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   LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12   

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LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12 (https://dejure.org/2012,22386)
LAG Niedersachsen, Entscheidung vom 10.08.2012 - 8 Ta 367/12 (https://dejure.org/2012,22386)
LAG Niedersachsen, Entscheidung vom 10. August 2012 - 8 Ta 367/12 (https://dejure.org/2012,22386)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Nr. 3101 VV-RVG; Nr. 3104 VV-RVG
    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs über nicht rechtshängige Ansprüche

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs über nicht rechtshängige Ansprüche

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 3101; RVG -VV Nr. 3104
    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs über nicht rechtshängige Ansprüche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Bamberg, 21.03.2011 - 4 W 42/10

    Prozesskostenhilfe: Erstreckung von Prozesskostenhilfe auf einen sogenannten

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    Das gilt insbesondere für Fälle wie den vorliegenden, in dem das Arbeitsgericht nach dem Vergleich gemäß § 278 Abs. 6 Satz 1, 1. Alt. ZPO Prozesskostenhilfe auch für den Vergleichsmehrwert bewilligt hat (vgl. die Übersichten in OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142; v. 08.05.2009 - 7 WF 41/09, JurBüro 2009, 592; OLG Bamberg v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, FamRZ 2011, 1605; OLG Stuttgart v. 08.01.2008 - 8 WF 12/08, FamRZ 2008, 1010; OLG Koblenz v. 15.10.2008 - 7 WF 803/08, FamRZ 2009, 143).

    c) Die erkennende Kammer folgt der Auffassung des OLG Bamberg (Beschluss v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, aaO; so schon: OLG Oldenburg v. 27.10.2009 - 13 W 46/09, FamRZ 2010, 400 und OLG Celle v. 21.01.2011 - 10 WF 6/11, MDR 2011, 324 = NJW 2011, 1296).

    Die durch den Ergänzungsantrag eingetretene Verfahrenslage stellt sich damit nicht wesentlich anders dar als die in dem Bewilligungsverfahren, auf das die Ausnahmeregelung des § 118 Abs. 1 Satz 3 ZPO zugeschnitten ist (OLG Bamberg v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, aaO).

    Die Begrenzung der sachlichen Reichweite einer auf den Vergleichsschluss selbst beschränkten Bewilligungsanordnung nach § 118 Abs. 1 Satz 3 ZPO entspricht nicht nur dem Ausnahmecharakter dieser Regelung (OLG Bamberg v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, aaO).

  • OLG München, 18.03.2009 - 11 WF 812/09

    Vergütung des Rechtsanwalts: Protokollierung einer außerprozessual vorbereiteten

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    bb) Dagegen wird eingewandt, die Entscheidung des BGH sei nicht einschlägig (OLG Koblenz v. 06.06.2005 - 14 W 328/06, FamRZ 2006, 1691; OLG München v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, NJW-RR 2009, 1367; Musielak/Fischer, 7. Aufl., Rn. 6 zu § 118 ZPO).

    Deshalb könne neben der Einigungsgebühr die Festsetzung einer Verfahrensdifferenzgebühr von der Staatskasse verlangt werden (OLG München v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, FamRZ 2009, 1779; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, aaO § 48 Rn. 120) oder sogar die Terminsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche (OLG Koblenz v. 06.06.2006 - 14 W 328/06 - aaO; OLG Karlsruhe v. 09.07.2009 - 2 WF 33/09 - FamRZ 2009, 2114 ff.).

    cc) Weiter wird vertreten, dass im Anwendungsbereich des § 48 Abs. 3 RVG die durch die Vereinbarung selbst angefallenen Gebühren von einem Erweiterungsbeschluss umfasst seien, zu denen die mit der Einigungsgebühr "untrennbar verbundene" Verfahrensgebühr zählt (OLG München v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, NJW-RR 2009, 1367).

    bb) Für eine unterschiedliche Behandlung beider Verfahrenskonstellationen ist ein sachlicher Grund nicht erkennbar (OLG München v. v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, aaO; OLG Nürnberg v. 19.10.2005 - 2 W 2190/05, aaO; Pentz NJW 1982, 1269), so dass für den Ergänzungsantrag die vom Bundesgerichtshof erkannte Wertung entsprechend heranzuziehen ist.

