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   LAG Sachsen, 21.10.2016 - 4 Ta 168/16 (5)   

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https://dejure.org/2016,41209
LAG Sachsen, 21.10.2016 - 4 Ta 168/16 (5) (https://dejure.org/2016,41209)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 21.10.2016 - 4 Ta 168/16 (5) (https://dejure.org/2016,41209)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 21. Oktober 2016 - 4 Ta 168/16 (5) (https://dejure.org/2016,41209)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    GKG § 39 Abs. 1 ; ArbGG § 91 Abs. 1
    Streitwert bei Austausch nicht identischer Streitgegenstände im Laufe des Rechtsstreits

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • LAG Baden-Württemberg, 03.11.2014 - 5 Ta 125/14

    Streitwertangelegenheit - Klageänderung - Wertaddition

    Auszug aus LAG Sachsen, 21.10.2016 - 4 Ta 168/16
    b) Die erkennende Kammer schließt sich mit dem LAG Baden-Württemberg vom 03.11.2014 - 5 Ta 125/14 - zitiert in Juris der ersten Meinung an.

    Wegen der weiteren Begründung hierzu im Einzelnen wird auf die Entscheidung des LAG Baden-Württemberg vom 03.11.2014 a. a. O., der sich die Beschwerdekammer vorliegend in vollem Umfang anschließt, Bezug genommen (vgl. bbb [1] bis [5], ccc, ddd und eee).

  • OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10

    Verfahrensrecht - Gebühren: Zusammenrechnung mehrerer Ansprüche

    Auszug aus LAG Sachsen, 21.10.2016 - 4 Ta 168/16
    Nach einer Auffassung hat eine Zusammenrechnung stattzufinden, eine andere Auffassung lehnt in Fällen der Auswechslung des Streitgegenstands eine Werteaddition ab (vgl. zur Darstellung des Meinungsstandes OLG Düsseldorf 16.08.2010 - 24 W 9/10 - zitiert in Juris).
  • OLG München, 13.12.2016 - 15 U 2407/16

    Addition nacheinander geltend gemachter wirtschaftlich nicht identischer

    Nach der Gegenansicht sind die Werte wirtschaftlich nicht identischer Streitgegenstände zur Bestimmung des Gebührenstreitwerts auch dann zusammenzurechnen, wenn sie lediglich nacheinander und nicht gleichzeitig nebeneinander geltend gemacht werden (OLG Koblenz, Beschluss vom 28. Dezember 2005 - 5 W 829/05, WuM 2006, 45; OLG Hamm, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 24 U 7/05, NJOZ 2005, 3149, 3151 unter II.2., juris Rn. 5; vom 25. Januar 2007 - 21 W 50/06, AGS 2007, 516 mit Anm. N. Schneider; KG Berlin, Beschluss vom 27. August 2007 - 8 W 53/07, MDR 2008, 173; OLG Celle, Beschluss vom 20. Mai 2008 - 2 W 108/08, AGS 2008, 466; vom 9. Juni 2015 - 2 W 132/15, AGS 2015, 453 = FD-RVG 2015, 371833; ausführlich LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. November 2014 - 5 Ta 125/14, AGS 2014, 562 = FD-RVG 2014, 363921; LAG Sachsen, Beschluss vom 21. Oktober 2016 - 4 Ta 168/16, FD-RVG 2016, 383971; FD-RVG jeweils mit zust. Anm. Hans-Jochem Mayer; eingehend Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22. Aufl., Anh. VI Rn. 335 ff; Rohn in Mayer/Kroiß, RVG, 6. Aufl., Streitwertkommentierung Abschn. I Rn. 69; Liebheit, JuS 2001, 687, 690 f; Zöller/Herget, ZPO, 31. Aufl., § 5 Rn. 3; Schneider/Herget, Streitwert-Kommentar, 12. Aufl. 2007, Rn. 3118 ff, 5203 ff; vgl. auch N. Schneider in Schneider/Wolf, RVG, 7. Aufl., § 22 Rn. 12; N. Schneider, AnwBl 2007, 773, 773).
  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 W 169/21

    Weitere Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung; Keine Begrenzung des Wertes

    Vielmehr sind die Werte sämtlicher jemals ins Verfahren eingeführter Anträge zu berücksichtigen, wie sich dies bei Klageänderung ergibt (Hartmann/Toussaint, Kostenrecht, 49. Aufl. § 40 Rn. 3; LAG Baden- Württemberg, Beschluss vom 03.11.2014, Az.: 5 Ta 125/14, Rn. 28, 37; Sächsisches LAG, Beschluss vom 21.10.2016, Az.: 4 Ta 168/16 (5) - jeweils aus juris).
  • OLG Schleswig, 07.03.2022 - 3 W 3/22

