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   LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19   

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https://dejure.org/2019,16749
LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19 (https://dejure.org/2019,16749)
LAG Köln, Entscheidung vom 30.04.2019 - 1 Ta 17/19 (https://dejure.org/2019,16749)
LAG Köln, Entscheidung vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 (https://dejure.org/2019,16749)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    - unbeschränkte Beiordnung - Vertretungspflicht im Nachprüfungsverfahren - Aufhebung der Beiordnung

  • IWW

    § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO, §§ ... 11 a Abs. 1 ArbGG, 78 Satz 1 ArbGG, § 48 Abs. 2 BRAO, § 3 a Abs. 1 Satz 2 RVG, § 3 a RVG, § 305 c Abs. 1 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 und 2 BGB, §§ 80, 81 ZPO, §§ 675, 611 BGB, § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 83 Abs. 2 ZPO, § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, §§ 8 Abs. 1, 3. Alt., 11 Abs. 2 Satz 1, 12 Satz 1 RVG, §§ 305 ff BGB, § 120 a ZPO, § 48 Abs. 1 Nr. 1 BRAO, § 121 ZPO, §§ 78 Satz 2 ArbGG, 72 Abs. 2 ArbGG, 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Gerichtliche Beiordnung eines Rechtsanwalts als öffentlich-rechtlicher Rechtsakt; Vertretungspflicht im Nachprüfungsverfahren nach Bewilligung d...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unbeschränkte Beiordnung; Vertretungspflicht im Nachprüfungsverfahren; Aufhebung der Beiordnung

  • rechtsportal.de

    Gerichtliche Beiordnung eines Rechtsanwalts als öffentlich-rechtlicher Rechtsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.12.2010 - XII ZB 38/09

    Prozesskostenhilfeüberprüfungsverfahren: Zustellung an den

    Auszug aus LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19
    Eine Partei, die ihren Prozessbevollmächtigten für das Prozesskostenhilfeverfahren beauftragt hat, rechnet nicht damit, in diesem Verfahren selbst tätig werden zu müssen (so zutreffend BGH 08.12.2010 MDR 2011, 183, Rn. 23 - 26).

    b) Vorliegend beruft sich der Beschwerdeführer indes nicht auf eine nachträgliche Mandatskündigung, sondern auf ein von vornherein nur eingeschränkt übernommenes Mandat, welches das Nachprüfungsverfahren gemäß § 120 a ZPO, das Teil des Prozesskostenhilfeverfahrens ist (BGH 08.12.2010 MDR 2011, 183), nicht erfasse.

  • LAG Berlin-Brandenburg, 30.07.2018 - 26 Ta 1048/18

    Aufhebung der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Prozesskostenhilfeverfahren -

    Auszug aus LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19
    1.) In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass eine nachhaltige tiefgreifende Störung des Vertrauensverhältnisses zwischen Anwalt und Partei einen wichtigen Grund zur Aufhebung der Beiordnung darstellen kann, etwa dann, wenn die Mandantschaft überhaupt keine Reaktion auf Anfragen des Rechtsanwalts zeigt (LAG Berlin-Brandenburg 30.07.2018 - 26 Ta 1048/18 - LAG Köln 20.01.2013 - 6 Ta 329/13 -).
  • EuGH, 04.06.2009 - C-243/08

    DAS NATIONALE GERICHT MUSS DIE MISSBRÄUCHLICHKEIT EINER KLAUSEL IN EINEM VERTRAG

    Auszug aus LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19
    aa) Für die Gerichte besteht die Pflicht zur Klauselkontrolle von Amts wegen (EuGH NJW 2009, 2367; EuGH EuZW 2012, 754; Basedow in MünchKommBGB, 8. Aufl. 2019, vor § 305 Rn. 47 ff).
  • EuGH, 14.06.2012 - C-618/10

    Das nationale Gericht darf eine missbräuchliche Klausel eines Vertrags zwischen

    Auszug aus LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19
    aa) Für die Gerichte besteht die Pflicht zur Klauselkontrolle von Amts wegen (EuGH NJW 2009, 2367; EuGH EuZW 2012, 754; Basedow in MünchKommBGB, 8. Aufl. 2019, vor § 305 Rn. 47 ff).
  • LAG Köln, 20.01.2014 - 6 Ta 329/13

    Aufhebung der Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19
    1.) In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass eine nachhaltige tiefgreifende Störung des Vertrauensverhältnisses zwischen Anwalt und Partei einen wichtigen Grund zur Aufhebung der Beiordnung darstellen kann, etwa dann, wenn die Mandantschaft überhaupt keine Reaktion auf Anfragen des Rechtsanwalts zeigt (LAG Berlin-Brandenburg 30.07.2018 - 26 Ta 1048/18 - LAG Köln 20.01.2013 - 6 Ta 329/13 -).
  • LAG Köln, 25.07.2019 - 9 Ta 101/19

