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   LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19   

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LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19 (https://dejure.org/2020,10209)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20.01.2020 - 3 Sa 256/19 (https://dejure.org/2020,10209)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20. Januar 2020 - 3 Sa 256/19 (https://dejure.org/2020,10209)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 520 Abs 3 S 2 ZPO, § 64 Abs 6 S 1 ArbGG, § 109 Abs 1 S 3 GewO
    Zeugnisberichtigung - unzureichende Berufungsbegründung

  • IWW

    § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 ZPO, § ... 64 Abs. 6 Satz 1 ArbGG, § 520 Abs. 3 Satz 2 ZPO, § 109 Abs. 1 Satz 3 GewO, § 138 Abs. 2 ZPO, § 362 Abs. 1 BGB, § 322 Abs. 1 BGB, § 69 Abs. 2 ArbGG, § 97 Abs. 1 ZPO, § 72 ArbGG

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BAG, 12.08.1976 - 3 AZR 720/75

    Zeugnis - Notwendiger Inhalt - Vollständige Beschreibung der ausgeübten Tätigkeit

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Dabei ist der Arbeitgeber in der Wahl seiner Worte frei, so dass er einzelne Bereiche mehr oder weniger hervorheben darf (vgl. BAG 12. August 1976 - 3 AZR 720/75 - zu I 1 a der Gründe; ErfKo/Müller-Glöge 18. Aufl. GewO § 109 Rn. 29).

    Die Klägerin verkennt dabei, dass diese Reihenfolge keine feste Wendung darstellt (vgl. BAG 12. August 1976 - 3 AZR 720/75 - zu I 1 b der Gründe), wie dies etwa bei der Führungsbewertung bekannt ist.

  • BGH, 22.01.2019 - XI ZB 9/18

    Inanspruchnahme einer Bausparkasse auf Rückzahlung von Zins und Tilgung, Zahlung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Für die erforderliche Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen der angefochtenen Entscheidung reicht es nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch das Arbeitsgericht mit formelhaften Wendungen zu rügen und lediglich auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen oder dieses zu wiederholen (BAG 23.11.2017 - 8 AZR 458/16; 26.04.2017- 10 AZR 275/16; 27.12.2016 - 2 AZR 613/14; 19.02.2013 - 9 AZR 543/11; 16.05.2012 - 4 AZR 245/10 - 18.05.2011 - 4 AZR 552/09 - BAG 15.03.2011 - 9 AZR 813/09 - Rn. 11, m. w. N., AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 44; BGH 22.01.2019 - XI ZB 9/18; LAG Rheinl.-Pfalz 25.09.2017 - 3 Sa 249/17, BeckRS 2017, 144194; vgl. Dörner/Luczak/Wildschütz/Baeck/Hoß, Handbuch des Arbeitsrechts, 15. Auflage 2019, Kap. 15, Rn. 720 ff.).

    Erforderlich ist die aus sich heraus verständliche Angabe, welche bestimmten Punkte des angefochtenen Urteils der Berufungskläger weshalb bekämpft (BGH 22.01.2019 - XI ZB 9/18; 07.06.2018/I ZB 57/17, NJW 2018, 2894; 11.10.2016/XI ZB 32/15 NJW-RR 2017, 365).

  • BAG, 21.06.2005 - 9 AZR 352/04

    Zeugnisberichtigung - Bindung an Erfüllungsversuche

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Unter dem Aspekt der Selbstbindung ist der Arbeitgeber im Übrigen gehalten, von getroffenen Bewertungen - insbesondere in einem Zwischenzeugnis - nicht zum Nachteil des Arbeitnehmers abzuweichen, solange eine geänderte Tatsachengrundlage dies nicht rechtfertigt (vgl. BAG 21. Juni 2005 - 9 AZR 352/04 - zu I 2 der Gründe; ErfKo/Müller-Glöge 18. Aufl. GewO § 109 Rn. 57).
  • LAG Hamm, 11.07.1996 - 4 Sa 1285/95

