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   LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07   

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https://dejure.org/2007,8285
LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07 (https://dejure.org/2007,8285)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07 (https://dejure.org/2007,8285)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 (https://dejure.org/2007,8285)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil eines Arbeitsgerichts; Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

  • Judicialis

    ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 2; ; ArbGG § 62 Abs. 1 Satz 3; ; ArbGG § 64 Abs. 7; ; ZPO § 707 Abs. 1; ; ZPO § 719 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus vorläufig vollstreckbarem Urteil des Arbeitsgerichts bei fehlendem Schutzantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Zwangsvollstreckung - Erstinstanzlich kein Vollstreckungsschutzantrag: Ist jetzt einstweilige ZV-Einstellung unmöglich?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2008, 903 (Ls.)
  • NZA-RR 2008, 42
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 31.10.2000 - XII ZR 3/00

    Vollstreckungsschutzantrag im Revisionsverfahren

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Insofern folgt die Kammer hier den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung zur einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren aufgestellt hat (Bundesgerichtshof vom 31.10.2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; vom 3.7.1991 - XII ZR 262/90 - NJW-RR 1991, 1216).

    Insofern folgt die Kammer hier den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung zur einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren aufgestellt hat (Bundesgerichtshof vom 31.10.2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; vom 3.7.1991 - XII ZR 262/90 - NJW-RR 1991, 1216).

  • BGH, 03.07.1991 - XII ZR 262/90

    Anordnung einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung gegen ein für

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Insofern folgt die Kammer hier den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung zur einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren aufgestellt hat (Bundesgerichtshof vom 31.10.2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; vom 3.7.1991 - XII ZR 262/90 - NJW-RR 1991, 1216).

    Insofern folgt die Kammer hier den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung zur einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren aufgestellt hat (Bundesgerichtshof vom 31.10.2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; vom 3.7.1991 - XII ZR 262/90 - NJW-RR 1991, 1216).

  • BAG, 27.06.2000 - 9 AZN 525/00

    Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Soweit ersichtlich, wird in der arbeitsrechtlichen Judikatur auf die Rechtsprechung des BGH nicht eingegangen (BAG vom 27.6.2000 - 9 AZN 525/00 - NZA 2000, 1072; Sächsisches LAG vom 15.9.1999 - 2 Sa 799/99, Juris).
  • BAG, 05.11.2003 - 10 AZB 59/03

    Einstellung der Zwangsvollstreckung - Rechtsbeschwerde

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Insofern kann die Rechtsbeschwerde durch ein Landesarbeitsgericht selbst dann nicht zugelassen werden, wenn es von anderen obergerichtlichen Entscheidungen abweicht (BAG vom 5.11.2003 - 10 AZB 59/03 - NZA 2003, 1421; a. A. Germelmann u. a. 5. Aufl. § 62 ArbGG Rdnr. 37).
  • BGH, 25.08.1978 - X ZR 17/78

    Einstellung einer Zwangsvollstreckung bei fehlendem Vollstreckungsschutzantrag

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Der Bundesgerichtshof begründet sein Vorgehen damit, dass § 719 ZPO als ein letztes Mittel des Vollstreckungsschuldners anzusehen ist (BGH vom 25.8.1978 - X ZR 17/78 - NJW 1979, 1208).
  • LAG Sachsen, 15.09.1999 - 2 Sa 799/99

    Zwangsvollstreckung/Antrag auf einstweilige Einstellung/Begriff des "nicht zu

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07
    Soweit ersichtlich, wird in der arbeitsrechtlichen Judikatur auf die Rechtsprechung des BGH nicht eingegangen (BAG vom 27.6.2000 - 9 AZN 525/00 - NZA 2000, 1072; Sächsisches LAG vom 15.9.1999 - 2 Sa 799/99, Juris).
  • LAG Baden-Württemberg, 26.08.2008 - 5 Sa 52/08

    Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs 1 ArbGG

    Die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil des Arbeitsgerichts kommt auch dann in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt hat, im ersten Rechtszug einen Schutzantrag nach § 62 Absatz 1 Satz 2 ArbGG zu stellen (entgegen LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33).

    Die Kammer folgt der dahingehenden Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33) nicht.

    Der Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg (23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33), auf die sich der Kläger zur Stützung seiner Rechtsauffassung beruft, vermag die erkennende Kammer nicht zu folgen.

    cc) Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Verhältnis von § 719 Abs. 2 ZPO und § 712 ZPO den Schluss gezogen, die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs. 1 Satz 3 ArbGG komme regelmäßig nicht mehr in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt habe, vor dem Arbeitsgericht den Antrag nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG auf Ausschließung der vorläufigen Vollstreckbarkeit des zu erwartenden Urteils zu stellen (LAG Berlin-Brandenburg 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42 = LAGE ArbGG 1979 § 62 Nr. 33; vgl. auch LAG Düsseldorf 3. Januar 2008 - 13 Sa 1895/07 - zitiert nach juris).