    Gebührenwertfestsetzung für eine Stufenklage auf Auskunft, Wertermittlung und

    Nach der Gegenauffassung kommt es auf eine zeitliche Überschneidung nicht an (OLG München v. 13.12.2016 - 15 U 2407/16, MDR 2017, 243f = NJW-RR 2017, 700, 701 Rn. 13ff; OLG Rostock v. 08.01.2020 - 4 W 25/19, MDR 2020, 374f; KG v. 27.08.2007 - 8 W 53/07, MDR 2008, 173; OLG Celle v. 28.11.1985 - 14 W 6/85, JurBüro 1986, 741f; OLG Celle v. 09.06.2015 - 2 W 132/15, MDR 2015, 912f; OLG Hamm v. 12.05.2005 - 24 U 7/05, JurBüro 20005, 598 (Ls) = NJOZ 2005, 3149, 3151; OLG Hamm v. 25.01.2007 - 21 W 50/06, AGS 2007, 516f; OLG Koblenz v. 28.12.2005 - 5 W 829/05, WuM 1986, 45; LAG Baden-Württemberg v. 04.11.2014 - 5 Ta 125/14, BeckRS 2014, 73563; LAG Sachsen v. 21.10.2016 - 4 Ta 168/16, BeckRS 2016, 73950 Rn. 12ff; OVG Lüneburg v. 14.11.2019 - 7 OA 35/19, NVwZ-RR 2020, 567f Rn. 4; NK-GK/Norbert Schneider § 39 GKG Rn. 16f; Gerold/Schmidt/Mayer RVG § 2 Rn. 23f; Musielak/Voit/Heinrich § 5 ZPO Rn. 2; Binz/Dörndorfer/Zimmermann § 39 GKG Rn. 2; Toussaint/Elzer GKG § 39 Rn. 13; Schneider-Kurpat/Kurpat Streitwert-Kommentar, 15. Aufl., Rn. 2.2549f; BeckOK KostR/Schindler GKG § 39 Rn. 27: aus Gründen der Rechtssicherheit, weil überwiegende Meinung).
  • OLG Karlsruhe, 13.12.2022 - 19 W 6/22

    Streitwertfestsetzung: Addition der Werte mehrerer Streitgegenstände

    Nach der Gegenansicht sind die Werte wirtschaftlich nicht identischer Streitgegenstände zur Bestimmung des Gebührenstreitwerts auch dann zusammenzurechnen, wenn sie lediglich nacheinander und nicht gleichzeitig nebeneinander geltend gemacht werden (OLG München, Beschluss vom 13.12.2016 - 15 U 2407/16 -, NJW-RR 2017, 700; OLG Schleswig, Beschluss vom 07.03.2022 - 3 W 3/22 -, NJW-RR 2022, 931 Rn. 12; OLG Rostock, Beschluss vom 08.01.2020 - 4 W 25/19 -, NJOZ 2021, 1310; OLG Celle, Beschluss vom 20.05.2008 - 2 W 108/08 -, NJOZ 2008, 2277; OLG Koblenz, Beschluss vom 28.12.2005 - 5 W 829/05 -, BeckRS 2006, 529; OLG Hamm, Beschluss vom 12.05.2005 - 24 U 7/05 -, NJOZ 2005, 3149; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14.11.2019 - 7 OA 35/19 -, NVwZ-RR 2020, 567; LAG Sachsen, Beschluss vom 21.10.2016 - 4 Ta 168/16 -, BeckRS 2016, 73950; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.11.2014 - 5 Ta 125/14 -, BeckRS 2014, 73563; Schneider, in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auflage, 2021, § 39 GKG Rn. 16; Dörndorfer, in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 5. Auflage, 2021, § 39 GKG Rn. 2; Schindler, in: BeckOK Kostenrecht, 39. Edition, 01.10.2022, § 39 GKG Rn. 26 f.; Elzer, in: Toussaint, Kostenrecht, 52. Auflage, 2022, § 39 GKG Rn. 12).
  • LG Stendal, 14.07.2021 - 25 T 86/21

    Streitwertfestsetzung bei nacheinander verfolgten Streitgegenständen

    Nachdem in der obergerichtlichen Rechtsprechung zunächst überwiegend die Ansicht vertreten worden war, dass eine Addition gemäß § 39 GKG voraussetze, dass die Streitgegenstände gleichzeitig verfolgt werden (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Februar 2012 - 17 W 1/12, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - 4 W 74/11, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27. September 2010 - 8 W 1685/10, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10 -, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04. März 2009 - 3 W 3/09, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 29. Dezember 2006 - 5 W 1517/06 -, juris), wird in der jüngeren obergerichtlichen Rechtsprechung nunmehr mehrheitlich vertreten, dass eine Addition gemäß § 39 GKG auch bei nacheinander verfolgten Streitgegenständen zu erfolgen habe (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 08. Januar 2020 - 4 W 25/19, juris; OLG München, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - 15 U 2407/16, juris; Sächsisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 21. Oktober 2016 - 4 Ta 168/16 (5), juris; OLG Celle, Beschluss vom 09. Juni 2015 - 2 W 132/15, juris; Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 03. November 2014 - 5 Ta 125/14, juris; KG Berlin, Beschluss vom 27. August 2007 - 8 W 53/07, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 28. Dezember 2005 - 5 W 829/05, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 24 U 7/05, juris).
  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 WF 169/21
    Vielmehr sind die Werte sämtlicher jemals ins Verfahren eingeführter Anträge zu berücksichtigen, wie sich dies bei Klageänderung ergibt (Hartmann/Toussaint, Kostenrecht, 49. Aufl. § 40 Rn. 3; LAG Baden- Württemberg, Beschluss vom 03.11.2014, Az.: 5 Ta 125/14, Rn. 28, 37; Sächsisches LAG, Beschluss vom 21.10.2016, Az.: 4 Ta 168/16 (5) - jeweils aus juris).
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