    Praktikantenverhältnis: Abgrenzung zum Volontariat; Arbeitszeugnis

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Die Beklagte war zur Erteilung eines neuen Zeugnisses nur Zug um Zug (§ 322 Abs. 1 BGB) gegen Herausgabe des angegriffenen Zeugnisses zu verurteilen (vgl. LAG Hamm 11. Juli 1996 - 4 Sa 1285/95 - Leitsätze bei juris, zit. nach: Hamacher Antragslexikon Arbeitsrecht S. 210; ErfKo/Müller-Glöge 18. Aufl. GewO § 109 Rn. 56, 79 - zum Herausgabeanspruch des Arbeitgebers nach Widerruf des bisherigen Zeugnisses).
  • BAG, 23.06.1960 - 5 AZR 560/58

    Zeugnis - Unterlage für neue Bewerbung - Unterrichtung eines Dritten -

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Die Gerichte sind insoweit befugt, das gesamte Zeugnis als einheitliches Ganzes zu überprüfen und uU selbst neu zu formulieren, wenn durch Korrektur einzelner Passagen eine Sinnentstellung droht (Dörner in: 14DLW 12. Aufl. Kap. 9 Rn. 108; BAG 23. Juni 1960 - 5 AZR 560/58 - zu I 4 der Gründe).
  • BAG, 18.11.2014 - 9 AZR 584/13

    Arbeitszeugnis - Schlussnote - Darlegungslast

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Dem Arbeitgeber obliegt solches hinsichtlich einer unterdurchschnittlichen Bewertung (BAG 18. November 2014 - 9 AZR 584/13 - Rn. 8; BAG 14. Oktober 2003 - 9 AZR 12/03 - zu IV 2 b der Gründe).
  • BAG, 14.10.2003 - 9 AZR 12/03

    Qualifiziertes Zeugnis - Darlegungs- und Beweislast

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Dem Arbeitgeber obliegt solches hinsichtlich einer unterdurchschnittlichen Bewertung (BAG 18. November 2014 - 9 AZR 584/13 - Rn. 8; BAG 14. Oktober 2003 - 9 AZR 12/03 - zu IV 2 b der Gründe).
  • BAG, 18.05.2011 - 4 AZR 552/09

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Für die erforderliche Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen der angefochtenen Entscheidung reicht es nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch das Arbeitsgericht mit formelhaften Wendungen zu rügen und lediglich auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen oder dieses zu wiederholen (BAG 23.11.2017 - 8 AZR 458/16; 26.04.2017- 10 AZR 275/16; 27.12.2016 - 2 AZR 613/14; 19.02.2013 - 9 AZR 543/11; 16.05.2012 - 4 AZR 245/10 - 18.05.2011 - 4 AZR 552/09 - BAG 15.03.2011 - 9 AZR 813/09 - Rn. 11, m. w. N., AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 44; BGH 22.01.2019 - XI ZB 9/18; LAG Rheinl.-Pfalz 25.09.2017 - 3 Sa 249/17, BeckRS 2017, 144194; vgl. Dörner/Luczak/Wildschütz/Baeck/Hoß, Handbuch des Arbeitsrechts, 15. Auflage 2019, Kap. 15, Rn. 720 ff.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 25.09.2017 - 3 Sa 249/17

    Gesetzliche Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Für die erforderliche Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen der angefochtenen Entscheidung reicht es nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch das Arbeitsgericht mit formelhaften Wendungen zu rügen und lediglich auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen oder dieses zu wiederholen (BAG 23.11.2017 - 8 AZR 458/16; 26.04.2017- 10 AZR 275/16; 27.12.2016 - 2 AZR 613/14; 19.02.2013 - 9 AZR 543/11; 16.05.2012 - 4 AZR 245/10 - 18.05.2011 - 4 AZR 552/09 - BAG 15.03.2011 - 9 AZR 813/09 - Rn. 11, m. w. N., AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 44; BGH 22.01.2019 - XI ZB 9/18; LAG Rheinl.-Pfalz 25.09.2017 - 3 Sa 249/17, BeckRS 2017, 144194; vgl. Dörner/Luczak/Wildschütz/Baeck/Hoß, Handbuch des Arbeitsrechts, 15. Auflage 2019, Kap. 15, Rn. 720 ff.).
  • BAG, 23.09.1992 - 5 AZR 573/91

