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   LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08   

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https://dejure.org/2009,27642
LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08 (https://dejure.org/2009,27642)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 12.08.2009 - 4 Sa 80/08 (https://dejure.org/2009,27642)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 12. August 2009 - 4 Sa 80/08 (https://dejure.org/2009,27642)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Auslegung einer Ausschlussklausel in einem Sozialplan - kein Anspruch auf Zahlung einer Sozialplanabfindung bei Obsiegen mit einer Kündigungsschutzklage - kein Berufen auf Einrede der Verjährung bei widersprüchlichem Verhalten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung einer Ausschlussklausel in einem Sozialplan; Sozialplanabfindung bei Obsiegen im Kündigungsschutzverfahren; Einrede der Verjährung bei widersprüchlichem Verhalten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG § 112 Abs. 1; BGB § 214 Abs. 1; BGB § 242
    Auslegung einer Ausschlussklausel in einem Sozialplan; Sozialplanabfindung bei Obsiegen im Kündigungsschutzverfahren; Einrede der Verjährung bei widersprüchlichem Verhalten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BAG, 22.11.2005 - 1 AZR 458/04

    Auslegung eines Sozialplans

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    In jedem Fall ist eine Feststellungsklage als Klageart zulässig (vgl. nur BAG Urteil vom 29. Oktober 2002 - 1 AZR 80/02 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 4, Urteil vom 30. März 2004 - 1 AZR 85/03 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 10 und Urteil vom 22. November 2005 - 1 AZR 458/04.- EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 15, alle m.w.N.).

    Im Zweifel gebührt derjenigen Auslegung der Vorzug, die zu einem sachgerechten, zweckorientierten, praktisch brauchbaren und gesetzeskonformen Verständnis der Regelung führt (vgl. BAG Urteil 12. November 2002 - 1 AZR 632/01 - BAGE 103, 312, zu A II 1 der Gründe m. w. N. = EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 2, Urteil vom 22. März 2005 - 1 AZR 3/04 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 13 = NZA 2005, 831, zu 1 der Gründe und Urteil vom 22. November 2005 - 1 AZR 458/04 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 15).

    Dessen Funktion ist es nach § 112 Abs. 1 Satz 2 BetrVG, die wirtschaftlichen Nachteile, die den Arbeitnehmern durch die Betriebsänderung entstehen, zumindest zu mildern (vgl. BAG Beschluss vom 24. August 2004 - 1 ABR 23/03 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 174 = EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 12, z. V. v., zu B III 2 c aa der Gründe; Urteil vom 31. Mai 2005 - 1 AZR 254/04 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 175 = EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 14, z. V. v., zu II 1 b bb der Gründe m. w. N.; Urteil vom 22. November 2005 - 1 AZR 458/04 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 15 ).

  • BAG, 13.02.2007 - 1 AZR 184/06

    Unternehmensüberschreitender Gesamtbetriebsrat - Auslegung eines Sozialplans -

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Seit Inkrafttreten des § 195 nF hat sich die Verjährungsfrist für Sozialansprüche von dreißig auf drei Jahre verkürzt (vgl. BAG Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 AZR 184/06 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 4 = AP Nr. 17 zu § 47 BetrVG 1972).

    Das BAG hat im Urteil vom 13. Februar 2007 (- 1 AZR 184/06 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 4 = AP Nr. 17 zu § 47 BetrVG 1972) klargestellt, dass Sozialplanansprüche bis zum 31. Dezember 2001 der regelmäßigen Verjährungsfrist von 30 Jahren nach § 195 BGB a. F. unterfielen.

  • BAG, 30.03.2004 - 1 AZR 85/03

    Auslegung eines Sozialplans - Verzicht auf Sozialplananspruch

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    In jedem Fall ist eine Feststellungsklage als Klageart zulässig (vgl. nur BAG Urteil vom 29. Oktober 2002 - 1 AZR 80/02 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 4, Urteil vom 30. März 2004 - 1 AZR 85/03 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 10 und Urteil vom 22. November 2005 - 1 AZR 458/04.- EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 15, alle m.w.N.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG wird die Abfindung, wenn eine Fälligkeitsregelung im Sozialplan fehlt, regelmäßig am Ende des Arbeitsverhältnisse fällig (BAG Urteil vom 30. März 2004 - 1 AZR 85/03 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 10; Urteil vom 29. November 1983 - 1 AZR 523/82 - BAGE 44, 260, 266, zu 2 der Gründe = EzA § 113 BetrVG 1972 Nr. 11; Urteil vom 3. August 1982 - 1 AZR 77/81 - AP BetrVG 1972 § 113 Nr. 5 = EzA § 113 BetrVG 1972 Nr. 10, zu 2 der Gründe).

  • BAG, 31.05.2005 - 1 AZR 254/04

    Abfindung bei Verzicht auf Kündigungsschutzklage

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sind nur solche Regelungen unwirksam, die Sozialplanleistungen von dem Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage abhängig machen, da dies gegen den betriebsverfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz des § 75 Abs. 1 S. 1 BetrVG verstößt (BAG Urteil 31. Mai 2005 - 1 AZR 254/04 - AP Nr. 175 zu § 112 BetrVG 1972).Ziffer I. 3 des Sozialplanes macht das Bestehen eines Abfindungsanspruchs gerade nicht von dem Verzicht auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage abhängig.

