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   LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17   

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https://dejure.org/2017,33814
LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17 (https://dejure.org/2017,33814)
LAG Hamm, Entscheidung vom 21.04.2017 - 1 SHa 3/17 (https://dejure.org/2017,33814)
LAG Hamm, Entscheidung vom 21. April 2017 - 1 SHa 3/17 (https://dejure.org/2017,33814)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Negativer Kompetenzstreit, beteiligte Gerichte, Unzuständigkeitserklärung, verfahrensrechtliche Bindungswirkung von gerichtlichen Verweisungsbeschlüssen zur örtlichen Zuständigkeit

  • IWW

    § 48 Abs. 1 a ArbGG, § ... 319 ZPO, §§ 46 Abs. 2 ArbGG, 36 Abs. 1 Ziff. 6, Abs. 2 ZPO, 36 Abs. 2 ZPO, 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO, §§ 48 Abs. 1 Ziff. 1 ArbGG, 17a Abs. 2, 3 GVG, § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO, § 329 Abs. 2 ZPO, § 36 Nr. 6 ZPO, § 48 Abs. 1a ArbGG, § 17 Abs. 1 ZPO, § 36 Abs. 1 Ziff. 6 ZPO, § 48 Abs. 1 Ziff. 1 ArbGG, §§ 48 Abs. 1 Nr. 1 ArbGG, 17 a Abs. 2 Satz 3 GVG, § 281 ZPO, § 17 ZPO, § 35 ZPO, § 17 b Abs. 1 GVG, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des gemeinsam zuständigen Gerichts in einem Kompetenzkonflikt gem. § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Negativer Kompetenzstreit; beteiligte Gerichte; Unzuständigkeitserklärung; verfahrensrechtliche Bindungswirkung von gerichtlichen Verweisungsbeschlüssen zur örtlichen Zuständigkeit

  • rechtsportal.de

    Bestimmung des gemeinsam zuständigen Gerichts in einem Kompetenzkonflikt gem. § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Hamm, 27.11.2013 - 1 SHa 17/13

    Örtliche Zuständigkeit des Arbeitsgerichts

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Die verfahrensrechtliche Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses wirkt auch im Bestimmungsverfahren fort und ist dort zu beachten (Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Auflage § 36 Rn 28; G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; vgl. zu § 281 ZPO BAG, Beschluss vom 24.02.1983 - 5 AS 4/83 AP Nr. 31 zu § 36 ZPO; LAG Hamm, Beschlüsse vom 26.11.2015 - 1 SHa 22/15; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris, Rn 15; 15.08.2007 - 1 SHa 22/07, NRWE).

    Aus der Bindungswirkung folgt, dass die Fehlerhaftigkeit eines Verweisungsbeschlusses grundsätzlich hinzunehmen ist und eine Anfechtbarkeit ausscheidet, selbst dann, wenn der Verweisungsbeschluss offensichtlich fehlerhaft ist (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 94, 101; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris Rn 15).

    Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn der Verweisungsbeschluss nicht nur offensichtlich fehlerhaft, sondern zugleich auch greifbar gesetzeswidrig ist und aus diesem Grund keine Bindungswirkung entfalten kann (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; LAG Hamm, Beschluss vom 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris Rn 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2011 - 1 SHa 4/10, juris).

    In einem solchen Fall wäre der Beschluss unter Berücksichtigung elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich, damit offensichtlich unhaltbar und nicht mehr akzeptabel (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; BAG, Beschluss vom 19.03.2003 - 5 AS 1/03, NZA 2003, 683; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris RN 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2010 - 1 SHa 4/10, juris).

  • LAG Hamm, 12.08.2013 - 1 Ta 397/13

    Unanfechtbarkeit eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Aus der Bindungswirkung folgt, dass die Fehlerhaftigkeit eines Verweisungsbeschlusses grundsätzlich hinzunehmen ist und eine Anfechtbarkeit ausscheidet, selbst dann, wenn der Verweisungsbeschluss offensichtlich fehlerhaft ist (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 94, 101; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris Rn 15).