    Zeugnisberichtigung - Gesamtbeurteilung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 20.01.2020 - 3 Sa 256/19
    Werden zum Beispiel die Einzelleistungen des Arbeitnehmers ausnahmslos als "sehr gut" bewertet, so ist damit unvereinbar, dem Arbeitnehmer zusammenfassend zu bescheinigen, er habe nur zur "vollen Zufriedenheit" gearbeitet (vgl. BAG 23. September 1992 - 5 AZR 573/91 - zu II der Gründe; ErfKo/Müller-Glöge 18. Aufl. GewO § 109 Rn. 33).
  • BAG, 15.03.2011 - 9 AZR 813/09

    Gesetzliche Anforderungen an die Berufungsbegründungsschrift

  • BAG, 17.02.2016 - 2 AZR 613/14

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Bestimmtheit des Änderungsangebots

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZB 32/15

    Berufungsbegründung: Notwendiger Inhalt bei erstinstanzlicher Klageabweisung aus

  • BAG, 23.11.2017 - 8 AZR 458/16

    Benachteiligung iSd. AGG - Zulässigkeit der Berufung - Anforderungen an die

  • BAG, 20.02.2001 - 9 AZR 44/00

    Arbeitszeugnis - Schlußsätze

  • BAG, 19.02.2013 - 9 AZR 543/11

    Gesetzliche Anforderungen an die Begründung der Berufung

  • BAG, 16.05.2012 - 4 AZR 245/10

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung

  • BAG, 26.04.2017 - 10 AZR 275/16

    Unzulässige Berufung - Bonuszahlungen

  • BGH, 07.06.2018 - I ZB 57/17

    Unzulässigkeit einer Berufung bei Festhalten an einer im Urteil erster Instanz

  • LAG Köln, 12.09.2023 - 4 Sa 12/23

    Darlegungslast bei Zeugnisberichtigung; Bindungswirkung eines Zwischenzeugnisses;

    Werden beispielsweise die Einzelleistungen des Arbeitnehmers ausnahmslos als "sehr gut" bewertet, so ist damit unvereinbar, dem Arbeitnehmer zusammenfassend zu bescheinigen, er habe nur zur "vollen Zufriedenheit" gearbeitet (BAG vom 23.09.1992, 5 AZR 573/91; LAG Rheinland-Pfalz vom 20.01.2020, 3 Sa 256/19).

    Unter dem Aspekt der Selbstbindung ist der Arbeitgeber gehalten, von getroffenen Bewertungen - insbesondere in einem Zwischenzeugnis - nicht zum Nachteil des Arbeitnehmers abzuweichen, solange eine geänderte Tatsachengrundlage dies nicht rechtfertigt (BAG vom 16.10.2007, 9 AZR 248/07; BAG vom 21.06.2005, 9 AZR 352/04; LAG Rheinland-Pfalz vom 20.01.2020, 3 Sa 256/19).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 09.10.2020 - 8 Sa 89/20

    Erteilung eines berichtigten Arbeitszeugnisses - Darlegungs- und Beweislast

    Sie setzt sich insbesondere nicht bloß formelhaft unter Verweis auf den erstinstanzlichen Vortrag mit der tatsächlichen und rechtlichen Würdigung des Arbeitsgerichts auseinander, sondern greift die Begründung des Arbeitsgerichts hinsichtlich der Tatsachenwürdigung (Beweisangebote übergangen) wie auch hinsichtlich der Rechtsausführungen an (vgl. demgegenüber zur mangelnden Zulässigkeit: LAG Rheinland-Pfalz 20. Januar 2020 - 3 Sa 256/19 - zu I der Gründe BeckRS 2020, 7835; Dörner/Luczak/Wildschütz/Baeck/Hoß Handbuch des Arbeitsrechts 15. Aufl. Kap. 15 Rn. 720 ff.).

    Vor diesem Hintergrund sind nach Auffassung der Kammer die Regeln einer hinsichtlich der Tätigkeitsbeschreibung gestuften und hinsichtlich der Bewertungsformulierung geteilten Darlegungs- und Beweislast für die "Berichtigung" eines Arbeitszeugnisses heranzuziehen (vgl. LAG Rheinland-Pfalz 20. Januar 2020 - 3 Sa 256/19 - zu II der Gründe BeckRS 2020, 7835).

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