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   LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14   

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LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14 (https://dejure.org/2014,48487)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.10.2014 - 21 Sa 800/14 (https://dejure.org/2014,48487)
LAG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. Oktober 2014 - 21 Sa 800/14 (https://dejure.org/2014,48487)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2015, 698
  • NZA-RR 2015, 241
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 27.01.2011 - 2 AZR 825/09

    Außerordentliche Verdachtskündigung - Beginn der Frist des § 626 Abs. 2 BGB -

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    cc) Eine schwerwiegende Pflichtverletzung kann auch in einer erheblichen und schuldhaften Verletzung von vertraglichen Nebenpflichten, insbesondere der arbeitsvertraglichen Rücksichtnahmepflicht liegen (vgl. BAG vom 26.09.2013 - 2 AZR 741/12 - Rn. 14, EzA § 626 BGB 2002 Ausschlussfrist Nr. 4; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 29 und 31, AP Nr. 49 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

    Dies gilt auch für die Verletzung von vertraglichen Nebenpflichten durch außerdienstliches Verhalten (vgl. BAG vom 26.09.2013 - 2 AZR 741/12 - Rn. 15, a. a. O.; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 31, a. a. O.).

    Das ist der Fall, wenn es negative Auswirkungen auf den Betrieb oder einen Bezug zum Arbeitsverhältnis hat (vgl. BAG vom 10.04.2014 - 2 AZR 684/13 - Rn. 14, juris; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 31 m. w. N., a. a. O.).

    Die Frist darf im Allgemeinen nicht mehr als eine Woche betragen, es sei denn, es liegen besondere Umstände vor, die ein längeres Zuwarten rechtfertigen (vgl. BAG vom 20.03.2014 - 2 AZR 1037/12 - Rn 14, a. a. O.; 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 15, AP Nr. 49 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

  • BAG, 21.02.2013 - 2 AZR 433/12

    Außerordentliche Kündigung - Zeitpunkt der Anhörung des Personalrats

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Zu den maßgebenden Tatsachen gehören sowohl die für als auch die gegen eine Kündigung sprechenden Umstände (vgl. BAG vom 20.03.2014 - 2 AZR 1037/12 - Rn 14, NZA 2014, 1015; vom 21.02.2013 - 2 AZR 433/12 - Rn. 27, AP Nr. 51 zu § 626 BGB Ausschlussfrist).

    Ferner ist Voraussetzung für die Zurechenbarkeit der Kenntnisse dieser Personen, dass eine fehlende oder verzögerte Kenntniserlangung der kündigungsberechtigten Person auf einer unsachgemäßen Organisation der Arbeitgeberin beruht (vgl. BAG vom 21.02.2013 - 2 AZR 433/12 - Rn. 28 m. w. N.), a. a. O.).

  • BAG, 26.09.2013 - 2 AZR 741/12

    Außerordentliche Kündigung - Kündigungserklärungsfrist

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    cc) Eine schwerwiegende Pflichtverletzung kann auch in einer erheblichen und schuldhaften Verletzung von vertraglichen Nebenpflichten, insbesondere der arbeitsvertraglichen Rücksichtnahmepflicht liegen (vgl. BAG vom 26.09.2013 - 2 AZR 741/12 - Rn. 14, EzA § 626 BGB 2002 Ausschlussfrist Nr. 4; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 29 und 31, AP Nr. 49 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

    Dies gilt auch für die Verletzung von vertraglichen Nebenpflichten durch außerdienstliches Verhalten (vgl. BAG vom 26.09.2013 - 2 AZR 741/12 - Rn. 15, a. a. O.; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 31, a. a. O.).

  • BAG, 20.03.2014 - 2 AZR 1037/12

    Außerordentliche (Verdachts-) Kündigung - Kündigungserklärungsfrist

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Zu den maßgebenden Tatsachen gehören sowohl die für als auch die gegen eine Kündigung sprechenden Umstände (vgl. BAG vom 20.03.2014 - 2 AZR 1037/12 - Rn 14, NZA 2014, 1015; vom 21.02.2013 - 2 AZR 433/12 - Rn. 27, AP Nr. 51 zu § 626 BGB Ausschlussfrist).

    Die Frist darf im Allgemeinen nicht mehr als eine Woche betragen, es sei denn, es liegen besondere Umstände vor, die ein längeres Zuwarten rechtfertigen (vgl. BAG vom 20.03.2014 - 2 AZR 1037/12 - Rn 14, a. a. O.; 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 15, AP Nr. 49 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

  • BAG, 25.10.2012 - 2 AZR 700/11

    Kündigung wegen Verdachts einer Straftat - Darlegungspflichten des Arbeitgebers

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Eine Verdachtskündigung kann gerechtfertigt sein, wenn sich starke Verdachtsmomente auf objektive Tatsachen gründen, die Verdachtsmomente geeignet sind, das für die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Vertrauen zu zerstören, und die Arbeitgeberin alle zumutbaren Anstrengungen zur Aufklärung des Sachverhalts unternommen, insbesondere der Arbeitnehmerin Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (st. Rspr. des BAG, siehe z. B. BAG vom 25.10.2012 - 2 AZR 700/11 - Rn. 13 m. w. N., AP Nr. 51 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

    Entscheidend sind der Verstoß gegen vertragliche Haupt- oder Nebenpflichten und der mit ihm verbundene Vertrauensbruch (BAG vom 25.10.2012 - 2 AZR 700/11 - Rn. 14 m. w. N., a. a. O.).