  • OLG Frankfurt, 15.05.2015 - 4 UF 103/15

    Einstweilige Einstellung der Vollstreckung

    In der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur ist aber seit jeher anerkannt, dass es ein solches Stufenverhältnis nicht gibt (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. August 2008 - 5 Sa 52/08 -, juris; LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06. Januar 2009 - 15 Sa 2311/08 -, juris unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung aus LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 -, juris; GK-ArbGG-Vossen § 62 Rn 30; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 62 Rn 31; Schwab/Weth/Walker ArbGG 2. Aufl. § 62 Rn. 21).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2013 - 7 UF 230/12

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltstitel in der

    Der Antrag, die Zwangsvollstreckung gem. § 120 Abs. 2 Satz 3 FamFG einzustellen, setzt nach Auffassung des Senats nicht voraus, dass in I. Instanz ein Antrag nach § 120 Abs. 2 Satz 2 gestellt worden ist (so auch OLG Hamburg, FamRB 2012, 279; OLG Rostock, FamRZ 2011, 1679; OLG Bremen, FamRZ 2011, 322; LArbG Berlin-Brandenburg, BB 2010, 52 zu § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG unter Aufgabe der zuvor vertretenen Auffassung, vgl. Beschluss vom 23.08.2007, NZA RR 2008, 42; Keidel-Weber, FamFG, 17. Aufl., § 120 Rn. 18; Griesche, FamRB 2012, 93; a.A. OLG Frankfurt a.M., FamRZ 2012, 576).

    Es hätte immerhin nahegelegen, eine Abhängigkeit des Antrags in II. Instanz von der Stellung des Antrages in II. Instanz ausdrücklich zu regeln, da im Rahmen des § 62 Abs. 1 ArbGG, dem die Regelung des § 120 FamFG nachempfunden ist, ebenfalls eine solche Abhängigkeit von Teilen (der allerdings älteren) Rechtsprechung (vgl. Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, NZA-RR 2008, 42, s.o., aufgegeben; Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 03.01.2008, Az. 13 Sa 1895/07, bei juris) vertreten wird.

  • LAG Berlin-Brandenburg, 06.01.2009 - 15 Sa 2311/08

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen Betriebseinstellung

    Die Kammer gibt damit ihre entgegenstehende Entscheidungslinie aus dem Beschluss vom 23.8.2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA RR 2008, 42 auf.

    Soweit die hiesige Kammer in einer früheren Entscheidung ( 23.8.2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42) den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung zur einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren aufgestellt hat (Bundesgerichtshof vom 31.10.2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375; vom 3.7.1991 - XII ZR 262/90 - NJW-RR 1991, 1216) auch für das arbeitsgerichtliche Berufungsverfahren gefolgt war, wird hieran nicht mehr festgehalten.

  • LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Sa 1507/08

    Zwangsvollstreckung; Einstellung; Kündigung; Weiterbeschäftigung

    Ob die Einstellung der Zwangsvollstreckung schon deswegen nicht erfolgen kann, weil die Beklagte es versäumt hat, vor Erlass des Urteils den Ausschluss der vorläufigen Vollstreckbarkeit zu beantragen (so LAG Berlin-Brandenburg, 23. August 2007, 515 Sa 1630/07, NZARR 2008, S. 42; a. A. LAG Baden-Württemberg, 26. August 2008, 5 Sa 52/08, ArbuR 2008, S. 363), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • LAG Düsseldorf, 03.01.2008 - 13 Sa 1895/07

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Das Landesarbeitsgericht Berlin/Brandenburg (23. August 2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42) hat aus der geschilderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Schluss gezogen, die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 62 Abs. 1 Satz 3 ArbGG komme regelmäßig nicht in Betracht, wenn der Schuldner es versäumt habe, bereits vor dem Arbeitsgericht den Antrag nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG auf Ausschließung der vorläufigen Vollstreckbarkeit zu stellen.
  • OLG Frankfurt, 22.02.2011 - 3 UF 460/10

    Unzulässigkeit eines Antrags auf Einstellung der Vollstreckung in

    Die Konsequenz der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht darin, dass das Vorhandensein eines nicht zu ersetzenden Nachteils möglichst schon im erstinstanzlichen Erkenntnisverfahren und nicht erst im Rahmen der Zwangsvollstreckung geprüft wird (LArbG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.08.2007, 15 Sa 1630/07).
  • LAG Düsseldorf, 01.12.2008 - 11 Sa 1490/08

    Zulässigkeit der Einstellung der Zwangsvollstreckung im arbeitsgerichtlichen

    Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass eine Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil des Arbeitsgerichts regelmäßig nicht in Betracht kommt, wenn der Schuldner es versäumt hat, im erstinstanzlichen Verfahren einen Schutzantrag nach § 62 Abs. 1 Satz 2 ArbGG zu stellen, es sei denn, die Gründe, auf die der Einstellungsantrag gestützt wird, lagen im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Arbeitsgericht noch nicht vor oder konnten aus anderen Gründen nicht vorgetragen und glaubhaft gemacht werden (LAG Berlin-Brandenburg 23.08.2007 - 15 Sa 1630/07 - NZA-RR 2008, 42, 43; vgl. auch LAG Düsseldorf 03.01.2008 - 13 Sa 1895/07 - juris).
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