  • OLG Celle, 21.01.2011 - 10 WF 6/11

    Gebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs über

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    c) Die erkennende Kammer folgt der Auffassung des OLG Bamberg (Beschluss v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, aaO; so schon: OLG Oldenburg v. 27.10.2009 - 13 W 46/09, FamRZ 2010, 400 und OLG Celle v. 21.01.2011 - 10 WF 6/11, MDR 2011, 324 = NJW 2011, 1296).

    Anderenfalls würde die nach § 114 ZPO für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe erforderliche Prüfung der Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung umgangen werden können (OLG Celle v. 21.01.2011 - 10 WF 6/11, aaO).

  • BGH, 08.06.2004 - VI ZB 49/03

    Umfang der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Erörterungstermin

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    aa) Teilweise wird vertreten, entsprechend den Grundsätzen des Bundesgerichtshofs (Beschluss v. 08.04.2004 - VI ZB 49/03, NJW 2004, 2595 ff.) sei nur die Einigungsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche erstattungsfähig (vgl. etwa OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142).

    d) Zu Recht weist das OLG Bamberg in dem soeben unter c) zitierten Beschluss zudem darauf hin, die Vorgaben der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes vom 08.04.2004 (VI ZB 49/03, aaO) zu den Voraussetzungen und Rechtswirkungen einer begrenzten Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Abschluss eines Vergleiches im PKH-Verfahren (§ 118 Abs. 1 Satz 3 ZPO) seien entsprechend heranzuziehen.

  • OLG Düsseldorf, 08.01.2008 - 10 WF 28/07

    Gebühren und Auslagen eines beigeordneten Rechtsanwalts: Bindungswirkung einer

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    Ein derartiger Erweiterungsbeschluss bedarf der Auslegung (vgl. etwa OLG Köln v. 08.01.2008 - 10 WF 28/07, AGS 2008, 247; OLG Düsseldorf v. 29.01.2009, 10 WF 30/08, FamRZ 2009, 1087; Müller-Rabe aaO.).

    Bei der Auslegung eines den Vergleichsmehrwert betreffenden Beschlusses, mit dem Prozesskostenhilfe bewilligt werde, könne grundsätzlich auch auf die im Rahmen des Erinnerungsverfahrens ergangene Entscheidung des Prozessgerichts zurückgegriffen werden (OLG Köln v. 08.01.2008 - 10 WF 28/07, aaO; OLG Bamberg v. 26.02.2010).

  • OLG Düsseldorf, 29.01.2009 - 10 WF 30/08

    Umfang der nachträglichen Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    Ein derartiger Erweiterungsbeschluss bedarf der Auslegung (vgl. etwa OLG Köln v. 08.01.2008 - 10 WF 28/07, AGS 2008, 247; OLG Düsseldorf v. 29.01.2009, 10 WF 30/08, FamRZ 2009, 1087; Müller-Rabe aaO.).

    Deshalb müsse auch außerhalb des Geltungsbereichs des § 48 Abs. 3 RVG (vgl. OLG Stuttgart, aaO; OLG Koblenz, NJW 2009 aaO) die den Mehrvergleich betreffende Nachbewilligung insbesondere unter Berücksichtigung der Interessenlage und des Empfängerhorizonts des Rechtsanwaltes und seiner Partei weit ausgelegt werden (OLG Düsseldorf v. 29.01.2009, 10 WF 30/08, aaO; OLG Bamberg v. 26.02.2010, n.v.).

  • OLG Bamberg, 07.11.2007 - 2 WF 54/07

    Regelung des Umgangsrechts mit Kindern sowie Freistellung von

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    Das gilt insbesondere für Fälle wie den vorliegenden, in dem das Arbeitsgericht nach dem Vergleich gemäß § 278 Abs. 6 Satz 1, 1. Alt. ZPO Prozesskostenhilfe auch für den Vergleichsmehrwert bewilligt hat (vgl. die Übersichten in OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142; v. 08.05.2009 - 7 WF 41/09, JurBüro 2009, 592; OLG Bamberg v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, FamRZ 2011, 1605; OLG Stuttgart v. 08.01.2008 - 8 WF 12/08, FamRZ 2008, 1010; OLG Koblenz v. 15.10.2008 - 7 WF 803/08, FamRZ 2009, 143).

    aa) Teilweise wird vertreten, entsprechend den Grundsätzen des Bundesgerichtshofs (Beschluss v. 08.04.2004 - VI ZB 49/03, NJW 2004, 2595 ff.) sei nur die Einigungsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche erstattungsfähig (vgl. etwa OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142).