  • BAG, 21.11.2013 - 2 AZR 474/12

    Beendigung eines Arbeitsverhältnisses kraft Gesetzes

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Der Antrag ist dahin auszulegen, dass es sich um einen uneigentlichen Hilfsantrag handelt, der nur für den Fall des Obsiegens mit dem gegen die Kündigung vom 16. Mai 2013 gerichteten (Haupt-)Antrag gestellt worden ist (vgl. BAG vom 21.11.2013 - 2 AZR 474/12 - Rn. 17 ff., EzA § 164 SGB V Nr. 1; vom 21.11.2013 - 2 AZR 495/12 - Rn. 19 ff., ZTR 2014, 425).
  • BAG, 09.06.2011 - 2 AZR 323/10

    Außerordentliche Kündigung - sexuelle Belästigung - Interessenabwägung -

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Erst eine bewusst unrichtige oder unvollständige und damit irreführende Darstellung führt zu einer fehlerhaften Anhörung (vgl. BAG vom 09.062011 - 2 AZR 323/10 - Rn. 45 m. w. N., AP Nr. 236 zu § 626 BGB).
  • BAG, 21.11.2013 - 2 AZR 797/11

    Tat- und Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Alsdann bedarf es der weiteren Prüfung, ob der kündigenden Vertragspartei die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Falls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile - jedenfalls bis zum Ablauf der Kündigungsfrist - zumutbar ist oder nicht (vgl. BAG vom 21.11.2013 - 2 AZR 797/11 - Rn. 15 m. w. N, AP Nr. 53 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).
  • BAG, 10.04.2014 - 2 AZR 684/13

    Strafbares außerdienstliches Verhalten - Eignungsmangel als in der Person des

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Das ist der Fall, wenn es negative Auswirkungen auf den Betrieb oder einen Bezug zum Arbeitsverhältnis hat (vgl. BAG vom 10.04.2014 - 2 AZR 684/13 - Rn. 14, juris; vom 27.01.2011 - 2 AZR 825/09 - Rn. 31 m. w. N., a. a. O.).
  • BAG, 26.11.1964 - 2 AZR 211/63

    Angestellte einer gemeinnützigen Stiftung - Krankenhaus - Wirtschaftliche Leitung

    Auszug aus LAG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - 21 Sa 800/14
    Alsdann bedarf es der weiteren Prüfung, ob der kündigenden Vertragspartei die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Falls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile - jedenfalls bis zum Ablauf der Kündigungsfrist - zumutbar ist oder nicht (vgl. BAG vom 21.11.2013 - 2 AZR 797/11 - Rn. 15 m. w. N, AP Nr. 53 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).
  • BAG, 25.04.2018 - 2 AZR 611/17

    Außerordentliche Tat- und Verdachtskündigung

    Dies folgt aus der Pflicht der Kreditinstitute iSd. § 1 Abs. 1 KWG als Verpflichtete iSv. § 2 Abs. 1 Nr. 1 GwG gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Nr. 5 GwG (§ 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Nr. 4 Satz 1 GwG aF) die Mitarbeiter auf ihre Zuverlässigkeit iSv. § 1 Abs. 20 GwG (§ 9 Abs. 2 Nr. 4 Satz 2 GwG aF) zu überprüfen (vgl. BT-Drs. 17/6804 S. 34; LAG Berlin-Brandenburg 23. Oktober 2014 - 21 Sa 800/14 - zu B I 2 b aa der Gründe) .
  • LAG Hamm, 14.08.2017 - 17 Sa 1540/16

    Findet Kassiererin Waschpulver und Babynahrung statt Bargeld im Geldkoffer? -

    Dazu gehört es auch, bei schwerwiegenden Anhaltspunkten für die fehlende Zuverlässigkeit im Rahmen der arbeitsrechtlich zulässigen Möglichkeiten von einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers in geldwäschesensiblen Bereichen Abstand zu nehmen (LAG Berlin-Brandenburg 23.10.2014 - 21 Sa 800/14 - Rdnr. 49, BB 2015, 698).
  • ArbG Gelsenkirchen, 29.03.2022 - 1 Ca 1708/21

    Außerordentliche Kündigung wegen Arbeitszeitbetrug

    Die strafrechtliche Bewertung ist hierbei nicht maßgebend (Urteile des BAG vom 26.09.2013, Az.2 AZR 741/12, juris Rn.17; vom 25.10.2012, Az. 2 AZR 700/11, juris Rn.15, NZA 2013, S.371; des LAG Berlin-Brandenburg vom 23.10.2014, Az. 21 Sa 800/14, NZA - RR 2015, S.241(243).

    Danach hat der Arbeitnehmer seine Arbeitspflichten so zu erfüllen und die im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis stehenden Interessen des Arbeitgebers so zu wahren, wie dies von ihm unter Berücksichtigung seiner Stellung und Tätigkeit im Betrieb, seine eigenen Interessen und der Interessen der anderen Arbeitnehmer des Betriebes nach Treu und Glauben verlangt werden kann (Urteile des BAG vom 08.04.2014, Az.2 AZR 249/13, juris Rn. 19; vom 10.03.2014, Az.2 AZR 684/13, juris Rn. 14, NZA 2014 S. 1197; vom 21.07.2014, Az.2 AZR 505/13, juris Rn. 40; des LAG Berlin-Brandenburg vom 23.10.2014, Az.21 Sa 800/14, juris Rn. 46).

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