    Dessen Funktion ist es nach § 112 Abs. 1 Satz 2 BetrVG, die wirtschaftlichen Nachteile, die den Arbeitnehmern durch die Betriebsänderung entstehen, zumindest zu mildern (vgl. BAG Beschluss vom 24. August 2004 - 1 ABR 23/03 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 174 = EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 12, z. V. v., zu B III 2 c aa der Gründe; Urteil vom 31. Mai 2005 - 1 AZR 254/04 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 175 = EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 14, z. V. v., zu II 1 b bb der Gründe m. w. N.; Urteil vom 22. November 2005 - 1 AZR 458/04 - EzA § 112 BetrVG 2001 Nr. 15 ).

  • BAG, 15.06.2004 - 9 AZR 513/03

    Abfindung - Verjährung - altes Recht

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Eine längere Frist wird zu Gunsten des Schuldners zwar verkürzt, wegen des gebotenen Gläubigerschutzes beginnt ihr Lauf aber erst mit dem 1. Januar 2002 (Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB) (vgl. BAG Urteil vom 15. Juni 2004 - 9 AZR 513/03 - NZA 2005, 295ff).
  • BGH, 09.05.1960 - III ZR 32/59

    Enteignungsrecht. Unanwendbarkeit der Bereicherungsvorschriften

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Ein widersprüchliches Verhalten ist erst dann rechtsmissbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein schützenswerter Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (BGH 9. Mai 1960 - III ZR 32/59 - BGHZ 32, 273, 279; 20. März 1986 - III ZR 236/84 - NJW 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (vgl. BAG Urteil vom 13. Dezember 2007 - 2 AZR 971/06 - EzA KSchG § 1a Nr. 5).
  • BAG, 13.12.2007 - 2 AZR 971/06

    Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Ein widersprüchliches Verhalten ist erst dann rechtsmissbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein schützenswerter Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (BGH 9. Mai 1960 - III ZR 32/59 - BGHZ 32, 273, 279; 20. März 1986 - III ZR 236/84 - NJW 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (vgl. BAG Urteil vom 13. Dezember 2007 - 2 AZR 971/06 - EzA KSchG § 1a Nr. 5).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 271/90

    Unzulässige Rechtsausübung bei Gläubigeranfechtung - Anfechtung wegen mittelbarer

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Jeder Partei steht es in der Regel frei, sich auf die Nichtigkeit der von ihr abgegebenen Erklärungen zu berufen (BGH 7. April 1983 - IX ZR 24/82 - BGHZ 87, 169, 177) oder ein unter ihrer Beteiligung zustande gekommenes Rechtsgeschäft anzugreifen (BGH 5. Dezember 1991 - IX ZR 271/90 - NJW 1992, 834).
  • BGH, 07.04.1983 - IX ZR 24/82

    Ehelichkeitsanfechtung bei heterologer künstlicher Samenübertragung

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Jeder Partei steht es in der Regel frei, sich auf die Nichtigkeit der von ihr abgegebenen Erklärungen zu berufen (BGH 7. April 1983 - IX ZR 24/82 - BGHZ 87, 169, 177) oder ein unter ihrer Beteiligung zustande gekommenes Rechtsgeschäft anzugreifen (BGH 5. Dezember 1991 - IX ZR 271/90 - NJW 1992, 834).
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    Auszug aus LAG Hamburg, 12.08.2009 - 4 Sa 80/08
    Ein widersprüchliches Verhalten ist erst dann rechtsmissbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein schützenswerter Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (BGH 9. Mai 1960 - III ZR 32/59 - BGHZ 32, 273, 279; 20. März 1986 - III ZR 236/84 - NJW 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (vgl. BAG Urteil vom 13. Dezember 2007 - 2 AZR 971/06 - EzA KSchG § 1a Nr. 5).
  • BAG, 24.08.2004 - 1 ABR 23/03

    Mindestdotierung eines Sozialplans durch Einigungsstelle

  • BAG, 29.10.2002 - 1 AZR 80/02

    Auslegung eins Sozialplans; Veranlassen einer Eigenkündigung

  • BAG, 12.11.2002 - 1 AZR 632/01

    Sozialplan im Gemeinschaftsbetrieb

  • BAG, 29.11.1983 - 1 AZR 523/82

    Sozialplan - Abfindung

  • BAG, 03.08.1982 - 1 AZR 77/81

    Ausschlußfrist - Kündigung - Abfindung

  • BAG, 22.03.2005 - 1 AZR 3/04

    Auslegung eines Sozialplans

  • ArbG Oberhausen, 19.04.2012 - 4 Ca 2167/11

    Verjährung Sozialplanabfindung als Masseverbindlichkeit

    Die Fälligkeit von Masseverbindlichkeiten richtet sich allein nach dem zugrundeliegenden Rechtsgeschäft (vgl. Braun/Bäuerle, InsO, 3. Aufl., § 53 Rdnr. 7; LAG Hamm, Urteil vom 12.08.2009 - 4 Sa 80/08 - n.v. m.w.N.).
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