    Keine Beiordnung eines Rechtsanwalts bei fehlender Bevollmächtigung für das

    Entsprechend besteht ein Interesse der Partei daran, dass das gesamte Prozesskostenhilfeverfahren in den Händen ihres Prozessbevollmächtigten zusammengeführt und dieser dadurch in die Lage versetzt wird, die Partei über den jeweiligen Stand dieses Verfahrens auf dem Laufenden zu halten und die notwendigen Schritte zu unternehmen (BGH, Beschluss vom 08. Dezember 2010 - XII ZB 38/09 -, Rn. 23, 24, juris; LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 11, juris).

    cc) Zu dem Rechtszug iSd. § 119 Abs. 1 Satz 1 ZPO gehört auch das Prozesskostenhilfe-Überprüfungsverfahren (LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 17, juris).

    Dem Interesse der Partei kann der Prozessbevollmächtigte aber nur dann Rechnung tragen, wenn das Gericht ihm auch über den formellen Abschluss des Hauptsacheverfahrens hinaus Kenntnis von der Fortführung des Prozesskostenhilfeverfahrens im Überprüfungsverfahren verschafft ZBGH, Beschluss vom 08. Dezember 2010 - XII ZB 38/09 -, Rn. 25, juris; LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 11, juris).

    Die Übernahme wird zur Berufspflicht (Feuerich/Weyland/Schwärzer, 9. Aufl. 2016, § 48 BRAO, Rn. 5a), auf Grund derer sich der Rechtsanwaltschaft seiner Mandantschaft im Umfang seiner Beiordnung zur Prozessvertretung zur Verfügung stellen muss (LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 19, juris).

    (4) Dies gilt auch dann, wenn die Beschränkung der Vollmacht im Einzelfall wegen eines Verstoßes gegen § 3a Abs. 1 Satz 2 RVG als unzulässige Vergütungsvereinbarung unwirksam ist oder einer Inhaltskontrolle gemäß §§ 305c Abs. 1, 307 Abs. 1 Satz 1, 2 BGB nicht standhält (dazu ausführlich LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 5, juris).

  • LAG Köln, 23.04.2020 - 9 Ta 38/20

    Prozesskostenhilfe; Aufhebung einer Beiordnung

    Die Beiordnung gleicht damit nach Inhalt und Qualität einem Verwaltungsakt (LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, Rn. 16, juris).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 10.08.2023 - 5 Ta 65/22

    Aufhebung Prozesskostenhilfe

    Die in dem von der Klägerin unterzeichneten Vollmachtsformular vorgesehene Beschränkung des Mandats könnte als indirekte "Vergütungsvereinbarung" ausgelegt werden, denn der Tätigkeitsumfang wird bei gleichbleibender Vergütungshöhe eingeschränkt (LAG Köln, 30.04.2019 - 1 Ta 17/19, juris, Rn. 5).

    Derartige vorformulierte Vertragsbedingungen für den Anwaltsvertrag stellen allgemeine Geschäftsbedingungen i. S. d. § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB dar (LAG Köln 30.04.2019, 1 Ta 17/19, juris, Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 10.09.2020 - 9 WF 509/20

    Richterablehnung: Beachtlichkeit der Rechtsanwaltsbeiordnung für die Wirksamkeit

    Zudem endet die Vertretungsbefugnis des beigeordneten Rechtsanwalts dann, wenn der Beteiligte diesem das Mandat entzieht, sodass der beigeordnete Rechtsanwalt zu einer Vertretung des Beteiligten nicht mehr in der Lage ist (vgl. LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 Ta 17/19 -, juris, Rdnr. 16; OVG Lüneburg, NVwZ-RR 2018, 80; Beschluss vom 17. August 2017 - 2 LA 484/17 -, juris, Rdnr. 7, m.w.N.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 9 WF 102/14 -, juris, Rdnr. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 16. Mai 2013 - 7 D 2046/12 -, juris, Rdnr. 14; OLG Nürnberg, Beschluss vom 13. Januar 2003 - 4 W 66/03 -, juris, Rdnr. 12; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 375, 375; Groß-Groß, a.a.O., Rdnr. 8, m.w.N.; Kilian/Koch-Kilian, Anwaltliches Berufsrecht, 2. Aufl. 2018, B. III., Rdnr. 494).
  • VG Gelsenkirchen, 14.08.2020 - 15a K 269/17

    Zwischenurteil, Fortsetzung des Verfahrens, Rücknahmefiktion,

    vgl. LAG Köln, Beschluss vom 30. April 2019 - 1 TA 17/19 -, juris; Feuerich/Weyland, Bundesrechtsanwaltsordnung, 10. Aufl. 2020, § 48 Rn. 2,3 u. 19.
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