom 30.03.2006 - 3 WF 42/06 -, FamRZ 2006, 962; Zöller-Geimer, § 115 Rn. 40; Musielak-Fischer, § 115 Rn. 30).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13

    Prozesskostenhilfe - sofortige Beschwerde gegen die Höhe einer

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Eine nach der Bewilligung eingetretene wesentliche Verschlechterung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse kann nach § 120a Abs. 1 Satz 1 und 2 ZPO im Beschwerdeverfahren berücksichtigt werden (näher dazu LAG Berlin-Brandenburg 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13 - m. w. N., zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.10.2009 - L 5 B 303/08
    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14
    Allerdings ist anerkannt, dass, wenn eine Partei mit Personen, denen sie nicht gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet ist, in einer Bedarfsgemeinschaft lebt und deshalb Teile ihres Einkommens auf den Bedarf der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft angerechnet werden, diese vom Einkommen - jedenfalls bis zur Höhe der sich aus § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 Buchst. a und b ZPO ergebenden Freibeträge - als besondere Belastungen nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 ZPO abzusetzen sind (vgl. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.12.2010 - 26 Ta 2314/10 -, JurBüro 2011, 205; LSG Sachsen-Anhalt vom 06.10.2009 - L 5 B 303/08 AS -, juris; OLG Düsseldorf vom 07.09.2009 - II-8 WF 63/09 -, FamRZ 2010, 141; OLG Dresden vom 29.02.2008 - 20 WF 884/07 -, FamRZ 2008, 2287; KG vom 30.03.2006 - 3 WF 42/06 -, FamRZ 2006, 962; Zöller-Geimer, § 115 Rn. 40; Musielak-Fischer, § 115 Rn. 30).
  • ArbG Heilbronn, 16.05.2017 - 8 Ca 34/17

    Prozesskostenhilfe - nichteheliche Lebensgemeinschaft - Prozesskostenvorschuss

    Die Tatsache, dass das LAG Berlin-Brandenburg (Entscheidung vom 20.06.2014 - 21 Ta 1011/14) sowie das LAG Baden-Württemberg (Entscheidung vom 01.10.2015 - 4 Ta 22/15) im Falle des Bestehens einer Bedarfsgemeinschaft sowie tatsächlich erfolgender Unterhaltszahlung innerhalb dieser diese als besondere Belastungen zu Gunsten der antragstellenden Partei berücksichtigen will, zwingt nicht im Gegenzug zu der Annahme, dass die antragstellende Partei auf einen gesetzlich nicht gegebenen Anspruch auf Prozesskostenfinanzierung gegenüber dem anderen Partner der Bedarfsgemeinschaft verwiesen werden kann.
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