  • OLG Koblenz, 06.06.2006 - 14 W 328/06

    Gebühren des PKH-Anwalts bei Abschluss eines Prozessvergleichs

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    bb) Dagegen wird eingewandt, die Entscheidung des BGH sei nicht einschlägig (OLG Koblenz v. 06.06.2005 - 14 W 328/06, FamRZ 2006, 1691; OLG München v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, NJW-RR 2009, 1367; Musielak/Fischer, 7. Aufl., Rn. 6 zu § 118 ZPO).

    Deshalb könne neben der Einigungsgebühr die Festsetzung einer Verfahrensdifferenzgebühr von der Staatskasse verlangt werden (OLG München v. 18.03.2009 - 11 WF 812/09, FamRZ 2009, 1779; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, aaO § 48 Rn. 120) oder sogar die Terminsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche (OLG Koblenz v. 06.06.2006 - 14 W 328/06 - aaO; OLG Karlsruhe v. 09.07.2009 - 2 WF 33/09 - FamRZ 2009, 2114 ff.).

  • BGH, 30.05.1984 - VIII ZR 298/83

    Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfeverfahren; Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    aa) Schon in der Entscheidung vom 30.05.1984 hat der Bundesgerichtshof (VIII ZR 298/83, NJW 1984, 2106 = BGHZ 91, 311) den Grundsatz aufgestellt, eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Prüfungsverfahren selbst scheide aus.
  • LAG Baden-Württemberg, 07.09.2010 - 5 Ta 132/10

    Rechtsanwaltsvergütung - Einigungsgebühr bei Mehrvergleich nach Nr 1003 RVG-VV

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12
    Einige Gerichte differenzieren hier weiter und sprechen neben der Einigungs- und der 0, 8 Verfahrensgebühr nur bei Mitwirkung des Gerichts am Vergleichsschluss eine 1, 2-fache Terminsgebühr zu (vgl. etwa LAG Baden-Württemberg v. 07.09.2010 - 5 Ta 132/10, n.v. zit. n. juris; LAG Schleswig-Holstein v. 18.11.2011 - 1 Ta 191/11, n.v. zit. n. juris).
  • LAG Schleswig-Holstein, 18.11.2011 - 1 Ta 191/11

    Verminderte Einigungsgebühr bei Prozesskostenhilfe für Mehrvergleich

  • OLG Oldenburg, 27.10.2009 - 13 W 46/09

    Gegenstandswert der Anwaltsgebühren bei gerichtsnaher Mediation

  • OLG Bamberg, 08.05.2009 - 7 WF 41/09

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren: Vergütungsanspruch des beigeordneten Anwalts

  • OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 2 WF 33/09

    Anwaltsgebühren nach Erweiterung der Prozesskostenhilfe in einer Ehesache auf

  • OLG Koblenz, 15.10.2008 - 7 WF 803/08

    Vergütung eines beigeordneten Rechtsanwalts: Anspruch auf eine

  • OLG München, 23.06.2003 - 11 W 1489/03

    Anwaltsgebühren nach Abschluss eines Vergleichs im

  • OLG Stuttgart, 18.01.2008 - 8 WF 12/08

    Vergütungsfestsetzungsverfahren für den Prozesskostenhilfeanwalt in einer

  • OLG Dresden, 07.02.2014 - 23 WF 1209/13

    Rechtsanwaltskosten

    Der Senat schließt sich nunmehr der Auffassung an, dass auch die Verfahrensgebühr nicht erstattungsfähig ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 07.11.2007, 2 WF 54/07, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 08.03.2013, 3 So 126/12, juris; Landesarbeitsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 10.08.2012, 8 Ta 367/12, juris; OLG Köln, Beschluss vom 01.03.2012, 12 WF 29/12, juris; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 29.04.2013, 25 WF 235/12; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 21. Aufl., § 48 Rn. 150 ff., 174).
  • LAG München, 02.01.2015 - 1 Ta 282/13

    Kostenfestsetzung - Prozesskostenhilfe - Vergleichsvorschlag nach § 278 Abs. 6

    bb) Entgegen der Auffassung des Prozessbevollmächtigten des Klägers ist diese Auffassung keineswegs überholt sondern wird gerade auch in neuerer Zeit vertreten (vgl. etwa: LAG Niedersachsen Beschluss vom 10.08.2012 - 8 Ta 367/12; OVG Hamburg NJW 2013, 2378).
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