    In einem solchen Fall wäre der Beschluss unter Berücksichtigung elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich, damit offensichtlich unhaltbar und nicht mehr akzeptabel (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; BAG, Beschluss vom 19.03.2003 - 5 AS 1/03, NZA 2003, 683; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris RN 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2010 - 1 SHa 4/10, juris).

  • LAG München, 08.02.2010 - 1 SHa 4/10

    Gerichtsstand des Arbeitsortes

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn der Verweisungsbeschluss nicht nur offensichtlich fehlerhaft, sondern zugleich auch greifbar gesetzeswidrig ist und aus diesem Grund keine Bindungswirkung entfalten kann (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; LAG Hamm, Beschluss vom 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris Rn 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2011 - 1 SHa 4/10, juris).

    In einem solchen Fall wäre der Beschluss unter Berücksichtigung elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich, damit offensichtlich unhaltbar und nicht mehr akzeptabel (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; BAG, Beschluss vom 19.03.2003 - 5 AS 1/03, NZA 2003, 683; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris RN 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2010 - 1 SHa 4/10, juris).

  • BAG, 24.02.1983 - 5 AS 4/83

    Zwangsvollstreckungskosten - Zuständigkeit

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Letztlich sollen damit im Interesse der rechtssuchenden Parteien unnötige und zu deren Lasten gehende Zuständigkeitsstreitigkeiten zwischen den Gerichten vermieden werden (vgl. bereits zu § 281 ZPO BAG, Beschluss vom 24.02.1983 - 5 AS 4/83 AP Nr. 31 zu § 36 ZPO).

    Die verfahrensrechtliche Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses wirkt auch im Bestimmungsverfahren fort und ist dort zu beachten (Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Auflage § 36 Rn 28; G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; vgl. zu § 281 ZPO BAG, Beschluss vom 24.02.1983 - 5 AS 4/83 AP Nr. 31 zu § 36 ZPO; LAG Hamm, Beschlüsse vom 26.11.2015 - 1 SHa 22/15; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris, Rn 15; 15.08.2007 - 1 SHa 22/07, NRWE).

  • BGH, 04.06.1997 - XII ARZ 13/97

    Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung; Ersatzzustellung in der Wohnung

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Mangels einer nach außen tretenden richterlichen Willensbildung können diese Schreiben nicht als rechtskräftige Unzuständigkeitserklärungen i.S. von § 36 Nr. 6 ZPO angesehen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 04.06.1997 - XII ARZ 13/97, NJW-RR 1997, 1161).
  • BAG, 19.03.2003 - 5 AS 1/03

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    In einem solchen Fall wäre der Beschluss unter Berücksichtigung elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich, damit offensichtlich unhaltbar und nicht mehr akzeptabel (G-M-P-Germelmann, ArbGG, 8. Auflage § 48 Rn 101; BAG, Beschluss vom 19.03.2003 - 5 AS 1/03, NZA 2003, 683; LAG Hamm, Beschlüsse vom 12.08.2013 - 1 Ta 397/13, NRWE; 27.11.2013 - 1 SHa 17/13, juris RN 16; LAG München, Beschluss vom 08.02.2010 - 1 SHa 4/10, juris).
  • BGH, 01.04.2004 - IX ZR 117/03

    Bekanntmachung nicht zu verkündender Entscheidungen

    Auszug aus LAG Hamm, 21.04.2017 - 1 SHa 3/17
    Existent und erlassen sind richterliche Beschlüsse nur dann, wenn sie mit dem Willen des Gerichts aus dem inneren Geschäftsbetrieb herausgetreten sind und sich das Gericht damit des Beschlusses willentlich entäußert hat (BGH, Urteil vom 01.04.2004 - IX ZR 117/03 -NJW-RR 2004, 1575; Zöller-Geimer/Vollkommer, 31. Aufl, 2016, § 329 Rn. 6), wie sich nicht zuletzt der Bestimmung des § 329 Abs. 2 ZPO entnehmen lässt, die festhält, dass nicht verkündete Beschlüsse oder richterliche Verfügungen den Parteien mitzuteilen oder ihnen zuzustellen sind.
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